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Jau das ist klar, aber doch mit therapeutischer Hilfe? Sie meint, alles Schwachsinn und man eh für den Rest seines Lebens mit den Ängsten zu tun. Da habe ich mit anderen Therapeuten schon Streitgespräche geführt als ich sowas sagte. Weil die das natürlich anders sehen. Aber sie sagt, das ist die Realität.

Also sozusagen , sieh zu das du ein normales Leben führst, trotz depris und Angst, dann wird alles gut.

Ja aber ganz ehrlich gesagt hat die ja auch irgendwie recht. Klar Medikamente helfen bei den Symptomen wie zb Nervosität usw Therapien sind dafür da im die Ängste, zwänge usw anzusprechen was definitiv auch hilft aber was kommt danach? Man sitzt meistens 1× die Woche beim Therapeuten und redet Ca 1 Stunde mit ihm dann ist die Zeit vorbei und man geht heim. Danach kommt der Schwere teil erst wenn du wieder ohne Therapeut da stehst da musst du schon gucken das du die dein Leben so versuchst zu gestallten das es sich zufrieden stellt. Weil je zufriedener du bist umso weniger Gedanken, Symptome usw kommen! So seh ich das. Der Rest sollte immer nur als Unterstützung gesehen werden weil dein Leben nebst du und nur du kannst es dir gestallten usw und kein Therapeut oder auch kein Medikament.

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Warum gibt es so viele Depressive heutezutage?

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Das sagt meine Therapeutin auch zu ihr und ich finde sie hat Recht. Denn wenn ich mich meinen Ängsten nicht stelle falle ich in einem Loch bzw ich komme da nicht heraus.
Ich finde es gut das du aus der Wohnung gehst und dir Hilfe holst, mutig. Habe den Mut weiter zu gehen . ich gehe meine Schritte auch weiter ,mal kleinere Schritte mal größerere. Aber verurteile dich nie wenn du dein Bensum noch nicht erreicht haben solltest denn wer weiß wieviel du morgen schaffen möchtest.

Richtig und genauso ist das. Ich kenne viele Menschen die verlassen wegen Depressionen nicht mehr ihr zu Hause oder Leben sogar mittlerweile in Heimen obwohl sie jung sind. Aber so weit sollte es nie kommen deswegen musst du dagegen kämpfen und dich gegen deine Ängste stellen. Dann wird es von mal zu mal besser. Ich hab auch Angst vor Krankheiten aber renne trotzdem nicht von Arzt zu Arzt wenn ich mal das und das habe weil ich genau weiß es ist psychisch. Wenn die nichts finden bin ich erstmal beruhigt und dann 2 Wochen später geht es wieder von vorne los und das ist zu viel investierte Zeit die ich an sowas vergeude! Weil Angst vor Erkrankungen dem Tod usw hat doch irgendwie jeder Mensch nur der eine mehr der andere weniger! So ist das mit allen Dingen des Lebens meiner Meinung nach!

Kann jemand von euch Schuld an Internet geben?

Am Internet alleine nicht, sondern allgemein am Computer. Wenn man schon von Kindesbeinen an fast nur noch drinnen vor dem Computer sitzt und später meistens im Beruf und in der Freizei auch, führt das zu Depressionen und anderen psychischen Problemen. Früher haben die Menschen viel körperlich gearbeitet, was die Stresshormone abbaut und sich auch oft im Freien aufgehalten, was ebenfalls positiv auf die Psyche wirkt. Deswegen gab es früher weniger Depressive als heutzutage.

Das hast du gut geschrieben. Wir sind nicht besser indem wir im Forum unsere goldene Zeit verpassen





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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