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Hallo Leute wollte mich eben vorstellen, manche kennen mich bisschen von meinen Beiträgen schon ich bin seit 2 Monaten aktiv. Da ich seit 2 Monaten panikattacken habe, welche durch eine unterbewusste cardiophobie das erste mal entstanden sind. Ich möchte aber bisschen mehr erzählen einfach so um zu sehen, ob sich vielleicht jemand mit mir identifizieren kann. Ich bin 20 Jahre alt, männlich und bin seit meiner Kindheit an Hyperaktiv gewesen, was auch die Ärzte in meiner Kindheit bestätigten. Ich machte gerne Witze und unterhalte mich mit jeder Art Menschen über ihre Kulturen, sprachen etc. Ich bewundere Kunst sehr und mache selber leidenschaftlich Musik. Ich war früher Bodybuilder und Sport war mein Leben, ich hab es 2 mal am Tag getrieben manchmal sogar. Seit der Herzphobie ist das kaum möglich. Ich lebe ständig in Angst und habe Schlafstörungen. In der Schule schlafe ich fast immer ein und bin selten pünktlich, die Lehrer wissen von meiner Krankheit nicht und natürlich kriege ich dann Tadel es ist mir aber peinlich mich zu bemitleiden. Ich verlor innerhalb einem Jahr meine große Liebe um die ich 7 Jahre geliebt habe (Trennung von mir, ich war wahrscheinlich zu eifersüchtig) daraufhin verlor ich meinen besten Freund den ich aufgebaut habe als keiner mit ihn Chillen wollte (ich stellte ihn meinen Freunden vor, machte ihn Bekanntschaften mit hübschen Mädchen klar, besorgte Ihn ne Arbeit bei mir auf der Arbeit damals) bis heute ist der Grund warum er mich hängen ließ unklar, ich verlor auch meine beste Freundin die für mich wie eine Schwester war, da meine ex und sie sich länger kannten als ich sie und die Madame ein Problem damit hatte, dass wir uns gut verstanden ... seitdem ich kein Bodybuilding mehr betreibe meldet sich bei mir kaum einer, und wenn sich mal jemand meldet dann bezüglich Musik da ich auch Musik produzieren und abmischen kann. Es ist ein wrack, zuhause gibt es auch nur Krach da meine Eltern sich auch seit unserer Kindheit an essenziell zoffen, ich bin mit dem Nerven am Ende, aber ich habe keinen Freund der sich wirklich darüber einen Kopf macht oder mir hilft, ich bin so wütend auf die Menschheit und ich entwickele nur noch Hass und eine ungesunde Ethik, dabei habe ich immer jeden unter die Arme gegriffen. Ich verstehe einfach nicht, warum die netten Menschen meistens gefi*kt werden im Leben. Ich lese gerne viel und verfolge meine Träume, ich bin ehrlich gesagt ein Tag Träumer der für seinen Traum auf der Straße schlafen würde, nur um genug Zeit zum hustlen zu haben. Meine größte Inspiration sind seit meinen Problemen Martin Luther King und Eminem, weil ich immer gelesen habe wie viel sie durch gemacht und verloren haben nur am Ende ihren Mann zu stehen. Ich weiß echt nicht wie ich diese Phobie loswerden und von neu anfangen kann.. auf andere schei. kann und über mein Schatten springen kann.. ich hoffe hier gibt es paar die es besiegt haben und mir helfen können !

21.09.2018 23:52 • 22.11.2018 x 4 #1


4 Antworten ↓


Hallo InspectahDeck,

mir scheint nicht, dass Du das Leben unterschätzt.
Ich vermute allerdings, Du hast es noch nicht so gut verstanden. Vor allem scheint
Dir noch nicht klar zu sein, wie man Freunde gewinnt, sie dann auch als Freunde hält und
einiges anderes.

Bei allem Respekt vor Dir, habe ich den Eindruck, dass Du Dein Leben bisher ziemlich egoistisch geführt hast.
Wie sonst sollte es erklären, dass Freunde und Bekannte heute nicht mehr Deine Nähe suchen.

Zitat:
Ich lese gerne viel und verfolge meine Träume, ich bin ehrlich gesagt ein Tag Träumer der für seinen Traum
auf der Straße schlafen würde,


Ein etwas weniger träumen und vieles mehr sachlicher betrachten sollte Dir schon sehr helfen.
Zitat:
Ich weiß echt nicht wie ich diese Phobie loswerden und von neu anfangen kann..


Neu kann eigentlich niemand anfangen. Das wird auch bei Dir nicht nötig sein.
Vermutlich wird es Dir helfen, wenn Du anderen Menschen mit mehr Respekt und
Aufmerksamkeit begegnest.

Zum Teil wirst Du merken, dass Du mit Deinem Verhalten Menschen nicht an Dich bindest.
Vermutlich verunsichert Dich das und macht Dir Angst.

Viele Grüße

Bernhard

A


Wenn man das Leben unterschätzt

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Hallo mein Lieber,

du scheinst ein kreativer Mensch zu sein und du liest viel.

Wenn es dich interessiert wie es zu Hyperaktivität und Angstzustände im Leben gekommen ist, beschreibt das Dr. Arthur Janov in seinen Blogs und Büchern, übersetzt aus dem Amerikanischen im Internet. Als ich seine Bücher las, fand ich mich darin wieder. Ich war fasziniert wie menschlich er war und wie vielen Menschen er geholfen hat einschließlich mir ein besseres Leben zu führen.

Mit lieben Grüßen

Zitat von planet:
Hallo mein Lieber,

du scheinst ein kreativer Mensch zu sein und du liest viel.

Wenn es dich interessiert wie es zu Hyperaktivität und Angstzustände im Leben gekommen ist, beschreibt das Dr. Arthur Janov in seinen Blogs und Büchern, übersetzt aus dem Amerikanischen im Internet. Als ich seine Bücher las, fand ich mich darin wieder. Ich war fasziniert wie menschlich er war und wie vielen Menschen er geholfen hat einschließlich mir ein besseres Leben zu führen.

Mit lieben Grüßen


Kannst du mir ein Buch von ihm mit dem genauen Titel empfehlen ?

Der Beitrag ist ja schon älter, aber ich wollte noch etwas zu den zoffenden Eltern schreiben, weil ich das von früher kenne. Das ist sehr belastendend und stresst auch.
Dadurch kann man nicht gut ein urvertrauen aufbauen.
Ich glaube nicht, dass du ein egoistischer Mensch bist und sich deshalb keiner mehr meldet, so wie das oben beschrieben ist.
Das kann man ja auch überhaupt nicht anhand eines Beitrags erkennen.
Vielleicht möchtest du aber mehr Zuneigung oder Aufmerksamkeit, als die anderen geben können, weil du ein Loch in dir stopfen willst, das aber kein anderer für dich füllen kann und die anderen fühlen sich dadurch überfordert und wenden sich ab...

Was ich dir empfehlen kann wäre Beiträge über selbst liebe, zb von Kirsten Neff, selbst Mitgefühl.
Ich könnte mir vorstellen, dass etwas das dein Herz berührt auch ein Stück weit die Phobie heilen kann. Und Therapie wäre sicher auch gut.

Alles Gute und liebe Grüße





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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