App im Playstore
Pfeil rechts
143

So langsam verstehe ich nicht mehr so ganz worum es dir geht dein Eingangsbeitrag war doch die Frage dass du wissen wolltest wie lange andere Mitglieder der Meinung sind das man "aushalten" muss bis man AD nimmt. Irgendwann schlug das Ganze um in schaut her was ich schon alles ausgehalten und ertragen haben, AD sind "des Teufels"u d alle die weniger aushalten mussten als ich und AD nehmen sind schwach und halten nicht genug aus.
Nur um es zu verstehen WILLST du überhaupt andere Meinungen und Einstellungen um neue Eindrücke zu bekommen oder geht’s dir eigentlich nur darum uns mitzuteilen wie schwach und dumm die Menschen sind die ein AD nehmen oder genommen haben? Ich habe inzwischen ein klein wenig den Eindruck dass es dir eigentlich nur darum geht u s mitzuteilen wie großartig du dich bist oder dich zumindest wahrnimmst.

Es ist doch fein wenn du deinen Weg für dich ganz offensichtlich gefunden hast, das haben andere auch nur eben einen anderen als deinen das sollte man akzeptieren.

Ich für meinen Teil bin unendlich dankbar das mein 17 jähriger Sohn dank AD endlich wieder ein Leben hat das aus mehr besteht als 16 Std. im Bett liegen, völliger Erschöpfung vom bloßen Überleben und auch Dank AD überhaupt erst wieder TherapieFÄHIG. Aber das ist unser Weg und wer nicht das erlebt hat was er als Betroffener und wir als Familie eines betroffenen Kindes und Bruders erlebt haben sollte sich kein Urteil darüber bilden ob mein Sohn nun schwach ist, den, aus deiner Sicht, einfachen Weg geht oder von mir aus auch einfach noch nicht lang genug "ausgehalten" und durchgehalten hat.

Zitat von Emelieerdbeer:
So langsam verstehe ich nicht mehr so ganz worum es dir geht dein Eingangsbeitrag war doch die Frage dass du wissen wolltest wie lange andere Mitglieder der Meinung sind das man aushalten muss bis man AD nimmt. Irgendwann schlug das Ganze um in schaut her was ich schon alles ausgehalten und ertragen haben, AD sind ...

den Eindruck habe ich überhaupt nicht.

A


Wann reicht das Aushalten ohne Antidepressiva?

x 3


Zitat von Emelieerdbeer:
So langsam verstehe ich nicht mehr so ganz worum es dir geht dein Eingangsbeitrag war doch die Frage dass du wissen wolltest wie lange andere Mitglieder der Meinung sind das man aushalten muss bis man AD nimmt. Irgendwann schlug das Ganze um in schaut her was ich schon alles ausgehalten und ertragen haben, AD sind ...

Ich äußere mich jetzt das allerletzte mal dazu. Wer sinngemäß meine Beiträge lesen kann, wird nirgendwo nur den Ansatz einer Kritik zur Einnahme von Antidepressiva vorfinden. Hör endlich mit diesem Blödsinn auf!

Ich mehr den je im Abwägen ob aufgrund der vorgefallenen Ereignisse der letzten 6 Monate ich wieder damit beginnen solltem, kraft schöüfen und durchatmen kann oder eben den Weg ohne Medikamentenunterstützung weiter gehen soll.

Auch ich bin nicht scharf darauf wie Jesus am Kreuz zu leider. Leider habe (hatte) ich einen Therapeutin, die mit alles mögliche Vorschlägt und schwaffelt aber in weder mir sagt was los ist mit mir, noch mir anrät wieder mit den Tabletten zu beginnen. Ich erhoffe mir Hilfe von Therapeuten aber wenns um Medikation geht haltens alle die Goschn!

So wie es aussieht werde ich eh wieder mit den Citalopram beginnen, weil jetzt in den letzten 8 Tagen auch noch Schlafprobleme im Sinne von aufwachen um 04.00 Uhr Morgens dazu gekommen sind, neben der noch immer vorherschenden Unkonzentriertheit (die zwar schon besser geworden ist) und dem allgemeinen Losigkeitsgefühlen.

Also bitte nochmals verurteilt nicht meine Fragen - mir ist es immer um das Abwägen Pro/Contra und den Erfahrungen dazu gegangen. Mehr werde ich dazu separart schreiben.

Alles Gute für euch und eure Familien

Zitat von Naturefreak40:
Ich erhoffe mir Hilfe von Therapeuten aber wenns um Medikation geht haltens alle die Goschn!

Ein Therapeut kann lediglich unterstützen und beistehen, aber nicht hellsehen. Die Hauptarbeit liegt bei einem selbst und zwischen den Sitzungen. Wenn der Therapeut bei der Medikation nicht weiter helfen kann, dann muss man selbst jemand anderes aufsuchen, der einem da weiter helfen kann. Psychiater und Neurologen sind auf Medikamente spezialisiert, nicht Psychologen und Therapeuten, die haben das in der Regel nicht mit im Studium, weil sie sich auf das Gespräch konzentrieren. Mit Glück findet man beides zusammen, einige Psychiater haben auch noch die Zusatzausbildung des Psychologen und/oder Psychotherapeuten.

@silberauge
Freue mich, wenn es Dir auch etwas bringt

Zitat von Naturefreak40:
Ich erhoffe mir Hilfe von Therapeuten aber wenns um Medikation geht haltens alle die Goschn!

Psychotherapeuten DÜRFEN nichts zu Medikamentierungen sagen, das dürfen nur Ärzte, Psychater oder Neurologen - zumindest in Deutschland, ich weiß jetzt nicht wo du lebst.

Zitat von Windy:
Ein Therapeut kann lediglich unterstützen und beistehen, aber nicht hellsehen. Die Hauptarbeit liegt bei einem selbst und zwischen den Sitzungen. Wenn der Therapeut bei der Medikation nicht weiter helfen kann, dann muss man selbst jemand anderes aufsuchen, der einem da weiter helfen kann. Psychiater und Neurologen ...

Er kann nichtnur nicht hellsehen, er DARF nix zur Medikamentierung sagen.

Zitat von Kruemel_68:
Er kann nichtnur nicht hellsehen, er DARF nix zur Medikamentierung sagen.

Ein guter Therapeut kann nur empfehlen, wegen Medikamenten zum Psychiater zu gehen.
Es gibt aber auch schwarze Schafe, die grundsätzlich gegen Medikamente sind und denken, dass sie allein eine Heilung herbeiführen können.

Zitat von Kruemel_68:
Psychotherapeuten DÜRFEN nichts zu Medikamentierungen sagen, das dürfen nur Ärzte, Psychater oder Neurologen - zumindest in Deutschland, ich weiß jetzt nicht wo du lebst.

Meine Psychologin hat mir auch schon mal Empfehlungen ausgesprochen, mich aber natürlich an meine Psychiaterin verwiesen, mit der ich das dann alles besprochen habe.
Ein Psychologe, der Medikamente ablehnt, hätte mich zum letzten Mal gesehen.

@naturefreak40 wie verträgst du Bromazepam? Hast du Nebenwirkungen?

A


x 4






Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
App im Playstore