Ich habe momentan das Problem, dass ich (leider) noch bei meiner Mutter wohne und
aufgrund meiner Panikattacken haben sich meine Noten total verschlechtert,
auch weil mir durch die Benommenheit die Konzentration fehlt.
Dementsprechend fiel eben auch mein Zeugnis aus und sie ist komplett ausgerastet,
obwohl sie über meine Beschwerden Bescheid weiß. Ich glaube, dass sie mich
nicht richtig ernst nimmt, beziehungsweise allgemein psychische Erkankungen.
Sie sagt dann oft Sachen wie: Ach, erzähl mir nichts, du steigerst dich da nur immer rein.
und Du bist einfach nur viel zu faul für alles, das ist eine Ausrede. Das stimmt nicht!
Ich gebe mir Mühe mein Abitur zu schaffen und lerne viel, jedoch bringt mir das in der
Schule überhaupt nichts, sobald die Angst mich überrennt. Ich möchte auch kein Mitleid
oder so, sondern einfach ein wenig Verständnis ihrerseits und nicht immer hören, dass aus mir
nie etwas wird und ich mich einfach mal zusammenreißen muss. Als wenn das so einfach wäre.
Damals hatte ich bereits Probleme mit Depressionen und sie sagte mir dann, dass das nur Leute
bekommen, die in ihrer Vergangenheit beispielsweise vergewaltigt worden sind und ich absolut
keinen Grund für diese Krankheit habe. Die Reaktion meinerseits: Ich habe mich total verschlossen und mich schlecht
gefühlt, weil ich dachte, dass ich gar nicht dazu berechtigt bin so zu fühlen. Seitdem ist der Kontakt zu meiner Mutter immer schlechter geworden. Wir reden kaum, ich habe auch nicht das Bedürfnis mich mit ihr zu unterhalten, praktisch
leben wir aneinander vorbei. Nur bei schulische Dingen flippt sie immer total aus, ich vermute aus Angst, dass
ich noch länger bei ihr wohnen könnte (was ich nicht vorhabe).
Ich bin es einfach so satt, dass mir wieder vorwirft, ich würde nichts auf die Reihe bekommen,
schließlich lebt sie nicht mit Panikattacken oder Begleiterscheinungen von Angst und ich habe selbst schon
das Gefühl langsam verrückt zu werden. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll, ich habe im Ruhigen
versucht mit ihr zu reden, doch sie macht entweder auf gleichgültig oder spielt alles wieder herunter.
Langsam habe ich auch keine Lust mehr mich zu erklären, es nervt einfach nur, dass sie mir andauernd zusätzlichen
Druck macht und nicht zu verstehen scheint, dass mich das belastet, gerade wenn sie mal wirklich ausfallend wird.
Immerhin ist sie beinahe die Einzige, die überhaupt Bescheid weiß und ihre Reaktion verunsichert mich auch
andere einzuweihen. Ich wollte sie auch mit zu meinem Psychiater nehmen, aber da hatte sie mal wieder
keine Zeit.
Ich frage mich echt, wielange das noch so weitergehen soll. *seufz*
aufgrund meiner Panikattacken haben sich meine Noten total verschlechtert,
auch weil mir durch die Benommenheit die Konzentration fehlt.
Dementsprechend fiel eben auch mein Zeugnis aus und sie ist komplett ausgerastet,
obwohl sie über meine Beschwerden Bescheid weiß. Ich glaube, dass sie mich
nicht richtig ernst nimmt, beziehungsweise allgemein psychische Erkankungen.
Sie sagt dann oft Sachen wie: Ach, erzähl mir nichts, du steigerst dich da nur immer rein.
und Du bist einfach nur viel zu faul für alles, das ist eine Ausrede. Das stimmt nicht!
Ich gebe mir Mühe mein Abitur zu schaffen und lerne viel, jedoch bringt mir das in der
Schule überhaupt nichts, sobald die Angst mich überrennt. Ich möchte auch kein Mitleid
oder so, sondern einfach ein wenig Verständnis ihrerseits und nicht immer hören, dass aus mir
nie etwas wird und ich mich einfach mal zusammenreißen muss. Als wenn das so einfach wäre.
Damals hatte ich bereits Probleme mit Depressionen und sie sagte mir dann, dass das nur Leute
bekommen, die in ihrer Vergangenheit beispielsweise vergewaltigt worden sind und ich absolut
keinen Grund für diese Krankheit habe. Die Reaktion meinerseits: Ich habe mich total verschlossen und mich schlecht
gefühlt, weil ich dachte, dass ich gar nicht dazu berechtigt bin so zu fühlen. Seitdem ist der Kontakt zu meiner Mutter immer schlechter geworden. Wir reden kaum, ich habe auch nicht das Bedürfnis mich mit ihr zu unterhalten, praktisch
leben wir aneinander vorbei. Nur bei schulische Dingen flippt sie immer total aus, ich vermute aus Angst, dass
ich noch länger bei ihr wohnen könnte (was ich nicht vorhabe).
Ich bin es einfach so satt, dass mir wieder vorwirft, ich würde nichts auf die Reihe bekommen,
schließlich lebt sie nicht mit Panikattacken oder Begleiterscheinungen von Angst und ich habe selbst schon
das Gefühl langsam verrückt zu werden. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll, ich habe im Ruhigen
versucht mit ihr zu reden, doch sie macht entweder auf gleichgültig oder spielt alles wieder herunter.
Langsam habe ich auch keine Lust mehr mich zu erklären, es nervt einfach nur, dass sie mir andauernd zusätzlichen
Druck macht und nicht zu verstehen scheint, dass mich das belastet, gerade wenn sie mal wirklich ausfallend wird.
Immerhin ist sie beinahe die Einzige, die überhaupt Bescheid weiß und ihre Reaktion verunsichert mich auch
andere einzuweihen. Ich wollte sie auch mit zu meinem Psychiater nehmen, aber da hatte sie mal wieder
keine Zeit.
Ich frage mich echt, wielange das noch so weitergehen soll. *seufz*
30.01.2015 15:27 • • 07.02.2015 #1
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