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@tofa2021 Dann erstmal gute Besserung. Die Ruhe wird dir hoffentlich gut tun, ich denke dir wird da auf jeden Fall geholfen

Ich merke es selbst sobald Kinder kommen oder Eltern Stress machen geht es einem wieder sch.. Die Ruhe beruhigt einen. Jedoch möchte ich nicht alleine sein sondern Leute bei mir haben während sie ruhig sind. Verstehe auch nicht wie man laute Geräusche ständig ertragen kann.

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Studium und Angststörung - bin einsam & überfordert

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@Rene44 heute habe ich eine Fahrrad Tour gemacht

@Britta35 das ist doch toll. Siehst Du, es geht doch wenn man möchte.

@Bandit68 das sind genau die Worte die Stigmatisierung bedeutet:
Reiss sich zusammen
Übernimm Verantwortung
Du bist faul
Mach was aus deinem Leben
Bei schweren Depressionen und Angst Störungen mit Somatisierung
(Anspannung, chronische Schmerzen, Würgen mehrmals am Tag, Depersonalisierung, Suizidalität)
KANNST DU NICHT EINFACH WIEDER ARBEITEN GEHEN!

@Rene44 und was hast du gemacht?

Ich war heute kurz bei Aldi - sonst nur im Bett

@Rene44 was hast du denn für Symptome dass du nur im Bett sein kannst?

Es sind die Depressionen und die Ängste hauptsächlich. Und bei Dir?

Chronische schmerzen, Spannungen, Ängste und Depressionen.

@Britta35 Ängste wovor? Bei mir sind es Krankheiten und Ärzte.

Zitat von Rene44:
Ängste wovor? Bei mir sind es Krankheiten und Ärzte.

Keine gute Kombination

Ich finde es ehrlich gesagt auch unmöglich sowas zu schreiben bei jemandem der eh schon psychisch sehr instabil ist. Sowas kann auch böse Enden wenn man in einer Depression eh schon voller Selbstabwertung ist und keinen Sinn mehr in allem sieht.
Zum Thema Arbeit und Studium: als es bei mir am schlimmsten war mit den Depressionen war ich kein Stück mehr belastbar. Ich konnte mich keine Minute konzentrieren, habe nur Fehler gemacht, ich habe nicht mehr geschlafen und war dementsprechend permanent übermüdet. Ich wurde auf der Arbeit angesprochen weil ich immer bleicher und dünner wurde und riesige Augenringe hatte trotz make up.
Wenn Leute sagen, es geht nicht mehr dann muss man das auch mal so stehen lassen. Niemand ist nur zu Hause und grenzt sich selbst vom gesellschaftlichen Leben aus weil ihm das Freude bereitet.
Ich habe zu der Zeit auch nichts anderes mehr geschafft, Wenn Freunde gefragt haben ob ich mich treffe möchte war das wie ein Vorstellungsgespräch, alles hat Kraft gekostet und Spaß eh nichts mehr.
Ich habe früher viel Sport gemacht, daran war nicht zu denken weil selbst der Gang ins Bad wie ein Marathon war.
Von daher finde ich dieses „man braucht mal einen Tritt“ sehr kontraproduktiv und in meinem Zustand zur schlimmsten Zeit wäre das vielleicht der Tropfen gewesen der mich dazu bringt, alles wegzuwerfen endgültig. Von daher bitte in diesem Forum etwas sensibler sein. Wer auch in seiner Freizeit nichts mehr hinbekommt und permanent Probleme hat, der ist nicht faul, sondern krank geworden. Bei mir in der Familie herrschte übrigens immer sehr viel Leistungsdruck und ich wurde immer sehr angetrieben, produktiv zu sein. Hat mir das geholfen? Im Gegenteil…

@Krokodil90 das kann leider niemand verstehen außer die Betroffenen die daran leiden. Daher hat es keinen Sinn wenn Leute die davon nie betroffen waren Tipps geben auch wenn’s gut gemeint ist.

Das stimmt. Deshalb wollte ich nur darauf hinweisen, dass es bei Leuten die depressiv sind wirklich „gefährlich“ sein kann sowas. Man ist eben nicht so stabil dass man so einen Spruch wie im normalen Zustand wegstecken kann wenn man da tief drin ist.

Vermutlich hat der böse Kommentar ihr heute den Rest gegeben und jetzt ist sie in der Klinik

Zitat von Britta35:
Vermutlich hat der böse Kommentar ihr heute den Rest gegeben und jetzt ist sie in der Klinik

Das denke ich weniger, aber unmöglich ist es natürlich nicht.
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Hey leute, ich war in der Klinik. Dort meinte die Psychiaterin wenn es die woche garnichtmehr geht sollte ich am besten stationär in die klinik. Ich habe sie drumm gebeten 2-3 tabletten tavor mit zu geben. Sie hat extrem gezögert und meinte wenn du das nächste mal hier bist. Bekommst du keine tavor sondern kommst in Therapie hier als AB patient oder stationär je nachdem wue ich will. Da sie meinte dass sie denkt ne Ambulante therapie wird nicht ausreichen ich brauche intensive therapie. Medikamenten umstellung usw bis es mir besser geht. Ich meinte zu ihr ich habe einen Antrag für ne Reha gestellt der läuft halt erst gerade weiter da ich ganzezeit meine Krankenkasse nicht bezahlen konnte. Das dauert jetzt. Dann meinte sie wenn es abgelehnt werden sollte soll ich auf jedenfall wieder dort hin in die Klinik und endlich in therapie. Weil so geht das nicht mit Tavor dass ist keine Lösung meinte sie. Ich weiss auch dass es keine lösung ist, aber ich fühle mich als würde ich bald den verstand verlieren. Konnte garnicht ruhig sitzen meine gedanken waren wirr, hatte ne depersonalisation habs immernoch nur nicht so stark. Hab jetzt eben erst die Tavor eingenommen da ich heut nix gegessen habe. Aufgrund der starken unruhe. Jetzt habe ich am 23.02.2024 einen Termin bei meinem Psychiater kurzfristig bekommen und möchte meine Tabletten eigentlich umstellen. Und dann in die Reha klinik. falls das abgelehnt wird will ich in ne normale Psychosomatische klinik. Hatte die Reha bevorzugt da ich angst vor krankenhäusern usw habe und es da eben nicht so aussieht wie ein krankenhaus. Ich möchte ja auch kein Tavor, aber die anspannung ist viel zu hoch. Und die gedanken leider überhaupt nicht ruhig. Heute dachte ich wirklich jetzt ist es um mit mir, jetzt aber habe ich den verstand verloren. Bin immernoch sehr angespannt. Habe versucht mich ab zu lenken war beim dm mit mama, und dann kurz was trinken. Aber ich musste mich die ganzezeit irgendwie zusammenreissen weil ich eigentlich noch sehr unruhig und erschöpft bin. Meine mama fragte mich wo ich war meinte war in der Psychiatrie muss wahrscheinlich auch stationär bald weil ich so nicht kann. Sie war traurig dass es mir so schlecht geht, hat aber nichts gesagt außer: ja vielleicjt ist das ja doch besser. Besser als irgendwelche tabletten zu nehmen die einem schaden usw. Naja sowas meinte sie halt. Bin so erschöpft gerade. Und sehr depressiv. Warte halt nur dass die Tavor jetzt bald wirkt und ich dann einfach schlafen gehe. Weil von dem Tag will ich nichtsmehr irgendwie. Das war wieder einmal einer meiner schlechtesten Tage. Vor der klinik drücke ich mich jetzt nichtmehr ich denke ich brauche ruhe und abstand von jedem. Und einfach ne gute Therapie für meine ängste. Dort sind wenigstens menschen die sich wirklich um mich kümmern. Hier zuhause esse ich manchmql was und manchmal nicht. Es interessiert auch keinen irgendwie. Bin einfach traurig weil ich eigentlich nichtmehr denke dass es mir jemals wieder besser gehen wird.Habe noch ein ganz ganz kleinen wenig hoffnung. Aber ich denke eigentlich nicht dass mir was helfen wird. Eigentlich würde ich gerade ne warme suppe trinken wollen. Aber habe nichtmal dafür kraft gerade um mir die suppe zu kochen. Ich warte dass das Tavor wirkt und dann vielleichz wenn ich ruhiger bin mach ich mir ne suppe

Du wirst dich wieder erholen. Mit viel Ruhe und Zeit für dich.

Zitat von t4u3r:
Du wirst dich wieder erholen. Mit viel Ruhe und Zeit für dich.

Hoffentlich. Jedesmal wenn ich dachte okay jetzt wird es besser bin ich dann doch auf die nase gefallen. Was ich auch gemerkt habe ist. Wenn ich nicht bei mir zuhause bin geht es mir besser. Es klingt komisch, aber ich habe das gefühl es liegt am Haus. Ich war nämlich anfang des Jahres für Paar tage in berlin gewesen. ich hatte so gut wie garnix. Sobald ich wieder nachhause musste hat die depression wieder angefangen und alles drumm und drann auch…ich möchte auch irgendwie nie nachhause. Am liebsten möchte ich immer irgendwo sein und drücke micj immer davor daheim zu bleiben. Manchmal habe ich aber keine andere wahl dann bleib ich daheim, aber kapsel mich dann ab und bleib in meinem Zimmer. Weil ich keine lust habe unten im wohnzimmer mit meinen eltern zu sitzen. Warum es so ist weiss ich nicjt. Bei meiner mutter gehts noch da fühl ich mich wohl. Aber bei meinem vater gehts garnicht ich fühle mich dann verkrampft und verstellt wenn er da ist. bekomme unruhe. Fühle mich nicjt wohl. Bin nicht ich selbst wenn er da ist.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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