Hallo,
Also zu aller erst mal zu meiner Situation.
Ich bin 23, männlich und leide seit einiger Zeit unter Depressionen (mittlerweile glaube ich, dass ich Depressionen habe seit ich 16 oder 17 war, diese nur durch viel Sport und zugleich Alk. und feiern überspielt hab).
Im August 2016 war ich auf Mallorca zum feiern, woraufhin ich komplett zusammengebrochen bin. Neun Wochen später bekam ich die Diagnose Pfeiffersches Drüsenfieber. Jetzt hieß es natürlich kein Sport und kein Alk. mehr, woraufhin ich richtig schwer depressiv wurde. Hatte keine Lust mehr auf gar nichts geschweige denn das Leben an sich. So kamen auch erste Selbstmordgedanken auf.
Anfangs November bin ich dann das erste mal zum Neurologen (vom Psychologen leider keinenTermin erhalten) welcher mir dann Citalopram verschrieb. Zu erst 10 mg dann 20 mg. Ich merkte dann nach ca. 5 Wochen das erste mal eine Besserung meiner Stimmung, jedoch konnte ich nicht mehr schlafen und hatte Angst draufzugehen, da mein Blutdruck in den Keller sank und ich mich einfach nur noch schlapp fühlte. Hab daraufhin Citalopram in Absprache mit dem Neurologen abgesetzt und zugleich langsam Venlafaxin eingeschlichen. (Venlafaxin auf Anraten meinerseits, da in meiner Familie bereits zweimal positive Erfahrungen gemacht wurden). Hatte die ersten 9 Tage 37,5 mg eingenommen und habe dann ab Tag 10 auf 75 mg hochdosiert. Die 75 mg nehme ich jetzt seit 19 Tagen (also insgesamt 28 Tage Venlafaxin). Bisher merke ich, dass ich ruhiger und gelassener wurde, jedoch immer noch keine rechte Lust habe, Dinge zu unternehmen. So das ist meine Situation mal relativ ausführlich zusammengefasst.
Jetzt zu meinen Fragen bzw. Anregungen an euch.
Wann werd ich mit einer Stimmungsaufhellung rechnen können?
Denkt ihr reicht bei meiner Situation 75 mg aus?
Habt ihr positive Erfahrungen mit Venlafaxin in einer ähnlichen Situation wie meiner gemacht?
In diesem Sinne schönen Abend
Michael
Also zu aller erst mal zu meiner Situation.
Ich bin 23, männlich und leide seit einiger Zeit unter Depressionen (mittlerweile glaube ich, dass ich Depressionen habe seit ich 16 oder 17 war, diese nur durch viel Sport und zugleich Alk. und feiern überspielt hab).
Im August 2016 war ich auf Mallorca zum feiern, woraufhin ich komplett zusammengebrochen bin. Neun Wochen später bekam ich die Diagnose Pfeiffersches Drüsenfieber. Jetzt hieß es natürlich kein Sport und kein Alk. mehr, woraufhin ich richtig schwer depressiv wurde. Hatte keine Lust mehr auf gar nichts geschweige denn das Leben an sich. So kamen auch erste Selbstmordgedanken auf.
Anfangs November bin ich dann das erste mal zum Neurologen (vom Psychologen leider keinenTermin erhalten) welcher mir dann Citalopram verschrieb. Zu erst 10 mg dann 20 mg. Ich merkte dann nach ca. 5 Wochen das erste mal eine Besserung meiner Stimmung, jedoch konnte ich nicht mehr schlafen und hatte Angst draufzugehen, da mein Blutdruck in den Keller sank und ich mich einfach nur noch schlapp fühlte. Hab daraufhin Citalopram in Absprache mit dem Neurologen abgesetzt und zugleich langsam Venlafaxin eingeschlichen. (Venlafaxin auf Anraten meinerseits, da in meiner Familie bereits zweimal positive Erfahrungen gemacht wurden). Hatte die ersten 9 Tage 37,5 mg eingenommen und habe dann ab Tag 10 auf 75 mg hochdosiert. Die 75 mg nehme ich jetzt seit 19 Tagen (also insgesamt 28 Tage Venlafaxin). Bisher merke ich, dass ich ruhiger und gelassener wurde, jedoch immer noch keine rechte Lust habe, Dinge zu unternehmen. So das ist meine Situation mal relativ ausführlich zusammengefasst.
Jetzt zu meinen Fragen bzw. Anregungen an euch.
Wann werd ich mit einer Stimmungsaufhellung rechnen können?
Denkt ihr reicht bei meiner Situation 75 mg aus?
Habt ihr positive Erfahrungen mit Venlafaxin in einer ähnlichen Situation wie meiner gemacht?
In diesem Sinne schönen Abend
Michael
18.01.2017 19:20 • • 20.01.2017 #1
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