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Wenn die Menschen gelernt hätten, GESUND mit Hass, Wut usw. umzugehen, würden denjenigen, die dazu in der Lage sind, vieles erspart bleiben. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Jeder, der einen Groll hegt, hegt ihn gegen sich selbst und schadet sich nur damit, leider auch manchmal andere.

Jede/r kann jederzeit den Krieg beenden.Nicht mehr auf destruktive Beitraege etc eingehen,sich dem Positiven zuwenden...

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Welthass und Menschenhass

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Hier wird gejammert auf hohem Niveau.
Es geht den Leuten offensichtlich zu gut in dieser ach so schlechten Gesellschaft.

Wenn ich das schon immer höre: die Gesellschaft ist so schlecht, das Land ist schlecht, die Menschen hier sind so schlecht.

Was hält euch dann noch hier?
Dann geht doch in eine bessere Gesellschaft.
Wenn ihr sie gefunden habt, schreibt mal ne Karte.

Ich ziehe den Hut vor Leuten die konsequent sind. Die sagen: hier ist alles Sch. ei sse, die aber dann auch entsprechend handeln.
Nämlich, sie wandern aus in die bessere Welt, hinter den 7 Bergen, bei den 7 Zwergen...

Oder man könnte ja auch irgendwo in Lummerland eine neue Welt erschaffen.
Nach dem Motto: Wir sind die besseren A....r

Ich würde das mal dringend mit einem Therapeuten besprechen.

Was bedeutet Menschenhass ?

Selbstreflexion!
Das bedeutet es.

EIne Form von Assoziation die unterschiedliche Auswirkungen haben kann,aber immer den selben Ursprung hat.

Andere Menschen spiegeln sich darin,oder auch nicht!

Aber der Gedanke liegt nahe......

Manche lieben das Leben....weil sie es hassen.

Also ,ich hasse Niemanden, es hat etwas zerstörendes ....ich kann nichts zerstören was ich nicht besitze,selbst dann nicht!

Menschenhass kann ja nur pauschal und auf die eigene Erlebniswelt gemuenzt sein.Denn wie kommt es sonst,dass andere Menschen,die in der selben Welt leben auch gute Erfahrungen mit Menschen verbuchen koennen?
Ist da eine gewisse Einstellung zum Leben,Empathie,Verstaendnis,Hilfsbereitschaft,Zuneigung gegenueber Mitmenschen doch ein Faktor?
Ich sage ja....

Mir koennen einige Menschen wirklich zuwieder sein,aber deshalb wuerde ich doch nicht alle hassen..

Ich habe auch mal ein paar bestimmte Menschen gehaßt.
Aber da hatte ich noch massig Probleme mit mir selbst und war am Anfang meiner Therapie.

Man soll ja auch nicht einzelne Menschen hassen. Es geht mehr um die ganze Gesellschaft, die abdriftet. Das kann man nicht mehr an einzelnen Menschen festmachen. Wenn unsere Mitbürger aus der DDR so eine Loser-Mentalität gehabt hätten, gäbe es den DDR-Unrechtsstaat mit all seinen hässlichen Fratzen, den politischen Häftlingen und dem eingesperrten Volk heute noch.

Und wenn einem das Land nicht gefällt, wandert man nicht aus, sondern verändert es, zur Not auch gewaltsam. Denn in einem falschen Spiel gibt es keine richtigen Regeln. Dann muss auch mal der Spieltisch umgeworfen werden. Revolte heißt nichts anders als umdrehen. Solange wie das Volk noch Brot und Spiele kriegt, wird alles so bleiben wie es ist. Aber die Zeiten können schnell umkippen, mit allem, was gerade im Gange ist.

Ja nun,.....jede/r muss sich eigene Interessensgruppen/Allianzen//Solidaritaet suchen,das wird niemand geschenkt,dafuer muss sich jede/r einsetzen...
Ich haber keine DDR Erfahrung,das muss ich mal klar sagen..Das ist fuer euch klar eine andere Welt gewesen,die ich nicht erleben musste...

Niemand hasst eine Form von Gesellschaft.

Immer ist es eine individuelle Ablehnung gegen einen in sich wiederkehrenden Antagonisten.

Der Protagonist ist man immer selbst.

Doch die Rollen sind ........austauschbar.

Das Volk!?

Der moderne Begriff des Nicht-Individualisten.

Hass auf alles ist die Unfähigkeit, mit sich selber klar zu kommen.

Auge um Auge.... - und die ganze Welt wird blind sein.
Mahatma Gandhi.

Zitat von thecult03:
Niemand hasst eine Form von Gesellschaft.Immer ist es eine individuelle Ablehnung gegen einen in sich wiederkehrenden Antagonisten.Der Protagonist ist man immer selbst.Doch die Rollen sind ........austauschbar. Das Volk!?Der moderne Begriff des Nicht-Individualisten.

MIndestens 90% der Menschen, egal ob früher oder heute, verstehen solche Begriffe wie Gesellschaft gar nicht, sondern denken nur auf der Ebene von Individuen. Die können sich auch gar keine anderen Parameter vorstellen, z.B. Leben im Sozialismus oder einer anderen Diktatur. Deswegen bringt es auch nichts, zu erklären, was in einer Gesellschaft schiefläuft. Sie fallen immer wieder zurück auf solche Totschlagargumente wie: Wenn es dir nicht passt, musst du gehen, oder Man kann sich nur selber ändern. Jede Diskussion ist dann sinnlos.

Zitat von Angor:
Hass auf alles ist die Unfähigkeit, mit sich selber klar zu kommen.

Erzähl das mal jemandem, der politisch verfolgt wird. Natürlich gibt es auch Gestörte, die alles hassen, weil sie psychische Probleme haben. Habe ich selber in der Familie. Aber das sind längst nicht Alle.

Zitat von Entwickler:
Erzähl das mal jemandem, der politisch verfolgt wird

Ganz klar, da hast du recht. In solchen Fällen verstehe ich natürlich auch Hassgefühle. Auch bei Opfern von Gewalttaten etc. Es gibt immer wieder Lebens-Situationen, in denen Hass und Wut auch ihre Berechtigung haben. Ich denke @Angor meinte vor allem die Menschen, bei denen derartiges nicht stattfand.

Zitat von soleil:
Ganz klar, da hast du recht. In solchen Fällen verstehe ich natürlich auch Hassgefühle. Auch bei Opfern von Gewalttaten etc. Es gibt immer wieder Lebens-Situationen, in denen Hass und Wut auch ihre Berechtigung haben. Ich denke @Angor meinte vor allem die Menschen, bei denen derartiges nicht stattfand.

Ich denke und schreibe viel politisch, z.B. in einem Forum. Da schreiben viele ziemlich schlaue Menschen, von denen nicht wenige aus irgendwelchen Gründen aus der Bahn geworfen wurden. Die hassen dann die meisten Mitmenschen. An die denkt nur meist keiner, weil es so üblich geworden ist, dass jeder nur an sich denken soll. Es wird sich an denen orientiert, denen es gut geht. Am besten nimmt man das Dilemma wahr, in dem man sich folgenden simplen Spruch vor Augen hält:

Jeder kann reich werden

Was bewusst verschwiegen wird, ist der zweite Halbsatz: ...aber nicht Alle

Das selbe gilt für den Zeitgeist seit dem 18. Jahrhundert, als Adam Smith begann, die Ökonomie zu revolutionieren mit seinem verkürzten Spruch:

Wenn jeder an sich denkt, ist an Alle gedacht.

Das funktioniert nur auf individueller Ebene und selbst da nicht immer. Wenn jeder sein Leben optimiert, mag das in vielen Fällen funktionieren, aber jede individuelle Handlung hat immer Auswirkungen auf das große Ganze. Z.B. im Extremfall, wenn man Andere unterdrückt, mies behandelt, über Leichen geht, oder sie sonstwie rauskickt, um sich zu bevorteilen. Selbst eine Gewerkschaft kann mit zu hohen Lohnforderungen dafür sorgen, dass eine ganze Branche in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, weil sie so zu teuer wurde.

Oder noch besser: Wenn man im Stau steht, nützt es auch nichts, wenn jeder einzelne Autofahrer mehr PS unter der Haube hätte. Man sieht überdeutlich den gesamthaften Effekt Stau, und man kann sich anstrengen, wie man will. Man kommt da erst raus, wenn sich die Bedingungen, die dazu geführt haben, ändern. Jeder Einzelne bewirkt da erstmal gar nichts.

Das Thema Auswirkungen individueller Handlungen auf Gesamtheiten ist hoch komplex und faszinierend. In der Wirtschaft gibt es Betriebswirte und Volkswirte. Heutzutage hört man zu 99% nur Betriebswirte. Die Volkswirte versteht ja kaum einer, weil sie über Zahlen reden, zu denen die allermeisten Menschen gar keinen Bezug haben. Mich hat als Zahlenmensch schon immer die Summe unter einer Liste mehr interessiert als die einzelnen Elemente in der Liste.

Ich denke, Hass und von mir aus Unzufriedenheit, oder anders Denken können/wollen, ist ein riessen Unterschied. Und bleiben wir im Sachlichen, ist es absolut ok, andere Denkweisen einzubringen, wer an sich gearbeitet hat, kennt das eh schon.

Es wird nie die Lösung geben, die von jeden akzeptiert werden kann. Und wenn es im Kleinen schon nicht funktioniert, wie in aller Welt dann im Grossen? Und sind wir mal ehrlich, es fehlt genügend Menschen an Selbstreflektion um überhaupt mitdenken zu wollen/können.

Und aus jeder Froschperspektive ist es einfach, gegen alles und jedes anzubrüllen und Spass daran zu haben, seine niedrigen Instinkte auszuleben, ungeachtet dessen, was dabei angerichtet wird.

Und je mehr man nachdenkt, je mehr man auch bemerkt, wo die eigene Befindlichkeit das Denken bestimmt, desto mehr Achtung bekomme ich von Menschen, die eine Verantwortung übernehmen und das Grosse und Ganze sehen und so gut es eben geht, versuchen, das Richtige zu tun.
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Zitat von Entwickler:
Ich denke und schreibe viel politisch, z.B. in einem Forum. Da schreiben viele ziemlich schlaue Menschen, von denen nicht wenige aus irgendwelchen Gründen aus der Bahn geworfen wurden. Die hassen dann die meisten Mitmenschen. An die denkt nur meist keiner, weil es so üblich geworden ist, dass jeder nur an sich denken soll. Es wird sich an denen orientiert, denen es gut geht. Am besten nimmt man das Dilemma wahr, in dem man sich folgenden simplen Spruch vor Augen hält:Jeder kann reich werdenWas bewusst verschwiegen wird, ist der zweite Halbsatz: ...aber nicht AlleDas selbe gilt für den Zeitgeist seit dem 18. Jahrhundert, als Adam Smith begann, die Ökonomie zu revolutionieren mit seinem verkürzten Spruch:Wenn jeder an sich denkt, ist an Alle gedacht.Das funktioniert nur auf individueller Ebene und selbst da nicht immer. Wenn jeder sein Leben optimiert, mag das in vielen Fällen funktionieren, aber jede individuelle Handlung hat immer Auswirkungen auf das große Ganze. Z.B. im Extremfall, wenn man Andere unterdrückt, mies behandelt, über Leichen geht, oder sie sonstwie rauskickt, um sich zu bevorteilen. Selbst eine Gewerkschaft kann mit zu hohen Lohnforderungen dafür sorgen, dass eine ganze Branche in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, weil sie so zu teuer wurde.Oder noch besser: Wenn man im Stau steht, nützt es auch nichts, wenn jeder einzelne Autofahrer mehr PS unter der Haube hätte. Man sieht überdeutlich den gesamthaften Effekt Stau, und man kann sich anstrengen, wie man will. Man kommt da erst raus, wenn sich die Bedingungen, die dazu geführt haben, ändern. Jeder Einzelne bewirkt da erstmal gar nichts.Das Thema Auswirkungen individueller Handlungen auf Gesamtheiten ist hoch komplex und faszinierend. In der Wirtschaft gibt es Betriebswirte und Volkswirte. Heutzutage hört man zu 99% nur Betriebswirte. Die Volkswirte versteht ja kaum einer, weil sie über Zahlen reden, zu denen die allermeisten Menschen gar keinen Bezug haben. Mich hat als Zahlenmensch schon immer die Summe unter einer Liste mehr interessiert als die einzelnen Elemente in der Liste.
Hallo,langsam laeufst du warm und kommst auf Betriebstemperatur,gefaellt mir...

Schlag mich nicht,ich bin Betriebswirtin^^...

Zitat von Mariebelle:
Hallo,langsam laeufst du warm und kommst auf Betriebstemperatur,gefaellt mir... Schlag mich nicht,ich bin Betriebswirtin^^...

Echt? Krass. Ich will keine Opfer. Ich will Gegner.

Das gehört zwar nicht hierhin, aber beim Kennenlernen sollte man kein Kräftemessen machen. Das geht selten gut aus.

Zitat:
Echt? Krass. Ich will keine Opfer. Ich will Gegner. Das gehört zwar nicht hierhin, aber beim Kennenlernen sollte man kein Kräftemessen machen. Das geht selten gut aus.


Stimmt...du koenntest dich also sofort unterwerfen^^.... Ich lach mich scheckig...

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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