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Hallo Mitleidende,

meine Psychiaterin hat mir am Freitag Venlafaxin verordnet, weil ich u.a. leichte Ängste habe.
Vorher habe ich 20 mg Citalopram genommen. Jetzt soll ich bis 13.11. 20 mg Escitalopram nehmen, danach nur noch 10 mg, bis ich dann am 20. (von Anfangs 37,5 mg) 75 mg Venlafaxin nehmen soll. Am 28. will sie mich wieder sehen.

Wie ich eben gelesen habe, ist Escitalopram aber doppelt so stark wie Citalopram.
Mir geht es deutlich besser (von der Stimmung her), aber ich verstehe diesen Schritt nicht ganz. Hat sie mich insgesamt hochgesetzt, oder ist das normal bei so einer Umstellung, dass man erstmal mehr gibt? Sie hat dazu nichts gesagt.

Und noch eine andere Frage: Kennt diese Umstellung jemand und weiß, worauf ich mich einstellen muss?

08.11.2017 20:02 • 09.11.2017 #1


3 Antworten ↓


hi,
ich würde bei der Ärztin noch mal nachfragen, ob das so gewollt ist und wenn ja: warum? Nur zur Behandlung von leichen Ängsten? Das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Das ist quasi die doppelte Dosis. 20 mg Esci ist ja von der Wirkstärke 40mg Cita equivalent.

A


Umstellung von Citalopram auf Venlafaxin

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Danke, sind denn 20 mg Escitalopram mit 75 mg Venlafaxin vergleichbar?
Es ging Anfangs nicht um die Ängste. Ich bekomme noch Xeplion (Neuroleptikum) und mein Antrieb war dadurch gemindert, deswegen habe ich 40 mg Citalopram bekommen, habe es dann aber vor ca. 1 Jahr selbst auf 20 mg reduziert, das weiß sie.
Sie meinte, sie hätte das Gefühl, dass das Citalopram langsam nicht mehr wirkt und Venlafaxin wäre besser gegen Ängste. Ich nehme Citalopram jetzt bestimmt schon 5 Jahre.

Hab dazu eine interessante Seite gefunden!
https://psychiatrietogo.de/tag/escitalopram/
LG





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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