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Zitat von Entwickler:
Ich habe keine Lust mehr auf diese Rabulistik. Für mich ist vegan eine Erscheinung von Endzeit-Dekadenz. Und für viele Menschen, die am Verhungern sind, der blanke Hohn.

....

Zitat von Noiraks:
Ich habe mich auch schon sehr mit Veganen essen auseinandergesetzt und habe es auch mal ausprobiert. Aber um die richtigen Nährwerte zu sich zu nehmen brauch man einige Lebensmittel, die nur im Reformhaus zu kaufen sind. Wenn man genug im Moment übrig hat, finde ich es eine gute Sache. Man sollte es aber richtig machen, damit der Körper das bekommt was er brauch. Solltest du aber eher weniger Geld zur Verfügung haben, wird es schwer dies umzusetzen. Außerdem solltest du echt gerne viel kochen wollen, denn viele Rezepte sind aufwendig. Aber es schmeckt sehr gut.

Meistens sind es beziehungsunfähige Dauersingles und/oder Linksextreme, die sich das Leben auf diese Weise kompliziert machen müssen, weil sie anderweitig nicht ausgelastet sind. Wenn sie eine eigene Familie hätten, kämen sie nicht auf so blöde Ideen. Auch für Menschen, die körperlich hart arbeiten müssen, ist vegane Ernährung ein schlechter Witz.

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Vegan gegen Depressionen?

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Hi Noiraks.
danke für den Input
Wenn mans irgendwie schmackhaft machen will braucht man bestimmt viel Zeit. Viele essen ja einfach nur Reis, Pasta, Süßkartoffeln, Gemüse und Obst. Kaum Gewürze, kaum Salz, kaum Öl. Das ist zwar günstiger und nicht so aufwendig, aber das stell ich mir ziemlich fad vor.
Mal abgesehen von der Geldfrage, hast du dich körperlich anders gefühlt?

Egal was andere davon behaupten. Ich habe mich nicht mehr so träge gefühlt. Mein körpergefühl war ein anderes. Ich habe es nur so gehandhabt. 30 Tage vegan, dann wieder vegetarisch. Gerade weil du viel kochst und darauf achtest was du isst, gibt es dir selber ein ganz anderes Gefühl.

Placebo-Effekt.

Vermutlich ist es wie bei vielem anderen: Für einige funktioniert vegan, die sollen das dann auch machen; für andere funktioniert es nicht, die sollen das dann halt bleiben lassen. Diese ganze Polemiken beider Lager sind doch in etwa so unnötig wie ein Pickel auf der Nase. Solange keiner dem anderen vorschreiben will, was er futtern darf und was nicht, ist doch alles in Butter (oder Öl oder Margarine oder Schweinefett oder was es sonst noch alles gibt).

Rundumschläge sind keine Argumente, Rico.

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Ich rate weder jemanden dazu noch davon ab. Man muss es für sich selbst entscheiden

Zitat von Gerd50:
Zitat:
Ein Fakt steht aber für mich fest. Wer an der Kasse im Supermarkt Fleisch für 2,50 Euro kauft, gibt das recht ab sich über massentierhaltung zu beschweren


Wie viele Menschen gibt es, die sich es nicht leisten können, dreimal so teures Fleisch ein zu kaufen. Sind die jetzt rechtlos?


Trotz allem bin ich der Meinung das man sich nicht drüber beschweren sollte.
Klar ist das Fleisch billig aber wenn ein Tier so wenig kostet dann liegt ja Auf der Hand warum.

Übrigens habe ich auch eine Zeit lang (in meiner Ausbildung) genau 340 Euro zum leben gehabt... also noch weniger als wenn ich nicht gearbeitet hätte.
Und dann gab es halt selten Fleisch... aber ich konnte auch da dieses Fleisch vermeiden, welches aus M-haltung kommt.

Auch das ist kein Argument, Nolraks. Wenn man sich nur nachhaltig gesund vegan ernähren kann, indem man teure Tabletten einwirft, dann ist das ganze schon irgendwie tragikomisch.

Zitat von Entwickler:
Rundumschläge sind keine Argumente, Rico.

Ich will ja auch gar nicht argumentieren, sondern jeden so leben lassen, wie er/sie es für richtig hält. Das war der Sinn des Posts

danke für die Erklärung der Sinnhaftigkeit

Zitat von MrsAngst:
Zitat von Gerd50:
Zitat:
Ein Fakt steht aber für mich fest. Wer an der Kasse im Supermarkt Fleisch für 2,50 Euro kauft, gibt das recht ab sich über massentierhaltung zu beschweren


Wie viele Menschen gibt es, die sich es nicht leisten können, dreimal so teures Fleisch ein zu kaufen. Sind die jetzt rechtlos?


Trotz allem bin ich der Meinung das man sich nicht drüber beschweren sollte.
Klar ist das Fleisch billig aber wenn ein Tier so wenig kostet dann liegt ja Auf der Hand warum.

Übrigens habe ich auch eine Zeit lang (in meiner Ausbildung) genau 340 Euro zum leben gehabt... also noch weniger als wenn ich nicht gearbeitet hätte.
Und dann gab es halt selten Fleisch... aber ich konnte auch da dieses Fleisch vermeiden, welches aus M-haltung kommt.


Mit dem ganzen Schwindel was jetzt immer wieder passiert kann es ohne weiteres sein MrsAngst, dass du ebenfalls Fleisch aus einer M Tierhaltung bekommst, nur zu einem horrenden Preis.
Beispiel Tony Freilandeier....
http://derstandard.at/2000018431205/Ton ... Prozesstag

Davor ist keiner geschützt

Na , das hinter dem ganzen Bio Gedöns manchmal der letzte Müll steckt ist
auch nicht neu. Nur der Preis macht den Unterschied, Qualität nicht unbedingt.
Das Bio/Öko/Veggi -Zeug ist eben auch ein riesiger Markt.
Da werden dann die passenden Studien halt mal angepasst.
Zudem wird das Zeug auch mal um die halbe Welt gekarrt.
Und wer Fleisch und Wurst nicht mag, sich dann aber gummiartige
Ersatzgebilde ala Torfu und Co einwirft vermisst wohl doch etwas.

Zitat:
Zudem wird das Zeug auch mal um die halbe Welt gekarrt.


aber dafür gibts die Klimaschutzkonferenzen, damit die Politiker wieder kräftig für ihr Geschwafel einstecken können

Zitat von feleli:
Guten Abend zusammen,
Da ich an einer Essstoerung leide, die im Zusammenhang mit den Depressionen und Phobien auftritt, ernähre ich mich ziemlich ungesund. Ich nehme auch immer weiter zu, was die Ängste verschlimmert.
Eigentlich interessiere ich mich sehr für Gesundheit, Fitness und Ernährung. Und ich habe schon viel über Ernährungsweisen und deren Einfluss auf die Gesundheit gelesen und recherchiert.
Bei veganer Ernährung soll einer der vielen Vorteile die Linderung von Depressionen sein.
Hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht? Vielleicht auch mit sonstigen Ernährungsumstellungen? bin auf eure Antworten gespannt


Ich hätte einmal versucht zu veganisieren, aber ich wäre gerade deshalb fast in eine Essstörung abgerutscht, darum habe ich es wieder gelassen. Ich bin jetzt wieder nur Vegetarierin. Dass die Depression besser geworden wäre durch die vegane Ernährung, hätte ich auch nicht bemerkt.

Zitat von juwi:
Zitat von feleli:
Guten Abend zusammen,
Da ich an einer Essstoerung leide, die im Zusammenhang mit den Depressionen und Phobien auftritt, ernähre ich mich ziemlich ungesund. Ich nehme auch immer weiter zu, was die Ängste verschlimmert.
Eigentlich interessiere ich mich sehr für Gesundheit, Fitness und Ernährung. Und ich habe schon viel über Ernährungsweisen und deren Einfluss auf die Gesundheit gelesen und recherchiert.
Bei veganer Ernährung soll einer der vielen Vorteile die Linderung von Depressionen sein.
Hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht? Vielleicht auch mit sonstigen Ernährungsumstellungen? bin auf eure Antworten gespannt


Ich hätte einmal versucht zu veganisieren, aber ich wäre gerade deshalb fast in eine Essstörung abgerutscht, darum habe ich es wieder gelassen. Ich bin jetzt wieder nur Vegetarierin. Dass die Depression besser geworden wäre durch die vegane Ernährung, hätte ich auch nicht bemerkt.


Oh, vielen dank für deine Antwort!
Ja das kann schon gefährlich sein. Wenn man sich so vieles verbietet, was man sonst gewohnt war, und die Gründe für die vegane Lebensweise nicht stark genug sind, kann man schnell abrutschen.
Wenn ich ehrlich bin könnte ich das glaub ich auch nicht ganz strikt durchziehen. Aber vegetarisch werd ich probieren. Vielleicht bekomm ich dann meine Essstörung irgendwie in den Griff.
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Na hoffentlich kriegst du die Essstörung in den Griff...drück dir die Daumen

Zitat von Gerd50:
Na hoffentlich kriegst du die Essstörung in den Griff...drück dir die Daumen


Lieb von dir, danke schön

Klar, wenn man eine Essstörug als Veganismus bezeichnet, ist man natürlich fein raus. Man kann sich ja auf viele Andere berufen und das kann ja nicht falsch sein...

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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