Hallo liebe Forengemeinde,
ich nutze dieses Forum dazu, meine Trauer zum Ausdruck zu bringen.
*Ich möchte darauf hinweisen, das ich einige unschöne Dinge detallierter beschreiben werde, wer dies nicht lesen möchte, sei bitte vorgewarnt* Ich schreibe über Dro. und den Tod*
Letztes Jahr im Herbst, habe ich von Freuden gehört, das ein guter Freund von uns verstorben ist. Ich wollte dies erstmal nicht glauben. Man konnte ihn nicht telefonisch erreichen, ich habe dies aber ignoriert. Um Sicherheit zu erlangen, bin ich mit meinem Freund dahin gefahren. Dieser besagte Freund wohnte ca. 50 km von uns entfernt, deswegen wir uns nicht so oft gesehen haben.
Es war so, das in der Wohnung von ihm Licht brannte. Von aussen sah alles aus wie immer. Nachdem ich bei ihm geklingelt habe, und niemand die Tür geöffnet hat, klingelten wir bei Nachbarn.
Es öffnte Jemand und sagte uns was geschehen ist.
Mein guter Bekannter ist an Heroinüberdosis gestorben. Er ist mehrere Tage nicht zu Arbeit erschienen, danach hat die Polizei die Tür aufgebrochen und ihn neben einer Spritze gefunden.
Er hat keine Kinder hinterlassen, oder keine Geschwister.
Dies geschah so plötzlich, und ich habe damit wirklich nicht gerechnet. Es ist für mich immer noch wie ein Schlag ins Gesicht. Es gab keine Chance, mich von ihm zu verabschieden.
Gestern war ich im Park unserer Stadt gewesen. Dort sitzen manchmal Menschen, die in Gruppen Alk. trinken. Dort ist gestern eine Frau aufgeschrieen, und ich habe das Treiben dort beobachtet. Ein Mann lag im Busch bewustlos. So wie ich es verstanden habe, hatte der Mann eine Überdosis Dro. genommen. Panik, Krankenwagen.
Danach ging es mir erstmal schlecht. Ich hatte sofort die Situation mit meinem guten Bekannten vor dem Augen. Er war nicht mein Bruder oder Vater. Trotzdem betrauere seinen plötzlichen Tod längere Zeit. Es ist gut ein 3/4 Jahr her. Ich war nicht dabei, wie er verstorben ist, trotzdem habe ich ein Bild vor dem inneren Auge. Er liegt auf dem Boden, daneben die Sprize.
Jetzt fühle ich mich niedergeschlagen. Obwohl ich erst 24 Jahre alt bin, habe ich seit dem Ereignis das Gefühl im Nacken, das das Leben wertlos ist. Das alles vergänglich ist.
Ich nehme keine Dro. oder Ähnliches, auch denke ich nicht, das mir etwas Ähnliches passieren wird.
Ich weiß nicht, wie ich dieses depressive Gefühl loswerden kann. Ich möchte einfach wieder unbeschwerter leben. Ich will nicht ständig unsere Vergänglichkeit vor Augen haben.
ich nutze dieses Forum dazu, meine Trauer zum Ausdruck zu bringen.
*Ich möchte darauf hinweisen, das ich einige unschöne Dinge detallierter beschreiben werde, wer dies nicht lesen möchte, sei bitte vorgewarnt* Ich schreibe über Dro. und den Tod*
Letztes Jahr im Herbst, habe ich von Freuden gehört, das ein guter Freund von uns verstorben ist. Ich wollte dies erstmal nicht glauben. Man konnte ihn nicht telefonisch erreichen, ich habe dies aber ignoriert. Um Sicherheit zu erlangen, bin ich mit meinem Freund dahin gefahren. Dieser besagte Freund wohnte ca. 50 km von uns entfernt, deswegen wir uns nicht so oft gesehen haben.
Es war so, das in der Wohnung von ihm Licht brannte. Von aussen sah alles aus wie immer. Nachdem ich bei ihm geklingelt habe, und niemand die Tür geöffnet hat, klingelten wir bei Nachbarn.
Es öffnte Jemand und sagte uns was geschehen ist.
Mein guter Bekannter ist an Heroinüberdosis gestorben. Er ist mehrere Tage nicht zu Arbeit erschienen, danach hat die Polizei die Tür aufgebrochen und ihn neben einer Spritze gefunden.
Er hat keine Kinder hinterlassen, oder keine Geschwister.
Dies geschah so plötzlich, und ich habe damit wirklich nicht gerechnet. Es ist für mich immer noch wie ein Schlag ins Gesicht. Es gab keine Chance, mich von ihm zu verabschieden.
Gestern war ich im Park unserer Stadt gewesen. Dort sitzen manchmal Menschen, die in Gruppen Alk. trinken. Dort ist gestern eine Frau aufgeschrieen, und ich habe das Treiben dort beobachtet. Ein Mann lag im Busch bewustlos. So wie ich es verstanden habe, hatte der Mann eine Überdosis Dro. genommen. Panik, Krankenwagen.
Danach ging es mir erstmal schlecht. Ich hatte sofort die Situation mit meinem guten Bekannten vor dem Augen. Er war nicht mein Bruder oder Vater. Trotzdem betrauere seinen plötzlichen Tod längere Zeit. Es ist gut ein 3/4 Jahr her. Ich war nicht dabei, wie er verstorben ist, trotzdem habe ich ein Bild vor dem inneren Auge. Er liegt auf dem Boden, daneben die Sprize.
Jetzt fühle ich mich niedergeschlagen. Obwohl ich erst 24 Jahre alt bin, habe ich seit dem Ereignis das Gefühl im Nacken, das das Leben wertlos ist. Das alles vergänglich ist.
Ich nehme keine Dro. oder Ähnliches, auch denke ich nicht, das mir etwas Ähnliches passieren wird.
Ich weiß nicht, wie ich dieses depressive Gefühl loswerden kann. Ich möchte einfach wieder unbeschwerter leben. Ich will nicht ständig unsere Vergänglichkeit vor Augen haben.
17.06.2017 14:38 • • 06.07.2017 #1
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