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Nein, du belastest mich nicht. Ich schreibe, wenn mir was zu einem Problem einfällt, wenn ich mich selbst wiedererkenne.

Ich glaube, meine Angststörung begann mit dem Tod meiner Mutter. Das war, bis auf ältere Verwandte, das erste mal für mich, dass ein Mensch starb, der mir nahe stand und der einfach aufgrund des Alters noch nicht dran war.

Rückblickend kann ich mich auch an Situationen aus meiner Kindheit erinnert, die vielleicht schon darauf hindeuten, dass ich mal eine Angsterkrankung entwickeln könnte, aber das ist Spekulation und ich kann es schlecht einschätzen.

Nach dem Tod meiner Mutter hatte ich meine erste Panikattacke und dann der Klassiker Hypochondrie und ich war viel schneller in der Angst gefangen, als mir lieb war. Nach und nach kamen mehr Ängste dazu, bis ich irgendwann das Haus gar nicht mehr verließ. Mit meinem Job war ich auch unzufrieden und wollte da auch gar nicht mehr, gekonnt hätte ich aber auch nicht, weil ich schon eine Panikattacke bekam, wenn ich nur zum Müll ging. Und da wusste ich: so kann das nicht weitergehen. Jetzt muss ich den Popo bewegen, sonst war es das.

Das tut mir leid, dass deine Mutter schon gestorben ist Meine Mutter ist jetzt auch schon 11 Jahre tot. Sie wurde auch viel zu früh aus dem Leben gerissen. Und zu allem Übel , habe ich Sie auch noch tot aufgefunden. Das hat mich sehr belastet und belastet mich noch heute.
Es scheint einige Parallelen zwischen uns zu geben. Meine Therapeutin meint, dass einige Ursachen bei mir in der Kindheit eventuell zu finden seien
Ja, die Hopochondrie kenne ich nur zu gut. Ich habe mindestens dreimal am Tag Krebs, dann habe ich Herzprobleme, dann kommt die Lungenembolie, usw.

Eine gefangene der Angst. Ja, dieses Gefühl habe ich zurzeit. Ich habe immer Angst vor der Angst. Das ist sehr belastend.

Es tut mir leid, was du alles hast durchmachen müssen. Ich denke, da wird noch einiges auf mich zukommen !


Liebe Grüße

Manfred

A


Viele Ängste und Depressionen

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Oh, das ist ja furchtbar, dass du deine Mutter auffinden musstest! Das ist auf jeden Fall traumatisch.
Meine Mutter war vorher krank und ich hab lange ihre Hand gehalten. Gestorben ist sie dann trotzdem allein, als ich mal kurz zu Hause war, um zu duschen. Ich glaube, sie wollte allein sterben.

Ursachen dafür gibt es doch fast immer in der Kindheit. Die Frage ist nur, wie gehen wir heute damit um? Wichtig ist es, sich dessen bewusst zu werden und zu begreifen, dass wir aber heute keine hilflosen Kinder mehr sind. Wir sind erwachsen, wir haben schon einiges erreicht und für müssen uns von unserem inneren Kind nicht das Leben schwer machen lassen.

Und, ich glaube, mit meinen Ängsten ging es mir sehr viel besser, als ich mich wirklich intensiv mit dem Tod meiner Mutter befasst habe, mich mit dem Tod an sich auseinandergesetzt habe - denn was hilft all das Hadern? Nichts. Wir sind alle sterblich. Die Akzeptanz hat mir sehr geholfen.

Die Angst vor der Angst kenne ich gut und es gibt eigentlich nur zwei Rezepte, die wirklich helfen: den Kopf aufräumen (Tod verarbeiten, Selbstbewusstsein aufbauen) und den Körper stärken. Denn die Angst hat auch zwei Komponenten. Das, was sie in unserem Kopf anrichtet und all die körperlichen Auswirkungen, die wir spüren.

Und gegen die Angst vor der Angst, gegen diese körperliche Anspannung hilft am besten Sport (aktive Anspannung) und Entspannung (aktive Entspannung). Das muss man erstmal verstehen und dann dringend angehen. Lieber heut als morgen. Damit kann man die Abwärtsspirale ganz gut anhalten.

Fühl dich nicht dem ausgeliefert, was vermeintlich auf dich zu kommt. Du allein kannst dagegen steuern! Man muss nur den Popo hochbekommen und tun.

Mein Vater ist schon 1996 verstorben. Auch viel zu früh. Er war gerade mal 61 Jahre alt geworden. Wir mussten mit ansehen, wie er immer weniger wurde. Er hatte Krebs. Sein Leidensweg war sehr schlimm. Schon damals hatte ich Ängste,die warscheinlich dadurch ausgelöst wurden.


Ich glaube, ohne dich wären meine Probleme noch viel größer. Du gibst mir sehr gute Tipps. Du holst mich immer wieder aus meinen Tiefs heraus. Vielen vielen Dank. Deine Wort sind immer so warmherzig.

Ja, den Kopf versuche ich schon aufzuräumen. Ist nicht ganz einfach, wie du sicherlich selbst weißt

Welchen Sport hast du denn gemacht?

Ja, ich werde versuchen, mich nicht ausgeliefert zu fühlen

Ich kann mir vorstellen, wie schrecklich das ist, den Vater so leiden sehen zu müssen, bis es schließlich zu Ende ist. Das ist auch diese Hilflosigkeit, die einen fertig macht, das tatenlose Zusehen.
Hast du dir denn die Zeit genommen zu trauern? Ich finde, das ist wirklich wichtig. Habe ich auch nicht. Ich hab einfach weiter gemacht, bis nichts mehr ging. Unverarbeitete Trauer ist auch mit ein Grund für Ängste.
Mir hat damals eine Trauergruppe wirklich gut geholfen. Auch wenn da der Tod meiner Mutter schon etwas zurücklag.

Ja, Kopf aufräumen ist langwierig. Hat sich ja auch eine Menge Plunder angesammelt. Ist ein bisschen wie Keller ausmisten. Ich hab für den Keller meiner Tante, als ich ihr Haus geerbt habe, zwei Container gebraucht.
So ähnlich stelle ich mir das, mit dem Kopf auch vor. Lebensplunder. Mal eben abgelegt.
Auch für den Kopf gilt: alles, was du länger als ein Jahr nicht mehr angefasst hast, weg damit!

Und ohne mich, würde es irgendwie anders gehen, denke ich. Du gehst schon deinen Weg. Ich hab da Vertrauen, da kannst du das auch.

Obwohl ich ja immer ein Sportmuffel war, hab ich zu Anfang echt viel ausprobiert. Weil ich schwimmen gerne mag, hab ich eine Zeitlang Wasserball gespielt - das war sehr lustig. Weil ich von dem Sport keine Ahnung hatte, hat man mich in die Seniorenmannschaft gesteckt. Zu Anfang war ich skeptisch, aber zum Schluss hat mir das so einen Spaß gemacht! Und die älteren Herrschaften waren toll und haben echt stramme Bälle geworfen. Ich hab mich an Tennis versucht, aber meine Ball-Hand-Koordination ist zu langsam. Ich schlage immer erst, wenn der Ball längst vorbei ist - nicht gut für den Doppelpartner, der dann die Arbeit machen muss...

Hier in Berlin gehe ich hauptsächlich schwimmen, joggen (der Hund freut sich), meist auch mit meinem Freund zusammen, zum Yoga und zum Pilates. Das macht echt Spaß und ich kann mir mittlerweile gar nicht mehr vorstellen, wie es ohne Sport wäre.
Sport ist wirklich wichtig! Auch gegen das ausgeliefert fühlen. Je mehr du in deinem Leben kontrollierst, desto weniger Chancen hat die Angst irgendetwas zu kontrollieren.

Zitat:
Hast du dir denn die Zeit genommen zu trauern? Ich finde, das ist wirklich wichtig. Habe ich auch nicht. Ich hab einfach weiter gemacht, bis nichts mehr ging. Unverarbeitete Trauer ist auch mit ein Grund für Ängste


Nein, ich habe mir die Zeit nicht genommen. Ja, ich denke, die nicht verarbeitete Trauer hat einiges mit meinen Ängsten zu tun.
Seit dieser Zeit habe ich auch diese Ängste vor allen möglichen Krankheiten

Ich werde mal versuchen zu joggen. Soll ja auch ganz gut sein

Danke für den Zuspruch

Liebe Grüße

Manfred

Ja, joggen ist toll! Geh es langsam an, dann befreit es Körper und Seele und man kann prima Aggressionen abbauen. Kopfhörer ins Ohr, inspirierende Musik und losgelaufen!

Wie geht es dir denn heute?

Danke der Nachfrage. Heute geht es mir relativ gut. War sogar einkaufen und das ohne PAs

Hallo AJPsychic,

hatte heute wieder den ersten Arbeitstag nach dem Urlaub. Hatte das ganze Wochenende nur Angst davor. Aber heute morgen ging alles besser, als ich gedacht habe. Keine PAs. Ein bisschen Angst, die sich aber in Grenzen hält.

Ich hoffe, dass der Tag noch mehr bringt. Das ich endlich mal ohne zu weinen durch den Tag komme. Das geht mir nämlich allmählich massiv auf den Keks !
Morgen habe ich wieder Therapie, die mich hoffentlich wieder ein Stück weiter bringt. Gerade gestern war ich noch bei Freunden Kaffee trinken. Habe ganze zwei Stunden durchgehalten. Musste dann allerdings wieder weg, weil ich merkte, wie die Panik langsam in mir hoch kam. Meine Therapeutin sagte zwar, ich müsste dann durchhalten, um selbst zu merken, dass nichts passiert. Aber ich konnte das noch nicht durchziehen. Die Angst ist einfach noch zu stark!

Und wie geht es dir, heute ?

Liebe Grüße

Manfred

Zitat von manni1967:
Hallo AJPsychic,

hatte heute wieder den ersten Arbeitstag nach dem Urlaub. Hatte das ganze Wochenende nur Angst davor. Aber heute morgen ging alles besser, als ich gedacht habe. Keine PAs. Ein bisschen Angst, die sich aber in Grenzen hält.



Das klingt doch super! Und rückblickend war also das Wochenende in Angst völlig unnötig?

Zitat von manni1967:
Ich hoffe, dass der Tag noch mehr bringt. Das ich endlich mal ohne zu weinen durch den Tag komme. Das geht mir nämlich allmählich massiv auf den Keks !
Morgen habe ich wieder Therapie, die mich hoffentlich wieder ein Stück weiter bringt. Gerade gestern war ich noch bei Freunden Kaffee trinken. Habe ganze zwei Stunden durchgehalten. Musste dann allerdings wieder weg, weil ich merkte, wie die Panik langsam in mir hoch kam. Meine Therapeutin sagte zwar, ich müsste dann durchhalten, um selbst zu merken, dass nichts passiert. Aber ich konnte das noch nicht durchziehen. Die Angst ist einfach noch zu stark!


Ja, die Angst aushalten. Immer wieder. Annehmen, dass sie da ist, dich aber davon nicht regieren lassen. Je besser du eine Entspannungstechnik beherrschst, desto leichter ist es später, die Angst in Kopf und Körper aufzuteilen und die körperlichen Symptome in den Griff zu bekommen. Das überlistet dann auch das fehlprogrammierte Gehirn. Lass dich von solch kleineren Rückfällen nicht entmutigen. Sie gehören dazu. Diesmal ging es nicht, aber das nächste mal klappt es schon!

Zitat von manni1967:
Und wie geht es dir, heute ?


Bis eben ging es mir eigentlich sehr gut! Jetzt ärgere ich mich gerade über eine email, die ich bekommen habe und weiss noch nicht recht, was ich damit anfangen soll. Es ist doch blöd, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt.

Hey AJPsychic,

Zitat:
Das klingt doch super! Und rückblickend war also das Wochenende in Angst völlig unnötig?


Ja, du hast Recht. Die Angst war völlig unbegründet, im nachhinein betrachtet


Zitat:
Ja, die Angst aushalten. Immer wieder. Annehmen, dass sie da ist, dich aber davon nicht regieren lassen. Je besser du eine Entspannungstechnik beherrschst, desto leichter ist es später, die Angst in Kopf und Körper aufzuteilen und die körperlichen Symptome in den Griff zu bekommen. Das überlistet dann auch das fehlprogrammierte Gehirn. Lass dich von solch kleineren Rückfällen nicht entmutigen. Sie gehören dazu. Diesmal ging es nicht, aber das nächste mal klappt es schon!


Danke für deinen Zuspruch

Zitat:
Bis eben ging es mir eigentlich sehr gut! Jetzt ärgere ich mich gerade über eine email, die ich bekommen habe und weiss noch nicht recht, was ich damit anfangen soll. Es ist doch blöd, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt.


Darf ich fragen, warum du dich ungerecht behandelt fühlst ?

Liebe Grüße
Manfred

Ach, entschuldige, ich wollte nicht so mysteriös klingen.

Hin und wieder schreibe ich Artikel für eine Fachzeitschrift. Jetzt hat gerade der Redakteur gewechselt, der für mich zuständig ist. Ständig verschiebt er Termine. Jetzt hat er meinen Artikel vorgezogen, ich habe ihn vor dem Wochenende abgeschickt und gerade bekam ich eine bitterböse email, dass der Inhalt ja völlig in Ordnung wäre, aber das es doch ein Kreuz wäre mit den Nichtmuttersprachlern und er jetzt so viel Arbeit hätte, meinen Artikel zu korrigieren, dass er doch zwei (!) Ausgaben später erscheinen wird, als geplant und er der Redaktion empfehlen wird, von mir nichts mehr anzunehmen.
Das finde ich unglaublich - bevor er bekommt, was ich schreibe, gebe ich alles noch einmal zu einer Bekannten, die Lektorin ist und all meine Kommas korrigiert (damit stehe ich im Deutschen echt auf Kriegsfuß) und deren Arbeit von der alten Redakteurin noch nie beanstandet wurde.

Muss ich jetzt erstmal sacken lassen und werde ihm morgen antworten. Heute bekäme ich wohl nur wüste Beschimpfungen zustande und ich glaube, das wäre nicht zielführend.

Oh je. Das hört sich nach einem echten Problem an. Ich kann bei dir overall kaum bis gar keine Deutschfehler entdecken. (Allenfalls Flüchtigkeitsfehler. Und die Kommasetzung beherrscht kaum noch jemand.) Noch dazu, wenn du es vorab von einer Lektorin anschauen lässt. Es wird wohl eine Ausrede sein, weil er dich aus welchem Grund auch immer nicht will.
Könnte es sein, dass er ausländerfeindlich ist? Davon gibt es leider mehr, als man annehmen könnte.

Als freie Autorin/Mitarbeiterin hat man natürlich so gut wie gar keine Rechte. Und ein Streit mit einem Auftraggeber ist von vornherein verloren (außer, wenn es um eine unbezahlte Rechnung ginge).

Ich wünsche dir, dass du es irgendwie hinbekommst, und wenn nicht, dass er dir den Buckel runterrutschen kann und du einen anderen Auftraggeber findest.

Hey, das klang doch gar nicht mysteriös

Ich beglückwünsche dich, dass du Artikel für eine Fachzeitschrift schreibst. Meine Hochachtung !

Der Redakteur hat ja wohl einen Sockenschuß

Ich habe selten so gut formulierte Texte gelesen
Und mit der Kommasetzung tut sich manch ein Muttersprachler auch recht schwer
Ich setze auch nicht immer an der richtigen Stelle das Komma Ja, und damit kann man wirklich auf Kriegsfuß stehen

Zitat:
Muss ich jetzt erstmal sacken lassen und werde ihm morgen antworten. Heute bekäme ich wohl nur wüste Beschimpfungen zustande und ich glaube, das wäre nicht zielführend.


Ja, ich glaube da hast du Recht Man soll nicht direkt auf solche Sachen antworten. Das könnte ins Auge gehen

Zitat von GastB:
Oh je. Das hört sich nach einem echten Problem an. Ich kann bei dir overall kaum bis gar keine Deutschfehler entdecken. (Allenfalls Flüchtigkeitsfehler. Und die Kommasetzung beherrscht kaum noch jemand.) Noch dazu, wenn du es vorab von einer Lektorin anschauen lässt. Es wird wohl eine Ausrede sein, weil er dich aus welchem Grund auch immer nicht will.
Könnte es sein, dass er ausländerfeindlich ist? Davon gibt es leider mehr, als man annehmen könnte.


Danke, GastB! Das tröstet mich wirklich! Ich bin eben noch einmal wie eine Verrückte mein ganzes Geschreibsel durchgegangen und kann auch nichts finden.
Ich glaube, du hast recht - er ist wohl einfach ausländerfeindlich. Ich hatte ja noch nie wirklich etwas mit ihm zu tun, kenne ihn nur von emails und er war von Anfang an so pampig. Aber da dachte ich noch, gut, ist halt seine Art.

Zitat von GastB:
Als freie Autorin/Mitarbeiterin hat man natürlich so gut wie gar keine Rechte. Und ein Streit mit einem Auftraggeber ist von vornherein verloren (außer, wenn es um eine unbezahlte Rechnung ginge).

Ich wünsche dir, dass du es irgendwie hinbekommst, und wenn nicht, dass er dir den Buckel runterrutschen kann und du einen anderen Auftraggeber findest.


Das Problem ist auch, dass ich sonst nie mit jemandem aus der Redaktion zu tun hatte. Seine Vorgängerin hat mich angeworben und wir haben auch wirklich gut zusammengearbeitet. Wenn er mich also raushaben will, ich weiß gar nicht, ob das jemand anderem auffällt.
Ich bin zwar nicht drauf angewiesen und so viel Geld gibt es auch nicht, aber es wäre einfach ärgerlich. Na, heute schreibe ich ihm nichts mehr und im Zweifelsfall lasse ich mir morgen, falls mir ausser wüsten Beschimpfungen nichts einfällt, etwas von meinem sehr diplomatischen Freund formulieren.

Aber vielen Dank für deine Aufmunterung! Und es klingt so, als kennst du das harte Los der freien Mitarbeit selbst?

Zitat von manni1967:
Hey, das klang doch gar nicht mysteriös

Ich beglückwünsche dich, dass du Artikel für eine Fachzeitschrift schreibst. Meine Hochachtung !

Der Redakteur hat ja wohl einen Sockenschuß

Ich habe selten so gut formulierte Texte gelesen
Und mit der Kommasetzung tut sich manch ein Muttersprachler auch recht schwer
Ich setze auch nicht immer an der richtigen Stelle das Komma Ja, und damit kann man wirklich auf Kriegsfuß stehen

Zitat:
Muss ich jetzt erstmal sacken lassen und werde ihm morgen antworten. Heute bekäme ich wohl nur wüste Beschimpfungen zustande und ich glaube, das wäre nicht zielführend.


Ja, ich glaube da hast du Recht Man soll nicht direkt auf solche Sachen antworten. Das könnte ins Auge gehen


Danke dir! Das ist sehr lieb!

Aber die Hochachtung kannst du gleich wieder einpacken. Ich glaube a) liest das Geschwätz eh keiner, ausser ein paar Studenten, die vielleicht müssen und b) brauche ich einfach hin und wieder ein paar Veröffentlichungen, falls ich mal irgendwann in irgendeiner staubigen Uni zur Ruhe setzen will.
Was gibt es da schöneres als in einer Sprache veröffentlich zu haben, die in meinem Land nur wenig Menschen sprechen, verstehen oder schreiben können?
Ist alles Taktik....

Ich versuche mich jetzt abzuregen, mache heute nachmittag noch mal einen schönen langen Spaziergang, zerre den Hund hinter mir her und lass mir den Kopf frei pusten. Hast du auch so traumhaften Sonnenschein?

Zitat von AJPsychic:
Aber vielen Dank für deine Aufmunterung! Und es klingt so, als kennst du das harte Los der freien Mitarbeit selbst?
Nur vom Zuschauen bzw. von der anderen Seite.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von GastB:
Zitat von AJPsychic:
Aber vielen Dank für deine Aufmunterung! Und es klingt so, als kennst du das harte Los der freien Mitarbeit selbst?
Nur vom Zuschauen bzw. von der anderen Seite.


Ich glaube, das ist angenehmer.

Natürlich, angenehmer. Aber nicht angenehm, wenn man das Leiden sieht und nichts dagegen tun kann.

Hey AJPsychic,

sehr , sehr gerne



Zitat:
Aber die Hochachtung kannst du gleich wieder einpacken. Ich glaube a) liest das Geschwätz eh keiner, ausser ein paar Studenten, die vielleicht müssen und b) brauche ich einfach hin und wieder ein paar Veröffentlichungen, falls ich mal irgendwann in irgendeiner staubigen Uni zur Ruhe setzen will.
Was gibt es da schöneres als in einer Sprache veröffentlich zu haben, die in meinem Land nur wenig Menschen sprechen, verstehen oder schreiben können?
Ist alles Taktik....


aha, so läuft der Hase
Klar, kann ich voll verstehen

Zitat:
Ich versuche mich jetzt abzuregen, mache heute nachmittag noch mal einen schönen langen Spaziergang, zerre den Hund hinter mir her und lass mir den Kopf frei pusten. Hast du auch so traumhaften Sonnenschein?


Ja, rege dich zuerst einmal ab. Das, mit dem Spaziergang, ist eine gute Idee.
Wie, du hast Sonnenschein? Bei mir hier ist alles total dicht bewölkt Aber ich gönne dir ja den Sonnenschein
Dann wünsche ich dir einen sehr schönen Spaziergang

Lg
Manfred

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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