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Moin Moin Fories

Ich bitte um Erfahrungsaustausch wegen oben genannter Symptomatik. Ich bin seit Wochen absolut antriebslos. Ich mache echt nur das Nötigste, liege am liebsten nur rum, höre Podcasts oder spiele am Handy rum. Dabei bin ich aber nicht depressiv oder Hoffnungslos, viel mehr fehlt mir der Anreiz, Aufgaben zu beginnen und zu Ende zu bringen. Wenn allerdings eine „Belohnung“ winkt oder es etwas ist, was mir viel Freunde bringen kann, bekomme ich meinen Hintern doch mal hoch.

Das Problem ist, man kann nicht nur Dinge tun, die einem Vergnügen bereiten. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mein Körper immer nur nach Dopanminkicks sucht, aber wenn das nicht in Aussicht ist, passiert auch nichts. Meinem Mann zuliebe raffe ich mich zum Haushalt auf, aber dafür brauche ich auch ewig lange, um den Hintern hoch zu bekommen.

Ich leide unter dem Mist, weil ich gerne ohne riesige Überwindung den Alltag meistern will. Zudem wird man bei der ganzen Prokrastination ja ganz dösig im Kopf.

Ein Beispiel aus dem Alltag: ich liege auf der Couch rum, weil ich mich absolut nicht überwinden kann, die Wäsche zu machen, die Küche zu putzen und die Steuern zu Ende zu bringen. Dort auf der Couch fühle ich mich aber keineswegs gut oder kann das Ganze genießen, sondern ich fühle mich ganz schrecklich dabei, dass ich so faul bin. Das kann über Stunden gehen. Ich bin dann auch hundemüde, meine Gedanken sind träge und fühle mich wie ein Sack Mehl.
Dann fällt mir plötzlich ein, dass ich ja noch einen provisorischen Handyhalter basteln wollte, damit ich beim Zeichnen streamen kann. Energie durchflutet mich, ich stehe auf, suche mir alles zusammen und verbringe die nächsten zwei Stunden hochmotiviert und voller Konzentration mit meinem Bastelprojekt. Ich empfinde Freunde und Neugier und bin Feuer und Flamme.
Danach geht es mir besser.

Seit ein paar Monaten vermute ich, dass ich evtl. Auch ADHS haben könnte, zumindest eine milde Form. Vieles würde dazu passen.

Kennt ihr sowas? Was soll das?!

Viele Grüße
Hazy

21.05.2024 13:30 • 03.06.2024 x 1 #1


22 Antworten ↓


Mir geht es tatsächlich genauso.
Ich habe auch typische Symptome einer Depression wie: Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, Gefühl der Sinnlosigkeit etc.
Mein Therapeut schließt eine Depression aus.

A


Totale Antriebslosigkeit ohne Depressivität / ADHS?

x 3


Zitat:
. Ich mache echt nur das Nötigste, liege am liebsten nur rum, höre Podcasts oder spiele am Handy rum.


Gebe dir ein Bildschirmverbot. Ich mache es hin und wieder und das sind meine produktivsten Tage überhaupt.
Wenn keinerlei Antrieb nötig ist, um sich unterhalten zu fühlen, dann braucht man halt auch keinen Antrieb und fühlt sich daher antriebslos. Der Körper ist da ganz pragmatisch.

Ob das bei dir so stark ausgeprägt ist, dass man von einer Krankheit sprechen kann, weiß ich natürlich nicht.

Im Kern: Wir tränken unser Hirn tagtäglich mit stumpfem, unsinnigem Medien-Konsum. Scrollen. Dopamin. Scrollen. Dopamin.
Wie eine Laborratte, die nur noch am Heroin-Tropf nuckelt und dann verhungert.

Wir haben unser Leben wegoptimiert. Wenn ich darüber nachdenke, wie viele kostbare Lebenszeit ich bis heute mit Bildschirmzeit wegoptimiert habe, wird mir schlecht und ich werde depressiv.

Wir müssen wieder lernen uns zu langweilen.

@Hazy geht mir genau so. Weiß selbst nicht was das ist und wieso es so ist.

Genau, Laborrate und Dopamin-Scrollen. Sucht-Verhalten. Wenn ich das Handy weglege, werde ich entweder irgendwann müde oder greife später doch wieder danach. Die Motivation was anderes zu tun, kommt irgendwie trotzdem nicht. Es ist anstrengend und nervt mich.

Zitat von Hazy:
Die Motivation was anderes zu tun, kommt irgendwie trotzdem nicht. Es ist anstrengend und nervt mich.

Die kommt, wenn du mal länger als 'ne halbe Stunde Löcher in die Wand starrst, ohne zu schlafen. Allerdings kann man auch nicht erwarten, dass das nach jahrelangem Suchtverhalten so noch funktioniert.
Es ist auch wirklich schwierig diesen Impulsen nach dem Handy zu greifen nicht nachzugeben. Das passiert schon automatisch.

Ratgeber gibt es dazu ja noch und nöcher zu kaufen. Digital-Detox und dergleichen.
Eigentlich müsste man sich mal komplett berfreien von all dem.

Es gibt Retreats. 2 Wochen in einer Herberge Yoga/ Qigong mit Handyverbot. Hat eine Freundin von mir vor ein paar Jahren mal gemacht. Vielleicht wäre sowas mal eine Überlegung wert.

das mit dem Retreat wird schwierig, ich bin selbstständig und betreue 27/7 ein Kind, 365 Tage im Jahr. Leider keine Möglichkeit, die irgendwo hin zu geben.

Zu der Habdygeschichte kommt leider noch eine ganz andere Problematik. Ich habe eine Essstörung. Und die ist mit dieser Dopamingeschichte noch mal deutlich verhängnisvoller. Ich esse fürs Dopamin, habe ich das Gefühl.

Warum glaubst du genau, dass du AD(H)S hast?
Sollte das stimmen, könnte das damit tatsächlich zusammenhängen.
Aber dafür solltest du dich professionell diagnostizieren lassen.

Wenn es so ist, hätte ich wahrscheinlich die Antwort auf dein Problem. Wenn auch ohne Lösung.
Autismus und AD(H)S sind ja nahe beieinander und ich kenne diese Symptomatik. Allerdings fühle ich mich nicht schrecklich, weil ich faul bin, sondern weil ich gefühlt feststecken und der Ruck fehlt und nur doof Herumsitze. Da spielt bei mir auch keine Depression mit, das fühlt sich ganz anders an, wenn ich diese (zum Glück) kurzen Phasen habe.

Zitat von Hazy:
Moin Moin Fories Ich bitte um Erfahrungsaustausch wegen oben genannter Symptomatik. Ich bin seit Wochen absolut antriebslos. Ich mache echt nur das ...


Wie sieht es denn mlt Nährstoffen aus? Manche Mängel machen antriebslos und müde. Oder sind es schon allererste Wechseljahrsbeschwerden?
Bewegst du dich? Hast du wohl einen normalen Muskelanteil? Das, was uns Energie gibt, sind die Mitochondrien und die sitzen vor allem in Muskelzellen. Zu wenig Muskeln = deutlich weniger Energie.

@Pauline333 stimmt das mit den Muskeln ? Hab extrem abgebaut. Vom liegen 12 kg.

Zitat von Oxuz:
@Pauline333 stimmt das mit den Muskeln ? Hab extrem abgebaut. Vom liegen 12 kg.


Ja, google mal nach Mitochondrien und Energie. Je mehr man liegt, desto mehr Muskelmasse wird abgebaut, desto schwächer werden wir natürlich, aber auch desto energieloser, weil mit der Muskelmasse auch die Zahl der Mitochondrien schwindet.

Zitat von Pauline333:
Wie sieht es denn mlt Nährstoffen aus? Manche Mängel machen antriebslos und müde. Oder sind es schon allererste Wechseljahrsbeschwerden? Bewegst ...


also meine Muskeln sind definitiv unterfordert und sicher auch deshalb nicht besonders ausgeprägt. Noch so eine Sache, zu der ich mich einfach nicht aufraffen kann, obwohl es mir sch. damit geht. Nährstoffe kann ich dir nicht so genau sagen. Welche im speziellen?

Zitat von Krylla:
Warum glaubst du genau, dass du AD(H)S hast? Sollte das stimmen, könnte das damit tatsächlich zusammenhängen. Aber dafür solltest du dich ...

Danke der Nachfrage ich habe eine Liste begonnen, dich mich an ADHS denken lassen. Achtung, lang was meinst du dazu?


-laute Geräusche, Stimmengewirr, Lärm kann ich schlecht ertragen, weil es mir schwer fällt, einzelne Dinge rauszufiltern

- Meine Lehrer haben schon als ich Kind war gesagt, dass ich sehr leicht ablenkbar war und immer wieder zu den Aufgaben zurück geholt werden musste

- Ich hasse helle/grelles Licht, bin schnell geblendet und es macht mich an manchen Tagen ängstlich/aggressiv

- Manchmal muss ich mich zurück ziehen und Reize reduzieren, weil ich so reizüberflutet bin. Ich lege mich dann hin, brauche gedimmtes Licht, am besten kaum Geräusche und Ruhe. Am besten beruhige ich mich dann, wenn ich mich mit dem Handy ablenken kann und alleine sein kann

- Kann ich mich nicht zurückziehen, reagiere ich mit Angstzuständen, bin sehr gereizt oder will losheulen

- Ich kann mich auf Filme oder Bücher schlecht konzentrieren. Bücher lesen geht fast gar nicht mehr, Film nur mit Ablenkung am Handy oder Fidget Toy in der Hand

- am liebsten würde ich oft mehrere Dinge gleichzeitig erledigen, auch wenn das manchmal unmöglich ist (z.B. gleichzeitig Podcast hören, einen Beitrag bei Instagram lesen und kochen oder telefonieren)

- Ich bin chaotisch und fühle mich von Hausarbeiten im Alltag schnell überfordert. Schnell stapelt sich dreckige Wäsche oder es stehen Tassen rum. Schon alleine der Gedanke daran zB die Küche aufzuräumen kann mich quälen. Das ist mir peinlich und unangenehm. Wenn Besuch kommt, stresst mich das sehr und ich schäme mich, weil es nicht so ordentlich ist, wie bei anderen

- Ich war schon als Kind sehr unordentlich

- Wenn ich aufräume, muss ich meine Arbeitsvorgänge in kleine Aufgaben brechen, weil ich sonst gar nichts schaffe, dabei habe ich immer das gleiche System

- Ich liege oft stundenlang auf der Couch und scrolle sinnlos auf meinem Handy rum, anstatt die Aufgaben zu machen, die anstehen. Ich prokrastiniere, fühle mich aber die ganze Zeit total schlecht dabei und mache vieles auf den letzten Drücker

- Wäsche vergesse ich regelmäßig im Trockner oder der Waschmaschine und muss alles noch mal waschen.

- Gewaschene Wäsche liegt manchmal zwei Wochen im Korb, bevor ich sie wegräume

- Ich kann nur richtig gut zuhören, wenn von etwas gesprochen wird, was mich wirklich interessiert. Bei Smalltalk oder für mich uninteressanten Themen zoome ich mich in kürzester Zeit raus oder muss mich extrem anstrengen, das Gehörte aufzunehmen oder zu verarbeiten

- Wenn ich mich unterhalte, habe ich eine innere Stimme im Kopf, die sagt, dass ich jetzt nicken oder lächeln oder ein Frage stellen sollte, damit mein Gegenüber sich wohl fühlt und nicht merkt, dass ich mich potenziell langweile und gedanklich dauernd abschweife

- Ich denke immerzu nach, in meinem Kopf herrscht nur Ruhe, wenn ich mal die Motivation finde, mich meinem Hobby hinzugeben und sehr fokussiert bin. Ansonsten habe ich immer tausend Sachen und Gedanken gleichzeitig im Kopf

- Wenn ich z.B. im Netz nach etwas suchen will und mir zwischendurch etwas angezeigt wird, was auch interessant ist, vergesse ich die vorherige Aufgabe und schaue mir das neue, andere an. Das kann dann immer weiter führen und am Ende des Tages habe ich meine ursprüngliche Sache nicht nachgeschaut bzw. vergessen, was ich nachschauen wollte

- Wenn ich z.B. den Kühlschrank öffne, um mir ein Brot zu machen, fällt mir beim Anblick der Milch auf, dass ich mir dazu auch einen Kaffee machen könnte und mache das dann auch, während der Kühlschrank einfach offen stehen bleibt, bis ich es irgendwann merke bzw mir wieder einfällt, dass ich ja ein Brot machen wollte

- Ich bin sehr sensibel und kann die Launen anderer gut erspüren. Ich weiß, was ich tun oder sagen sollte, damit Leute sich wohl fühlen oder setze es gezielt ein, wenn ich etwas möchte

- Ich knibbele dauernd irgendwo an mir herum. Kopfhaut, Nägel, irgendwelche Pickel, rauhen Stellen, trockene Lippen… ich finde immer was (Skin Picking?)

- Wenn ich nichts zu knibbeln finde, suche ich danach, sofern ich nichts besseres zu tun habe. Sogar beim Autofahren

- Ich fühle mich am wohlsten, wenn meine Hände sich mit etwas beschäftigen können

- Ich bin leicht abzulenken. Wenn ich etwas lesen soll, ist es für mich oft unmöglich das zu tun, wenn nebenbei was anderes passiert, zum Beispiel jemand redet. Oft lese ich eine Seite mehrmals, weil och einfach keine Ahnung habe, was dort steht. Deshalb lese ich kaum noch.

- Ich kann mich schnell für neue, kreative Ideen begeistern, kaufe dann sofort alles ein, was ich benötige und auch noch mehr, mache diese Sache dann ein paar mal sehr intensiv, mit viel Begeisterung, denke, dass ich das für immer machen könnte und verliere dann von heute auf morgen das Interesse

-ich habe ein sehr impulsives Kaufverhalten und kaufe oft Dinge, die am Ende nur rumfliegen

- Ich esse oft sehr impulsiv, weil es mir ein gutes Gefühl gibt

- Ich esse zu viel und emotional

- Ich habe das Gefühl, als würde so viel mehr Potential in mir stecken, aber als würde ich mich selbst ausbremsen und mir im Weg stehen

- Ich habe oft das Gefühl, dass ich mich in zwischenmenschlichen Situationen anstrengen muss, um meine socially awkward Persönlichkeit zu verstecken und damit ich normal wirke und nicht wie ein weirdo

- Ich bin humorvoll und mag es, wenn andere über meine Witze lachen, tue anderen Menschen gerne gutes und helfe, aber bin gleichzeitig schnell ausgebrannt und will alleine sein

- Ich kann unangenehme oder langweilige Dinge deutlich besser absolvieren, wenn es irgendeine Belohnung oder einen Sinn dahinter gibt. Spazierengehen ist zB langweilig. Gehen wir aber irgendwo spazieren, wo Tiere sind oder was anderes was mich interessiert, kann ich mich drauf einlassen. Ansonsten fühlt es sich an wie eine riesige Hürde, etwas zu tun, was mir nicht liegt und es fühlt sich an wie eine absolute Qual

- ich frage mich oft, wie andere Haushalt, Kinder und Arbeit scheinbar mühelos hinbekommen, für mich fühlt sich vieles wie endlose Aufgaben an, für die ich mich motivieren muss.

- Ich fühle mich manchmal inkompetent und wie ein Kind

- ich kann oft ziemlich aufbrausend und ungehalten werden, wenn ich genervt bin, meine Wut fühlt sich dann übermenschlich an. Genau so schnell beruhige ich mich aber auch wieder
langweilige

- Dinge (Steuern, Online-Fortbildungen etc), die zudem viel Denkvermögen erfordern, schiebe ich ewig vor mir her. Meist schaffe ich sie nur, wenn es eine Frist gibt, ansonsten manchmal einfach gar nicht

- Ich kenne keine Ruhe in meinem Kopf

- Ich reagiere auf soziale Zurückweisung sehr gekränkt und empfindlich, es schmerzt mich manchmal unverhältnismäßig doll oder ich werde trotzig und wütend

- Schon als Kind war ich schnell sehr verletzt oder sehr wütend und auch sehr sensibel

- Ich war ein ängstliches und unsicheres Kind

- Ich habe schon als Kind gerne gegessen, weil ich dann ein Glücksgefühl verspürt habe

- Ich könnte ohne Kalender meine Termine und Pflichten nicht einhalten, weil ich alles vergessen würde bzw durcheinander kommen würde

- Ich vergesse dauernd Namen, selbst wenn sie mir mehrfach und erst vor Minuten genannt wurden

- Ich bin entweder still, weil ich mich selbst für too much halte, oder rede zu viel und falle auch gerne mal anderen ins Wort, weil ich so gerne direkt loswerden will, was ich denke

- Ich leide unter den oben genannten Dingen sehr und frage mich schon mein Leben lang, was mit mir eigentlich nicht in Ordnung ist. Wieso ich so ein Chaos bin, vor allem in mir drin

Zitat von sarah2:
Mir geht es tatsächlich genauso. Ich habe auch typische Symptome einer Depression wie: Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, Gefühl der Sinnlosigkeit ...


Hey wieso wird eine Depression ausgeschlossen?

@Hazy
Joar. Da hat sich jemand Gedanken gemacht.

Erst einmal: Keine Diagnosestellung, aber ich kenne vieles davon. Bin aber Autist und habe nicht AD(H)S.
Wie gesagt, da schneidet sich vieles. Man kann inzwischen auch beides haben, was früher nicht gerne gemacht wurde.

Ich empfehle dir, wenn es dich wirklich so sehr belastet, in eine Uniklinik mit Spezialambulanz in AD(H)S von Erwachsenen zu gehen. Dort bekommt man eine ordentliche Diagnostik.
Wie bei allem heutzutage, kann es aber mit dem Termin ewiglich dauern.

Ansonsten ...
Weil ich wirklich sehr viel verstehe kann, kann ich dir sagen, was mein Problem ist.
Allerdings muss ich darauf bestehen, dass du dir erst eine Diagnose besorgst, bevor du sagst, dass du es hast. Aber vielleicht, wo du eigentlich dir sehr sicher scheint, kann es dich etwas trösten, bis du deine Diagnose hast.


Informiere dich Mal über

Exekutive Dysfunktion

Dieses 'Symptom' ist keine Entschuldigung für irgendwas im Leben.
Darauf darf man sich nicht ausruhen.
Aber man kann wenigstens etwas weniger hart mit sich sein.
Ich kenne nämlich vieles von dir, aber weiß auch, dass mein Gehirn da einfach komisch geknüpft ist.
So konnte ich mir allerdings ganz andere Wege zum Tun suchen, als es üblich ist (mit Liste und Co - bei mir absolut taube Ohren).
Und mein Umfeld ist weniger frustriert.

@Hazy

https://neuroqueer.wordpress.com/2015/1...ichts-hin/

Diese Website erklärt das Problem recht gut.

Zitat von Hazy:
also meine Muskeln sind definitiv unterfordert und sicher auch deshalb nicht besonders ausgeprägt. Noch so eine Sache, zu der ich mich einfach nicht ...


Na mal mindestens die Klassiker: Eisen/Ferritin, Vitamin D, mehrere B Vitamine, Zink, Selen, Magnesium.
Es gibt mittlerweile gute Internetseiten und Bücher, die über Nähestoffe aufklären.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Krylla:
@Hazy Joar. Da hat sich jemand Gedanken gemacht. Erst einmal: Keine Diagnosestellung, aber ich kenne vieles davon. Bin aber Autist und habe ...


Danke Krylla, lieb von dir. Den Begriff habe ich schon mal gelesen und unter dem Link. Den du mir gesendet hast, kann ich mich auch in vielen Dingen wiedererkennen. Fällt da wohl auch diese Task-Paralysis drunter?

Zitat von Hazy:
Seit ein paar Monaten vermute ich, dass ich evtl. Auch ADHS haben könnte, zumindest eine milde Form. Vieles würde dazu passen.

Wenn, dann wäre es ADS, denn das H bei ADHS steht für Hyperaktivität. Dein Problem ist ja genau das Gegenteil.

Zitat von Schlaflose:
Wenn, dann wäre es ADS, denn das H bei ADHS steht für Hyperaktivität. Dein Problem ist ja genau das Gegenteil.


Ja, da ordne ich mich auch ein, aber musste mich die Tage von meinem Arzt belehren, dass es neuerdings immer ADHS heißt. Ich weiß zwar nicht warum, aber mir soll es recht sein. Hyperaktiv bin ich nur im Innen, Gedanklich.

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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