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Zitat von Rnd:
@Angstmaschine da hast du recht ich rauche momentan auch nicht finde einfach dieses abgestempelt werden nicht gut und es wird aufjedenfall mit ...

Ich kann dich ja verstehen, aber Du musst versuchen aus der Situation das Beste für DICH zu machen.

Als ich seinerzeit eine Angststörung mit Paniakattacken, Dauerangst und später auch Depressionen bekommen habe, habe ich ein gutes Jahr daran „rumgedoktert“, ohne überhaupt zu wissen was mit mir los ist.

Während dieses Jahres hat sich mein Alk. von „ab und zu mal ein B. oder Wein“ bis hin zum täglichen Feierabendbier (und auch mehr) gesteigert. Weil ich damit meine Ängste und Unruhe scheinbar kontrollieren konnte.

Bis zu dem Zeitpunkt, wo es nicht mehr geklappt, sondern alles viel schlimmer gemacht hat. Heute ist es wieder so, wie es sein sollte: ich trinke 2-3 Jahr mal etwas Alk., aber nur wenn es mir gut geht - nicht DAMIT es mir gut geht.

Ich will damit nicht sagen, dass es bei dir auch so ist oder werden könnte. Aber in so einer Situation würde ich alles was irgendwie Einfluss auf meine Psyche haben könnte erstmal konsequent weglassen.

Das sage ich nicht, weil ich meine Du wärst abhängig oder dir das nicht gönne und ich will dicha auch nicht abstempeln. Sondern um einfach jeden Einfluss der deine Gesundung stören könnte auszuschließen.

Aber ich denke Du schaffst das schon und findest eine Therapeutin oder einen Therapeuten, der gut zu dir passt und den Du nicht anlügen musst.





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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