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ja Freisein. Genau das. Unterdrückte Gefühle. Ich bin im Kopf ständig auf Gefahrenabwehr da darf man sich keine Schwäche leisten oder so.
Wenn man schwach wird und weint fühlt man sich doppelt Hilflos und angreifbar.

-Rob.

Und ich wollte lange gar nichts mehr fühlen weil ich die Schnauze voll hatte ständig nur Angst zu haben und sich minderwertig zu fühlen. Und traurig sein für weswegen eigentlich kommt mir oft einfach total grundlos vor.

A


Und täglich grüsst das Morgentief

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@Angor

Also ich als Schlafliebhabende wäre der Entzug eine Folter...das ist bei Angst das Gleiche...was wichtig ist bei Depressionen das du nicht zu viel schläfst aber wenn du zu wenig schläfst solltest schon schlafen...also so sind meine Erfahrungen nach vielen wiederkehrenden depressiven Phasen...Ich denke das da nicht jeder depressive Mensch damit Erfolg hat...wie @Reenchen sagt...Rhytmus und Struktur sind sehr gute Helfer bei Depressionen sogar auch bei Ängsten...ich kann damit viel besser Leben und meine Emotionen bleiben dadurch stabiler...

Grüßle
Melanie

Morgen werde ich wieder Erschöpft und Kaputt sein. Aber ich werde aufstehen, Brötcheb holen, 2 Kaffee trinken und warte bis die Erschlagenheit sich legt.
Mehr Tagesablauf ist nicht drin.

Ich nehme weiter Lyrica und Tianeptin.
Elontril hat mich zu sehr aufgeputscht.
Das Morgentief ist inzwischen nicht mehr so Stark, ich bin eher sehr früh wach, so um 3 Uhr.
Dafür legt sich jetzt am Nachmittag eine bleierne Decke über mich.
Hat jemand auch diese Medikombination ?
Gruss Robinson

Leidet noch jemand darunter?

Hallo Robinson, ab und an hab ich das Morgentief auch. Manchmal legt es sich im Laufe des Tages manchmal bleibt es den ganzen Tag. Als Medikament nehme ich nur Insidon und das als Bedarfsmedikament. Ist es bei dir inzwischen besser geworden das mit dem Morgentief ?

Zitat von Kimsy:
Hallo Robinson, ab und an hab ich das Morgentief auch. Manchmal legt es sich im Laufe des Tages manchmal bleibt es den ganzen Tag. Als Medikament nehme ich nur Insidon und das als Bedarfsmedikament. Ist es bei dir inzwischen besser geworden das mit dem Morgentief ?


Das hängt von der Stressbelastung ab. Aber meist bin ich morgens kaum zu gebrauchen.
Ich bin hektisch aber im Kopf noch drönig.
Wenn etwas wichtiges ansteht, geht es mir besser.
Aber vor 10 sollte mich keiner ansprechen.

Ich wünschte mir so sehr, einmal ohne Angst aufzuwachen.
Wisst ihr, so ganz gelöst in den Tag blinzeln, sich wohlig räkeln, entspannt und langsam den Tag starten.
Aber seit Jahren immer die selbe Routine.
Der Schlaf knockt mich so aus, als hätte ich die ganze Nacht gearbeitet.
Das ging mir schon so, als ich noch Vollzeit gearbeitet habe.
Seit meinem ersten Post hier hat sich nichts geändert. Trotz Medikamente.
Ich bin das so leid.
Das müssen Depressionen sein.

Hallo,

kennt hier noch jemand diese Getriebenheit und Nervosität am Morgen?

Seit dieser Woche steht das wieder auf der Tagesordnung Dabei gipfelt das in nervöses Würgen und das beschleunigt natürlich Herzschlag und Blutdruck bis dann die Angst einsetzt. Die ja eigentlich schon die ganze Zeit irgendwie da ist.

Ich sehne mich auch wirklich nach dem Gefühl am Morgen entspannt aufzuwachen. Dieser innere Druck mit dem Bedürfnis gleich loszuweinen ist zermürbend.

Meist wird es dann im Laufe des Tages erträglicher und manchmal sogar verabschiedet es sich sogar. Natürlich gibt es dafür Gründe. Am Montag steht ein Vorstellungsgespräch an und das kreiselt im Kopf. Ich hoffe nur, dass wenn dieses Gespräch gelaufen ist, sich das wieder einpegelt.

Euch allen ein schönes und ruhiges Wochenende.

LG Kassi

Zitat von Kassi27:
Ich sehne mich auch wirklich nach dem Gefühl am Morgen entspannt aufzuwachen.

Das kenne ich auch, schon seit einer ganzen Weile. Nachdem ich aufgestanden bin und die ersten Aufgaben erledigt habe, geht es dann auch etwas besser. Auch bei mir legt sich das dann im Laufe des Tages.

Ich drücke Dir die Daumen für Montag.Ich hoffe für Dich, dass sich danach dann alles wieder einpegelt, allerdings steht man ja immer wieder vor neuen Herausforderungen und schon geht es wieder los, bei mir zumindest.

Gibst Du uns anschließend Bescheid, wie es gelaufen ist? Das wäre super.

Ganz liebe Grüße!

@Maivi klar kann ich bescheid geben.

Ich hoffe erstmal, dass durch das Gespräch ein erster Eindruck etwas Entspannung bringt. Klar dann kommen weitere Entscheidungen, also vielleicht Und das kann neue Aufregung hervorrufen.

Für mich ist das gerade der erste Schritt wieder ins Berufsleben. War jetzt 5 Monate mit Burnout krankgeschrieben und hoffe in einem ganz anderen Rahmen wieder Spaß an meinem Job zu finden. Denn davon war in den letzten zwei Jahren vor der Erkrankung gar nichts mehr zu merken.

Gibt es bei dir Dinge, die Dir gut helfen am Morgen?

LG Kassi

@Kassi27 kenne ich alles, auch das Würgen. Punkt 6 geht's bei mir los. Im Laufe des Tages bessert es sich, abends bin ich - meistens - entspannt.

Es liegt bestimmt am Vorstellungsgespräch. Ist ja auch ne Herausforderung!

Ich drücke dich mal virtuell.

Na ja, ich weiß ja, dass es nach einer Weile wieder vorbei ist. Das ist eigentlich alles, was mir dabei hilft: Dieser Gedanke daran, dass ich weiß, dass es besser wird. Zur Nacht bin ich dann auch wieder entspannt, aber trotzdem kann ich nicht gut schlafen.

@KampfderAngst vielen lieben Dank.

Gerade wegen des Würgens frag ich mich immer wie bekloppt solche Symptome eigentlich sein können....

Ich finde auch, dass zwischen dem Morgen und Abend wirklich Welten liegen. Das ist irgendwie schwer vorstellbar. Mir hilft Sport und Meditation ganz gut. Vielleicht sollten wir schon um 4 Uhr aufstehen und damit anfangen

Mir schwirrt immer der Gedanke durch den Kopf: Ist das jetzt die Angst vor etwas Neuem oder bist du noch nicht bereit? Aber das kann ich wohl nur herausfinden, wenn ich den Weg weitergehe.

LG Kassi

Oh je, das mit dem Würgen habe ich allerdings nicht. Das muss ja auch sehr unangenehm sein.
Und ja, das Vorstellungsgespräch ist ein sehr stressiger Termin. Auf jeden Fall viel Glück für Dich! Wird alles gut.

@Kassi27 ich muss durch die Anspannung würgen...manchmal auch brechen.

Mein Problem am Morgen ist, dass ich immer liegen bleibe bis es einigermaßen hell ist draußen. Finde es ganz furchtbar, wenn es noch dunkel ist. Abends wiederum macht es mir gar nix aus.
Mir hilft es auch zu meditieren und raus an die Luft. Ordentlich marschieren.

Ich denke es liegt daran, dass der ganze Tag vor einen liegt. Nicht zu wissen was kommt etc....
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Mir vergeht dann auch der Appetit, wenn ich einen stressigen Termin habe. Ich kann dann nichts essen. Hinterher stellt sich dann meistens heraus, dass alles gar nicht so schlimm war.

Ein Arzt sagte mir mal, die einen haben das morgens (Morgentief), die anderen abends (Abendtief). Ich weiß nicht, was besser ist.

@Maivi essen ist bei mir auch problematisch. Heute bisher eine Banane runtergwürgt.
Ist bei mir nicht so schlimm, weil ich nicht megadürr bin, aber zurzeit benötig der Körper einfach auch einiges an Nährstoffen.

Ich nehme daher Vitamin D, ein Kompipräparat Vitamin B und Blife Protect. Da ist Zink und Mangan drin.

Ich bin froh, dass es mir abends besser geht. Meistens geht's bei mir schon ab Nachmittags.

Trotzdem alles Mist...

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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