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Evt. Triggerwarnung.


Hallo,

dies soll in erster Linie ein Tagebuch für mich selbst darstellen um vielleicht besser damit klar zu kommen und zu schauen wie sich was verändert in welcher Zeit.
Natürlich darf gerne kommentiert werden, aber seht es mir nach wenn ich nicht auf jeden Beitrag eingehe oder Antworte. Das ist schon mal der Erste Schritt um mich abzugrenzen denn das konnte ich nie in meinem Leben.

Ich bekam vor zwei Jahren schon die Diagnose mittelschwere Depression. Bis vor einigen Monaten habe ich mir dies nicht eingestanden und immer andere Gründe vorgeschoben warum alles so negativ war/ist.
Es begann alles mit meinem Umzug vor 3 Jahren.
Ich habe seitdem viel durchgemacht und konnte mich dazu nie abgrenzen. Ich war also auch noch Mülleimer für Nachbarn, Kollegen, Freunde und Familie
Meine Situation würde aber nicht ernst genommen da ich eigentlich bisher immer eine sehr starke Persönlichkeit war und dies auch ausgestrahlt habe. Auch jetzt noch würde jeder sagen die schafft das schon alles alleine auch ich habe diese Einstellung geteilt und immer gesagt das wird schon, ich Brauch nur etwas Geduld
Es wurde aber schlimmer. Insbesondere meine Stimmung und die Gefühle. Es entwickelt sich eine gähnende Leere in mir gepaart mit Stimmungstiefe die ich so nicht kannte. Ich fand alles und jeden sch. denn irgendwie sah ich in nichts und niemandem mehr einen Sinn.
Alles um mich herum war negativ und ich merkte das ich ziemlich fest sitze in der Spirale.
Meine Probleme fühlten sich auf einmal an wie der Kilimandscharo und ich stehe unten und schaue nach oben.
Der Versuch hoch zu klettern scheitert jedes Mal. Immer wenn ich ein Stück hoch komme falle ich wieder nach ganz unten. Manchmal sogar noch tiefer sodass ich es schon als Erfolg sehe wenn ich wieder am Anfang stehe.

Hinzu kamen auf einmal heftig Herzrythmusstörungen. Die habe ich schon mein ganzes Leben doch dieses Mal sollen sie mich auch Nachts heimsuchen. Damit fing es dann auch an das ich auf einmal nicht mehr schlafen konnte. Aus Angst mein Herz bleibt stehen. Diese verstärkte alles noch.
Ich machte natürlich immer weiter, änderte nichts an meiner Situation.
Warum auch. Es fühlt sich doch schön sch. an sich in seinem Dreck und in der Opferrolle zu suhlen und alles und jeden für meine Stimmung verantwortlich zu machen.

Dann kam er Tag der Tage. Boom! Kein Schlaf mehr. Tagelang wach. Ich heulte, raufte mir die Haare und fragte mich was los sei. Ich dachte es wäre eine kurze Phase und die wird schon wieder weggehen. Von wegen.
Ab da an war ich meiner vollkommenen bis heute anhaltenden Schlaflosigkeit ausgeliefert.
Diese hält sich nun fast 1 Jahr.
Davor war der Schlaf auch schon etwas schlechter. Aber nicht so wie es jetzt ist.

Ich habe dann angefangen zu akzeptieren das ich eine Depression habe und eingesehen das ich was anderen muss in meinem Leben.
Ich habe also angefangen zu meditieren, positive Affirmationen zu hören und heilende Frequenzen.
Mit bisher mäßigem Erfolg.
Es gab tatsächlich mal Tage wo ich besser geschlafen habe.
Die Schlafstörung ist immer anders. Ich habe alles, mal Einschlafstörungen,mal Durchschlafstörungen, oder erwache Früh. Meist alles zusammen.
Es gab gute Tage und schlechte Tage.
Aber ich falle immer wieder zurück.

Natürlich war ich beim Arzt. Es wurde alles durchgecheckt und nichts gefunden. Auch war ich beim Psychiater und habe alles an pflanzlichen Mitteln probiert. Natürlich habe ich diverse Schlafmittel und ADs bekommen. Doch ich möchte dies alles nicht nehmen da ich Angst habe vor den schlimmen NW.

Ich werde es nun mit Laif 900 probieren. Vielleicht klappt das.

Es ist jedenfalls so das ich da raus möchte. Ich meine, wer will das nicht.
Ich möchte nicht gegen mich selbst kämpfen und möchte gerne wieder Lebensfreude spüren.

Ich gehe jeden Tag spazieren was mir schon gut tut und ich schaue Abends nicht mehr aufs Handy.
Allerdings merke ich sehr das ich an schlechten Tagen ans Schlafen denke und Angst habe das wieder eine schalflose Nacht kommt.

Eine Therapie mach ich gerade nicht. Ich war bis April bei einer Therapeutin die hat mir null helfen können.
Dafür musste ich sehr weit fahren weil ich in der Nähe keine gefunden habe.
Nun hab ich mich noch in der Tagesklinik angemeldet. Wartezeit beträgt aktuell 6 Monate min.

Ich wollte gerne hier dokumentieren wie es mir geht.

Heute hab ich im Home Office zwischen den Telefonaten geheult. Zum Glück bin ich im Home Office. Die Nacht war schlaflos. Ich hab gestern einen Krümel Mirtazapin genommen und fühlte mich damit müde und Bettschwer. Aber geschlafen hab ich vielleicht 1-2 Std.
Heute morgen war mir schwindelig und ich fühlte mich benommen.
Jetzt hat es sich etwas gelegt aber ich fühl mich unfassbar müde. In früheren Zeiten hätte ich jetzt 2 Std. Geschlafen.
Ich hatte nie Schlafprobleme.
Was ist nur los?

Eine Sache gibt mir Hoffnung: ich hatte mal eine soziale Phobie, eine Reisekrankheit, Panikattacken, Herzangst, nervöses Kratzen, innerliche Unruhe. Alles zu unterschiedlichen Zeitpunkten, manches auch zusammen. Aber alles ist irgendwann wieder gegangen und besser geworden. Ich hoffe auch das es dieses Mal ebenso weg geht.

20.09.2024 13:05 • 21.12.2024 x 2 #1


42 Antworten ↓


Zitat von Kathyy:
Es begann alles mit meinem Umzug vor 3 Jahren.
Ich habe seitdem viel durchgemacht und konnte mich dazu nie abgrenzen.


Hallo Kathyy,

wenn Du glaubst, es fing alles mit Deinem Umzug an, was hat sich denn dadurch sehr verändert?
Fehlt da der Kontakt zur Familie? Der Kontakt zu Menschen mit denen Du Zeit und Interessen teilen kannst?

Zitat von Kathyy:
Ich fand alles und jeden sch. denn irgendwie sah ich in nichts und niemandem mehr einen Sinn.

Depressionen und ein angeblich fehlender Lebenssinn, damit könnte Deine schwierige Situation
zusammenhängen.
Was war denn Dein Grund umzuziehen?

Zitat von Kathyy:
Ich machte natürlich immer weiter, änderte nichts an meiner Situation.
Warum auch.


Die Situation musst Du nicht unbedingt verändern, wenn Du das nicht möchtest. Deine Einstellung zu den
Dingen und Deine persönliche Einstellung zu Dir selbst kannst Du jedoch mal hinterfragen und
wenn es Dir sinnvoll erscheint ein wenig verändern.
Das könnte Dir wieder einen Sinn dafür geben, Dich wieder auf die kommenden Tage und Wochen
freuen zu können.

Zitat von Kathyy:
Es ist jedenfalls so das ich da raus möchte. Ich meine, wer will das nicht.
Ich möchte nicht gegen mich selbst kämpfen und möchte gerne wieder Lebensfreude spüren.


Das hört sich gut an. Bitte überlege Dir Wege, wie Du etwas häufiger wieder zufrieden werden kannst.

Viele Grüße
Bernhard

A


Tagebuch Depressionen

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Zitat von Kathyy:
Nun hab ich mich noch in der Tagesklinik angemeldet. Wartezeit beträgt aktuell 6 Monate min.

Guten Morgen

erstmal tut es mir sehr leid, dass es Dir schon so lange schlecht geht.

Das Gute ist, Du bist seeeeeehr reflektiert und Du hast schon verschiedene Wege gefunden und selbst Schritte in die Wege geleitet.

Du hast Dich selbst in der TK bereits angemeldet, das ist doch klasse.

Wenn ich in einer Depression feststecke, geht nichts mehr, also Hut ab.

Tagesklinik hat mir damals sowas von geholfen, alleine schon der Austausch mit den Menschen.
Ich hatte mich so geschämt und dort hatte ich einen Raum, wo ich Ich sein konnte.

Ein Update:
Gestern Nacht habe ich tatsächlich 7 Std. geschlafen. Ich war so k.o. von den Nächten davor. Dementsprechend gut ging es mir gestern. Man merkt sofort den Unterschied der Stimmung.
Der Tag war dann auch echt schön.
Doch letzte Nacht war das Gedankenkarussell wieder aktiv und ich habe wieder nur wach gelegen.
Heute Morgen wieder komplett am Boden und nur geweint.

Der Einzige mit dem ich darüber so richtig rede ist mein Freund.
Mit Familie habe ich Anfang diesen Jahres komplett gebrochen. Die existieren für mich nicht mehr. Das hat einen Grund den ich hier nicht weiter erörtern möchte. Ich hatte lange lange Zeit mich emotional davon zu lösen. Es hat leider 40 Jahre gedauert aber mir geht es wesentlich besser ohne diese Menschen.

Ich habe Bekannte die mehr oder weniger selber Probleme haben. Mit denen rede ich zwar offen darüber was ich habe aber so richtig darüber sprechen tun wir nicht. Ich denke auch nicht das das Ziel führend ist.
So richtige enge Freunde habe ich keine, damit hatte ich leider auch immer wieder so meine Probleme.

Meine Tochter ist 16. Die bekommt natürlich auch manchmal ein bisschen was mit aber die möchte ich keineswegs intensiver damit belasten.

Mit meinem Umzug begann sehr viel Stress.
Ich hatte auf einmal einen riesen Garten den ich aufopfernd gepflegt habe. Ich wollte doch das alles gut aussieht und man nicht über uns redet. Hat nicht geklappt. Die Nachbarn reden trotzdem. Daraus hab ich schon gelernt.
Mit dem Thema Garten hab ich mich schon etwas entspannt da ich merkte das mir das nicht gut tut.

Dann entdeckten wir Schimmel in der Küche. Die ganze Küche war verschimmelt. Ich musste also schnell eine neue Küche kaufen und die Alte rausreißen. Den Vermieter musste ich in der Zeit ständig kontaktieren da er immer alle vergessen hat und sich nur gekümmert hat wenn ich Druck gemacht habe. Das kostete mich sehr viel Kraft die ich zu der Zeit schon nicht mehr hatte.

Das schlimmste war dann aber tatsächlich die Bewohnerin oben drüber. Sie ist über 70 aber noch sehr fit. Sie wollte Anfangs extrem intensiven Kontakt, ist mir extra immer über den Weg gelaufen, hat zig mal geklingelt und erzählte in unserem Stadtteil überall rum, ich sei ihre neue Mitbewohnerin.

Ich fühlte mich zunehmends in meiner Privatsphäre eingeschränkt sodass ich mehrfach sagen musste das ich nicht so intensiven Kontakt möchte. Sie durchwühlte meinen Müll, belauschte mich vor der Tür (meine Haustür ist eine Glastür, durch die ich ihren Schatten sehe) ich höre jedes Wort wenn sie Besuch bekommt und sich im Hausflur unterhält. Außerdem ging sie an meine privaten Sachen in der Garage (sie darf dort ihr Fahrrad abstellen,mehr nicht.) und legte Essen in den Garten für die Tiere (der nur für mich ist) sie schüttelt ihre Wäsche über meiner Terrasse aus und fing dann zu guter Letzt an sehr heftig herumzutrampeln. Sie wollte unbedingt zeigen das sie existiert und sich damit aufdrängen da sie anders nicht mehr an mich ran kam und sie nichts mehr von mir mitbekam. (Die Vormieter sind auch schon wegen ihr nach einem Jahr ausgezogen wegen genau der selben Dinge)
Ich hab mich immer mehr ausgeliefert gefühlt, habe starkes Herzrasen und Herzstolpern bekommen. Ich war dauerhaft gestresst und bin öfter zu ihr hoch und hab sie angeschrien wenn sie wieder und wieder getrampelt und gebullert hat. Ich schrieb ein Lärmprotokoll und nahm alles auf da der Vermieter nichts machte.
Letztendlich hat sie eine Abmahnung bekommen. Es ist seitdem viel ruhiger aber trotzdem kann ich in der Wohnung nicht mehr so entspannen wie früher in meiner alten Wohnung.Ich schätze und bin mir eigentlich sicher: ich hab dadurch eine Trauma erlitten!
Seitdem hab ich Schlafstörungen. Ich denke durch diesen Krach und das nie zur Ruhe kommen hat mein Körper den Flucht und Kampfmodus eingestellt den ich bisher Zuhause nicht mehr weg bekommen habe. Schlafe ich woanders (Urlaub, bei meinem Freund) kann ich besser schlafen und bin auch richtig müde und kann sozusagen loslassen.

Dazu kamen diverse Nachbarn die mir ständig erzählten wie schlimm es ist das das Ganze Laub von meinem Grundstück zu denen fliegt. Außerdem lästert hier jeder über jeden. Und ich hörte mir alles an da ich ja nicht unfreundlich sein wollte. Das war dann sogar so das eine Nachbarin die nebenan im Haus wohnt einfach in meinen Garten kam und ans Fenster klopfte weil sie mich was fragen wollte.
Da bin ich dann geplatzt. Seitdem hab ich nach und nach jedem der mir wieder was erzählen wollte eine Ansage gemacht. Seitdem reden die nicht mehr mit mir. Ist mir egal. Damit geht es mir besser. Die sind natürlich alle schon alt...so ab 75 aufwärts. Ich bin 40!

Hier wohnen zudem sehr viele Hunde. Das Haus in der ich wohne ist ein Eckgrundstück wo Spaziergänger tagtäglich mit Hunden lang laufen. Dementsprechend hört man auch den ganzen Tag Hundegebell welches ich allerdings nicht als sehr störend empfinde. Trotzdem und gerade seitdem Krach hier nehme ich alles nochmal mehr wahr als wenn ich das alles nicht erlebt hätte.

Außerdem wohne ich im Erdgeschoss und habe immer wieder Angst vor Einbrechern sodass ich häufig davon träume.

Ich suche quasi seit 2 Jahren wieder eine Wohnung (extra im Dachgeschoss) damit ich einen Neuanfang starten kann. Aber der Wohnungsmarkt ist abgegrast und es ist teuer.
Das ist auch sehr frustrierend. Ich finde leider einfach nichts.

Ja...das ist der aktuelle Stand. Und grob das was so los ist/war.
Im Grunde ist es jetzt ruhig und ich könnte zur Ruhe kommen aber ich fühle mich getrieben und angespannt.
Gepaart mit Müdigkeit und Gereiztheit. Das bekommen alles meine Tochter und mein Freund ab....

Ich wünsche mir von Herzen eine Wohnung in der ich wieder schlafen kann. Und step by step alles verarbeiten kann.

Ach ja..mein Job ist übrigens auch sehr kontraproduktiv. Es kostet sehr viel Aufmerksamkeit und Konzentration die ich nicht aufbringen kann an manchen Tagen. Ich bin nur sehr dankbar für Home Office sonst könnte ich das auch nicht mehr.

Ich sitze in der Sonne aber bin so unfassbar müde. Mein Herz rast und ich könnte eigentlich weinen.
Ich frage mich einfach wie es weitergeht....

Morgen fange ich mit Laif 900 an. Dann ist erstmal nicht mehr mit sonnen.
Mal schauen ob das evtl. Ein bisschen unterstützend wirkt.

@Luce1
Antriebslos bin ich tatsächlich nicht. Wenn ich allerdings nicht geschlafen habe 3 Tage hab ich auch keine Kraft mehr groß was zu machen.

In die Tagesklinik möchte ich gerne lieber gestern schon als morgen.
Ich hab auch das Bedürfnis mich auszutauschen.

Ich werde morgen mal schauen ob es nicht eine Selbsthilfegruppe gibt in der Nähe.
Das wäre viell. auch schon eine Hilfe.

Nimmst du denn Medikamente?

Zitat von Kathyy:
Nimmst du denn Medikamente?

Ja nehme ich und sie haben mir mein Leben gerettet.

Ich konnte innerhalb von Tagen in die TK. Ich war allerdings total unterernährt, Dissoziationen, konnte nicht essen. War wohl eher ein Notfall.
Weißt Du, warum es 6 Monate bei Dir dauern wird?

Zitat von Kathyy:
hab auch das Bedürfnis mich auszutauschen.

Das ist eine gute Idee. Gab es bei mir leider nicht aber das Forum hier hat sich total geholfen ️️️

So, ein neuer Tag ist angebrochen und ich habe seit Tagen nichts mehr geschrieben.

Ich hatte ein paar Tage relativ gute Nächte mit 6-7 Std. Schlaf. Allerdings hält sich das frühe Erwachen hartnäckig.
Leider gab es dann vor 5 Tagen wieder einen Rückfall und seitdem schlafe ich wieder nur 3-4 Std. Nachts und das auch eher Oberflächlich.
Das Johanniskraut zeigt aber tatsächlich eine Wirkung. Ich hatte bisher nur einen Zusammenbruch nachdem ich die Eicheln im Garten zusammengefegt habe. Das ist für mich Lebenszeit die ich verschwende. Ich habe ganz doll Wut und Aggressionen bekommen. Das habe ich schon öfter beobachtet das ich diese Gefühle bekomme wenn ich solche Arbeiten mache. Es ist aber so das diese Gefühle sich gegen mich richten weil ich nicht schnell genug bin und ich mir immer wieder sage das das so sinnlos ist.
Danach musste ich heulen weil mich die Gefühle überwältigt haben.
Zum Glück hat mein Freund den Rest gemacht. Ich will am liebsten nicht eine Minute mehr Gartenarbeit machen. Und wenn dann nur weil ich es mir aussuchen und nicht weil ich es machen muss.

Die Wohnungssuche gestaltet sich schwer. Da gibt es heute eine Besichtigung, mal schauen ob es was ist.
Ansonsten Geduld haben.

Meinen Job zieh ich grad voll durch. Homeoffice hält mich über Wasser. Ich weiß nicht wie ich manche Tage schaffe mit meinem Schlafmangel.
Manchmal will ich hin werfen. Aber das ist ja auch nicht die Lösung.
Die Lösung wird noch kommen. Auch da brauch ich Geduld.

Alles in allem würde ich sagen haben mich die Johanniskraut Tabletten bisher stabilisiert. Der Schlaf ist jedoch nach wie vor schlecht bis auf Ausnahmen.
Ich weiß noch immer nicht wie ich den Teufelskreis durchbrechen kann. Wenn ich nachts aufwache denke ich sofort daran das ich nicht weiterschlafen kann. Und so ist es dann auch.
Ich denke das meine Psyche da den größten Anteil hat.

Ich wünsche mir echt so sehr das der Schlaf einfach wieder besser wird. Das würde schon soviel ausmachen. Ich meditiere fast jeden Tag, gehe spazieren und nehme mir viel Zeit für mich alleine.

Mal sehen wie die nächsten Tage so werden...

Seit Tagen Schlaf ich wieder schlecht. Höchstens 3-5 Std. Und das mit tausenden Unterbrechungen. Heute wieder komplett zusammengebrochen und geheult. Ich bin schon wieder am Ende meiner Kräfte. Mir ist schwindelig und ich liege nur rum.
Ich hab keine Lust was zu machen weil ich so kaputt bin.
Ich hab es gerade mal geschafft zu duschen aber der Schwindel ist heute extrem.
Ich bin hoffnungslos.
Ich hab heute rausgefunden das meine Schlafstörungen seit 6 Jahren bestehen. Am Anfang hatte ich aber immer noch gute Phasen und habe dann auch oft noch gut geschlafen, bzw. Schlaf nachgeholt. Mittlerweile ist das nicht mehr so.
Ich denke ich werde spätestens in er Tagesklinik mit Medikamenten anfangen.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Ich hab jetzt alle versucht, habe viel Geduld gehabt dieses Jahr. Aber bisher ist die Schlafstörung an ihrem Höhepunkt angekommen.

Mir ist schlecht. Aber ich hätte Lust mich mit Süßem voll zu stopfen.

Jetzt schau ich einen Film über Depressionen.
Hab rausgefunden das meine Depressionen eine hochfunktionale Depression ist. Kein Wunder das ich nicht geglaubt habe das ich eine Depression habe.

Heute kickt die Depression voll rein.
Der Schlafmangel tut dein übriges.
Ich hab einen Film geschaut bei dem es um Depressionen geht. Bei dem Film hatte die Person um die es ging Familie und Freund als Unterstützung.
Seitdem ich den Film gesehen habe muss ich nur noch heulen.

Ich höre mir gerade Klaviermusik an. Das macht es nicht besser. Meine Therapeutin meinte das ich gute Musik hören soll wenn ich traurig bin. Aber mir ist nicht danach. Ist das nicht Verdrängung?
Und ich Frage mich...hab ich nicht vielleicht doch manche Dinge verdrängt? Oder mir was vorgelogen?
Eben überkam es mich besonders und es kamen Gedanken hoch das ich immer für alle da war wenn es denen schlecht ging aber nie jemand für mich.
Es ist eher so das keiner etwas davon wissen will es mir geht.
Es kommen nur fragen was los sei mir mir. Keiner versteht mich.
Ich hab die letzten Jahre zuviel mitgemacht und mich benutzen lassen. Und dabei auch noch runterziehen lassen.
Das ist alles vorbei denn ich habe alle diese Kontakte abgebrochen. Aber vielleicht ist auch das alles nicht an mir spurlos vorbei gegangen.

Wenn ich weine dann ist es eher oberflächliches weinen. Es kommt nicht aus dem tiefen Inneren. Es ist als wenn ich es verbiete.

Außerdem ist mir auch klar geworden das ich zu perfektionistisch bin. Ich muss alles kontrollieren und kann nicht einfach mal komplett abschalten außer im Urlaub.
Das ist aber eine Erkenntnis die ich schon länger habe. Trotzdem weiß ich nicht wie ich das ändern kann.

Ich fühlte mich früher frei und unbeschwert. Ich fühl mich jetzt schwer und gefangen. Aber ich weiß nicht warum?

Ich kann einfach den Fehler in der Matrix nicht finden.
Die Schlafstörungen wollen mir etwas sagen. Ich weiß aber einfach nicht was.

Egal wieviel ich nachdenke ich drehe mich meist im Kreis mit meinen Gedanken.

Eigentlich kann ich mich gut reflektieren doch irgendwie fang ich immer wieder bei Null an.

Vielleicht bin ich doch einsam und habe es aber nicht zugegeben? Ich spreche immer viel davon das ich niemals einsam bin weil ich gerne alleine bin. Ich würde niemals zulassen zu sagen das ich einsam bin. Das würde mir nicht mal jemand glauben.
Doch...manchmal bin ich einsam weil keiner da ist der mich aufbauen könnte.
Mein Freund ist von mir schon genug belagert. Der sieht die Umstände aber kann einfach nicht verstehen wie ich mich fühle. Er versucht sein Bestes aber ich fühl mich nicht verstanden.

Ich glaub das ich meiner Seele keinen Raum gegeben habe. Ich spüre das was nach oben kommen möchte aber ich weiß nicht wie ich das zulassen kann.

Wenn ich doch bloß schon In der Tagesklinik sein könnte ...

Ich denke auch darüber nach wie es in meinem Job weitergehen kann. Mir wäre es egel wenn ich ihn verliere. Andererseits bin ich auch froh abgelenkt zu sein...aber dieser Job macht was mit mir. Es hat nicht dazu beigetragen das ich mich besser fühlen könnte.

Ich merke aber das das weinen gut getan hat. Und wenn ich hier alles schreibe was mich bewegt geht es mir auch besser.

Ich bin ein sehr leidenschaftlicher Mensch. Auch das habe ich die letzten 8 Jahre komplett ausgeschaltet aber es schlummert in mir.
Im Grunde fühl ich mich die letzten Jahre eher wie ein Roboter. Jede Tag ist fast gleich...es gibt zwar schöne Dinge die ich mache aber wenig bis keine Freude dazu.

Die letzte Nacht war katastrophal. Eingeschlafen bin ich recht zügig. Als ich wach wurde hatte ich das Gefühl das ich schon ein paar Stunden geschlafen habe aber ich wollte nicht auf die Uhr schauen. Dann hab ich mich nur noch hin und hergedreht. Nach einer Zeit hab ich dann doch auf die Uhr geschaut aber bis dahin lag ich min. Schon 2 Std. wach. Es war 3:45 Uhr. Ich war enttäuscht und geschockt. Die Zeit verging überhaupt nicht in der Nacht und Zeitgefühl hab ich ebenfalls überhaupt nicht mehr Nachts.
Ich merke aber das ich immer kontrollieren will wielange ich geschlafen habe und rechne dann zusammen wieviel Std. Ich geschlafen habe. Ich möchte davon weg. Es ist ja wichtig wie es mir am nächsten Tag geht. Was soll es mir bringen wenn ich weiß wielange ich geschlafen habe.
Ich fühl mich natürlich völlig neben der Spur heute.

Bisher gab es erst 1 Nacht in diesem Jahr in der ich nicht Auf die Uhr geschaut habe Nachts. Warum hab ich denn so einen Kontrollzwang entwickelt?

Der Tag heute wird nicht produktiver. Bzw. Ich gehe nachher spazieren. Rausgehen tut immer gut. Frische Luft.
Mal sehen wie es weitergeht....

Ich hab vor 2 Std. Johanniskraut genommen. Jetzt hab ich innerliche Unruhe. Das beobachte ich seit ein paar Tagen.
Ich glaub das lass ich wieder weg. Ich schaue dann ob es dann wieder besser wird. Anfangen kann ich es immer noch. Es hilft mir allerdings nicht beim Schlafen. Am Anfang dachte ich das es besser wird. War es auch. Aber ob das am Johanniskraut lag?Diese Unruhe ist furchtbar. Ich weiß nicht ob ich mich mit meinem Schwindel heute raustraue? Es ist auch noch sehr windig.
Aber ich hab echt Lust auf frische Luft und brauch die auch.
Ich sag mir heute schon die ganze Zeit das ich es akzeptieren werde das ich aktuell nur 2-3 Std. Schlaf bekomme.
Muss ich mich krank melden wenn es nicht gehen sollte. wenn ich kein Homeoffice hätte wäre ich schon lange außer Gefecht.
Ich hab echt durchgezogen bis jetzt obwohl ich an manchen Tagen verzweifelt und heulen muss während der Arbeit. Wie schaff ich das?
Eins ist klar, was raus muss muss raus. Und egal wann und wo...ich lass meinen Gefühlen freien Lauf.

Wieder nur 2 Std geschlafen und den Rest der Nacht wach. Dabei bin ich so unfassbar müde.
Ich kann kaum aus den Augen gucken.
Es ist so schlimm und ich weiß nicht warum.
Egal was ich tue. Es wird nicht besser.
Weil ich mich gestern Abend entspannt gefühlt habe und meine Tochter bei mir geschlafen hat hab ich dann doch kein Mirta genommen.
Hätte ich es wenigstens mal genommen.
Ich hab versucht zu schlafen...immer wieder einen Adrenalin Schub bekommen und die Gedanken kreisten nur ums schlafen.
Die ganzen Tipps die Gedanken zu beobachten und anzunehmen konnte ich nicht umsetzen.
Ich brauche etwas was meinen Kopf ausschaltet, sonst wird das nichts mehr.
Ich kann nicht mehr. Ich bin echt fertig und mir ist schon wieder nur nach Heulen.
Das Johanniskraut nehme ich auch nicht mehr weiter.
Durchs Liegen am WE hab ich nun auch noch Hüftschmerzen und Rückenschmerzen. Kann nicht mehr liegen und was soll ich stattdessen machen? Am liebsten würde ich schreien....

Ich hab es gerade geschafft mich zu duschen. Jetzt bin ich aus der Puste. Beim Duschen ist mir dann ein Gefühl aufgefallen. Und zwar Wut. Diese hab ich seit Tagen extrem. Verbunden mit innerer Unruhe und Herzrasen. Mein Herz schlägt doll heute. Ich bin wütend nicht geschlafen zu haben. Aber auch sonst trage ich viel Wut in mir. Woher kommt die so stark? Ich bin meist wütend auf mich selbst, entweder hab ich nicht geschlafen oder ich krieg etwas nicht schnell genug hin oder ich bekomm Zeitdruck und bin wütend das ich nicht früher los bin. Ich bin wütend das ich manche Dinge nicht sage obwohl sie mir auf der Zunge liegen, dann bin ich wütend weil ich Kontakte abgebrochen habe und mache mir zusätzlich noch Schuldgefühle ob das alles so richtig war.
Ich bin wütend auf mich weil meine Tochter alles mitbekommt und ich es nicht geschafft habe die heile Familie weiter vor zu spielen. Beim Eicheln zusammenfegen war die Wut extrem schlimm. Und manchmal beim Wandern hab ich Wut weil ich es nicht schneller schaffe zu laufen oder so schnell wie andere obwohl ich schon so lange Beine habe.
Warum bin ich denn nur so wütend auf mich? Das fällt mir gerade auf.
Diese Themen nehme ich mit in die Klinik. Hab eben angerufen und mich auf die Springerliste setzen lassen.
Durch die Schlafstörungen fällt mir eins auf: es kommen Gefühle intensiver hoch die ich schon immer hatte und sie aber nie beachtet habe.
Bisher kann ich sagen das ich das härteste Jahr lebe in meinem Leben und immer wieder eine neue Erkenntnis! Ist das der Weg den ich gehen muss?

Eins muss ich mal sagen: meine Tochter ist eine gute Trösterin. Obwohl ich das nicht gut vorgelebt habe. Es tut mir sehr leid daß sie ihre Mutter hier so elendig sitzen sieht. Jetzt muss ich schon wieder heulen. Sie ist mitten in der Pubertät und steckt wegen mir einiges zurück. Am WE kommt sie früh nach Hause damit ich nicht wach im Bett liege. Ich kann doch nicht immer verlangen das sie auf mich Rücksicht nimmt. Jetzt im Winter ist es nicht so schlimm da sie eh nicht soviel weg geht. Im Sommer musste sie aber mit 16 Jahren am WE um 21:30 Uhr Zuhause sein damit ich dann ins Bett kann ohne Sorgen weil ich sonst wieder nicht hätte einschlafen können.
Wir haben uns geeinigt das sie alle zwei Wochen einen Tag am WE lange weg bleiben kann. Aber manchmal kommen Parties ja auch unvorhergesehen und ich bin dann die Spielverderberin.
Ich möchte sie gerne loslassen können aber ich mache mir unendlich viele Sorgen wenn sie am WE abends weg geht. Wenn ich sie verlieren würde würde ich draufgehen!

Ich mache mir zuviele Gedanken, ich weiß. Aber es hört nicht auf... Ich kann meinen Kopf nicht mehr entspannen.

Ich werde jetzt eine Meditation raussuchen die auf Wut abgestimmt ist.

Jetzt wo ich etwas runterschreiben konnte ist es schon ein wenig besser.
Aber mir ist so schwindelig.

Heute Abend schlafen wir bei meinem Freund. Das ist immer ein bisschen wie Urlaub dort weil ich da keine Verpflichtungen habe.

Gestern haben wir bei meinem Freund geschlafen. Abends sind wir eine Runde rausgegangen, das tat mir schon echt gut die frische Luft.
Um 20:45 Uhr hab ich einen Krümel Mirtazapin genommen und wurde nach einer Std. Dann auch müde. Allerdings hatte ich Herzrasen. Das war sehr unangenehm und ließ mich dann auch nicht einschlafen.
Irgendwann gegen 22:30/23 Uhr schätz ich bin ich eingeschlafen. Wir haben uns tausend Mal gedreht aber ich war nie lange wach. Habe dann ca. Bis 7 Uhr geschlafen. Es war allerdings sehr oberflächlich. Heute Morgen dann ein Hangover. Der hält bis jetzt. Erst fühlte es sich an wie ein Kater, bei Bewegung kribbelte der ganze Körper. Mit dem Magen hab ich es auch etwas, also heißhunger hab ich definitiv nicht.

Mal schauen wie es so weitergeht.
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Die Nacht war wieder eine Katastrophe. Um 21 Uhr hingelegt. Vorher schon Gedanken gemacht wann und ob ich schlafen werde. Sobald es abends wird überkommt mich die Angst wieder nicht zu Schlafen. Dann lag ich bis 1 Uhr im Bett, wach! Bin dann auf die Couch und um ca. 3/4 Uhr eingeschlafen. Dann bis 6:30 Uhr tief und fest. Der Wecker klingelte und ich fühlte mich extrem Schlaftrunken und komplett rausgerissen aus dem tiefen Schlaf.

Dann bin ich zur Arbeit. Mit Schwindel und Kopfschmerzen.
Ich hab bis 11 Uhr durchgezogen und hatte dann mein jährliches Leistungsgespräch. Es ist besser ausgefallen als gedacht und ich hatte ein sehr gutes Gespräch mit meiner Leitung. Ich bin wirklich dankbar dafür das ich so so tolle Vorgesetzte habe und soviel Verständnis und Empathie wurde mir entgegen gebracht.
Das tat gut.

Ich hab erstmals so richtig mit jemanden darüber geredet,mit jemand Außenstehendem. Und dann noch Verständnis zu bekommen das kenn ich ja garnicht mehr.

Ich hatte letzte Nacht Gedanken das ich lieber sterben möchte als das weiter zu ertragen. Es fühlt sich nicht mehr wie kein Leben an sondern wie eine Aufgabe der ich noch nachgehe. Die mich viel Kraft kostet die ich eh nicht habe.

Ich möchte so gerne glaube das es wieder besser wird. Aber nach einer kurzen guten Zeit folgt immer wieder eine schlechte Zeit.

Seit dem Gespräch mit meiner Vorgesetzten sind einige schöne Dinge passiert.
Seit dem Tag hab ich nun auch 3 Tage gut geschlafen.
Gestern Nacht sogar 8 Stunden. Man ist ein neuer Mensch. Ich spüre wie gut das tut.
Ich darf in 2 Wochen meinen langersehnten Wunsch erfüllen. Ich gehe 1 Woche ins Kloster. Ich hab spontan Urlaub bekommen und werde dort eine Auszeit nehmen.
Das hab ich schon soooo lange vor, nun hat es spontan geklappt.
Es sollte so sein.
Ich freu mich so sehr darauf, es ist das Erste Mal das ich alleine weg bin.

Es macht sich heute trotz des Wetters ein gutes Gefühl in mir bemerkbar.
Ich glaub es ist ein Gefühl von Zufriedenheit.
Auch wenn mir heute derbe schwindelig ist. Wahrscheinlich auch wegen dem Wetter.
Morgen geht es in den Kurzurlaub mit Freund und Tochter. Auch darauf freu ich mich.

Ich möchte die guten Dinge festhalten und mich daran erlaben.
Trotzdem ist die Angst präsent das wieder so ein Tief kommt wie letzte Woche.
Es ist ein Auf und Ab.

Allerdings weiß ich jetzt das ich Mirtazapin nehmen kann wenn es mal wieder ganz schlimm ist mit dem Schlafen.

Heute mach ich einen ganz entspannten gemütlichen Tag mit Tee und nachher einen Film und vielleicht ein wenig Schoki.

Nun sind wir auf dem Weg nach Hause.
3 Tage Hamburg. Es war schön aber auch anstrengend. Die erste Nacht war oberflächlich, die zweite Nacht hab ich die Hälfte gut geschlafen und die letzte Nacht war dann wieder echt schlecht. Das lag daran das über uns wohl Kinder waren die 4 Std. Lange rumgelaufen sind und es hat extrem gebullert. Ich wurde dadurch so extrem getriggert das ich 2 Std.schon mal nur versucht habe mir zu sagen das es nicht schlimm ist. Ich hatte aber immer Angst das es gleich wieder losgeht sobald ich eingeschlafen bin und ich dann wieder aufwache deswegen. Da konnte ich nicht loslassen und meine Nacht war schlecht.
Ich bin müde und freue mich jetzt auf Zuhause. Aber trotzdem hab ich Angst und Frage mich was mich da wohl wieder erwartet.

Ich nehme heute Abend wieder Mirtazapin. Morgen hab ich nichts vor, deswegen ist es egal wenn ich dann wieder einen Hangover habe.

Das WE steht vor der Tür. Meine Tochter geht am Samstag weg und bleibt länger weg.
Ich überlege ob ich auch was machen sollte ode ob ich mich hinlegen und mir einen Wecker stelle. Falls ich denn einschlafe....
Ich freu mich auf die Ruhe im Kloster. Da bin ich ganz alleine für mich. Das brauch ich jetzt auch mal.

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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