A
Andy3
guten Tag,
hatte gestern einen Termin bei meiner Psychiaterin und sie sagte mir, ich solle in der (X.ten) Therapie nun daran arbeiten, meine Depressionen und Angststörungen zu akzeptieren. Da ich schon einige Klinikaufenthalte hinter mir habe und jetzt die X.te Therapie. Meine Ängste begleiten mich schon ein Leben lang, als Kind und im weiteren Verlauf meines Lebens habe ich diese immer überspielt und unterdrückt, irgendwann kam dann das Burnout. Ich bin mittlerweile ermüdet und habe auch keine Kraft mehr. Mehrere Therapien und auch die Klinikaufenthalte sind irgendwann mal ausgeschöpft. Ein paar wenige Veränderungen, Tipps, Ratschläge konnte ich erlernen. Je mehr ich ich die Angstsituationen reingehe, umso schlechter geht es mir. Dazu muss man die Lebensgeschichte aber kennen. Ich versuche, im Allgemeinen zu fragen, ob es noch jemanden so geht. Ich werde mich auch nach dieser Therapie nicht mehr therapieren lassen, das macht mich nur noch müder und depressiver. Man hat ja schon keine Kraft, geht dann in eine Therapie und benötigt eigentlich noch mehr Kraft, die aber nicht vorhanden ist. Das ist irgendwie ein Widerspruch, so empfinde ich das. Denn man kämpft ja quasi weiter, indem man sich den Ängsten stellt, aber was, wenn es dadurch schlechter wird und nicht besser? Dann stellt sich wieder die Frage, geht es nur mir so oder gibt es noch andere, die das auch so empfinden? Ich habe nun einiges hinter mir, aber eigentlich geht es mir fast noch schlechter als vorher weil sich durch die Therapien andere Türen aufgetan haben und immer wieder Neue, das ist erschreckend und noch mehr beängstigend. Kennt das noch jemand in der Art?
hatte gestern einen Termin bei meiner Psychiaterin und sie sagte mir, ich solle in der (X.ten) Therapie nun daran arbeiten, meine Depressionen und Angststörungen zu akzeptieren. Da ich schon einige Klinikaufenthalte hinter mir habe und jetzt die X.te Therapie. Meine Ängste begleiten mich schon ein Leben lang, als Kind und im weiteren Verlauf meines Lebens habe ich diese immer überspielt und unterdrückt, irgendwann kam dann das Burnout. Ich bin mittlerweile ermüdet und habe auch keine Kraft mehr. Mehrere Therapien und auch die Klinikaufenthalte sind irgendwann mal ausgeschöpft. Ein paar wenige Veränderungen, Tipps, Ratschläge konnte ich erlernen. Je mehr ich ich die Angstsituationen reingehe, umso schlechter geht es mir. Dazu muss man die Lebensgeschichte aber kennen. Ich versuche, im Allgemeinen zu fragen, ob es noch jemanden so geht. Ich werde mich auch nach dieser Therapie nicht mehr therapieren lassen, das macht mich nur noch müder und depressiver. Man hat ja schon keine Kraft, geht dann in eine Therapie und benötigt eigentlich noch mehr Kraft, die aber nicht vorhanden ist. Das ist irgendwie ein Widerspruch, so empfinde ich das. Denn man kämpft ja quasi weiter, indem man sich den Ängsten stellt, aber was, wenn es dadurch schlechter wird und nicht besser? Dann stellt sich wieder die Frage, geht es nur mir so oder gibt es noch andere, die das auch so empfinden? Ich habe nun einiges hinter mir, aber eigentlich geht es mir fast noch schlechter als vorher weil sich durch die Therapien andere Türen aufgetan haben und immer wieder Neue, das ist erschreckend und noch mehr beängstigend. Kennt das noch jemand in der Art?
23.05.2017 08:18 • • 23.05.2017 #1
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