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@456-abc auch von mir herzlichen Glückwunsch zur Rente...genieß den Moment und die Freude darüber und ja,ein Hund ist klasse

Zitat von Helveticus:
Ja dann, Willkommen im neuen Lebensabschnitt Hast du dir schon Gedanken gemacht, wie du deine neu gewonnene Zeit nutzen ...

Lieber Helveticus, danke für deine guten Wünsche! Erst mal sind einige Behördenangelegenheiten zu erledigen, da bin ich noch gut beschäftigt. Ich kenne das von mir, dass ich immer etwas Zeit brauche um mich an neue Bedingungen zu gewöhnen. Dabei hilft ein Wochenplan mit To Do‘s und zum Ausgleich soziale Kontakte oder Sport. Das habe ich in der Ergotherapie gelernt. Regelmässige Termine beim Psychologen möchte ich einplanen.
Ich werde weiter berichten. liebe Grüsse, abc

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Täglich gemeinsam kämpfen - Mit Trost, Zuspruch, Tipps

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Liebe Ciwi, liebe Cati, Piri und ihr Lieben alle, wie geht es euch und wie kommt ihr mit der dunklen Jahreszeit zurecht? Abends möchte man sich nur verkriechen und ich empfinde die Dunkelheit manchmal als bedrückend. Gestern war ich beim Psychologen, wir sprachen über Akzeptanz. Annehmen was ist, auch das Schmerzhafte. Ihr wisst sicher, was ich meine. Der Abschied von den Mitpatienten in der Reha ist mir gestern schwer gefallen, da Abschiede ein Trauma von mir triggern. Einen Mitpatienten hätte ich gerne nach Kontaktdaten gefragt, habe es dann aber doch nicht gemacht aus Angst vor Ablehnung. Manchmal stehe ich mir selbst im Weg, darüber bin ich dann traurig. Alles Liebe, eure abc

Hallo ihr lieben.... @456-abc ich verstehe dich..bei mir war es so das ich mit den Mitpatienten die ich gern hatte schon die kontaktdaten getauscht habe oder auf Facebook befreundet bin.aber dann ging es einem besser und man hat die Kontakte nicht gepflegt...was nun schade ist

muss erstmal meins rauszwingen.

gestern hatte ich den zweiten Termin bei meiner neuen Psychiaterin. Beim ersten war sie total lieb, hat Ruhe ausgestrahlt und mir kommentarlos alle Rezepte ausgestellt. Gestern war sie komplett anders. Sie sagte, sie hätte sich nach dem letzten Termin geärgert, dass sie mir einfach so alle Rezepte gegeben hat. Sie findet, ich habe ein Medikamentenproblem (ich weiß selbst, dass ich zu viele Medikamente nehme) und hat das Gefühl, als würde sie mich dabei unterstützen.

Dass ich Quetiapin komplett ausgeschlichen habe, hat sie nicht positiv kommentiert. So als würde es gar nichts zählen. Und Promethazin habe ich auch - wie letztes Mal besprochen - reduziert. Hat sie auch nicht positiv kommentiert. So als würde es gar nichts zählen.

Als ich um drei neue Rezepte bat, sagte sie mit abweisendem strengen Ton, sie habe mir erst vor vier Wochen alle Rezepte gegeben. Ich musste ihr dann vorrechnen, was wir zuhause mit dem Taschenrechner genau ausgerechnet haben, welches Medi bis zum nächsten Termin Mitte Januar reicht und welches nicht. Widerwillig fing sie an die Rezepte auszudrucken. Dabei schaute sie mich immer wieder an, als wäre ich eine Kriminelle, die sich bei ihr nur Dro. besorgen will.

Weil sie mich so streng ansah, betonte ich nochmal, dass ich ja weiter Medikamente reduzieren will und werde. Ihr Blick daraufhin war, als würde sie mir nicht glauben. Ich fühlte mich immer schlechter und schlechter.

Wir vereinbarten, dass ich die Reduktion von Promethazin pausiere und stattdessen zuerst Olanzapin ausschleiche, damit ich endlich wieder abnehmen kann. Dann druckte sie den Medikationsplan aus, legte ihn mir hin und sagte Big-Brother-is-watching-you-mäßig: Damit klar ist, dass wir den selben Plan haben, gell?! und schaute mich wieder total streng und Schlechtes unterstellend an. Als ob ich sie ver*rschen wollen würde oder so.

Als ich sie wegen dem Ausschleichen von Olanzapin um ein Rezept für die kleinste Dosis bat (2,5), weil ich nur noch 5er habe, sagte sie streng: Können se ja teilen. Ja klar kann man sie mit einem Teppichmesser teilen, aber der Wirkstoff ist in Tabletten, die nicht teilbar sind, nicht unbedingt gleichmäßig verteilt, hat mir eine Frau in der Apotheke mal erklärt. Aber anstatt das zu sagen, sagte ich nur: Ok. Weil ich durch alles, wie der Termin lief, immer mehr Angst vor ihrer Ablehnung und der Schlechtes unterstellenden Art hatte.

Jetzt sitze ich zuhause, weiß, dass ich Olanzapin ausschleichen muss und habe total die Angst, dass es mir schlecht dadurch ergehen wird, weil die halbierten Tabletten evtl. nicht die richtige Dosis enthalten.

Und wegen ihrer Art geht es mir seit dem Termin besch*ssen. Es lässt mich nicht mehr los, wie sie mich behandelt hat.

Ich habe ein riesen Problem damit, wenn Autoritäten mich ablehnen, kritisieren. Das geht bei mir immer ganz tief. Ich will gemocht werden, akzeptiert werden, der brave gute Patient sein, aber auch verstanden und unterstützt werden.

Ich versuchte der Ärztin noch zu erklären, dass ich so viele Medikamente nehme (die ich von ihrem Vorgänger alle offiziell verordnet bekam), weil es mir vor ein paar Jahren so schrecklich ging. Dazu sagte sie zumindest nichts Negatives. Aber man spürte die ganze Zeit, dass sie keinen einzigen Funken Vertrauen in mich hat. Mein vorheriger Psychiater, der leider im August in Rente ging, hat mir vertraut. Jetzt muss ich von vorne damit anfangen, dass die neue Ärztin mir vertraut. Und DAS bedeutet, es darf NICHTS schief gehen. Und DAS bedeutet: Ich stehe komplett unter DRUCK. Anstatt positiv an die Sache ranzugehen.

Ich mache mal stopp, sonst höre ich gar nicht mehr auf zu erzählen. Ich wäre sehr dankbar für Hilfe. Gerne auch Lehrmeisterei und Hobbypsychologie, alles erlaubt.

Ich wünsche uns allen gute Besserung!
Vielen vielen vielen Dank!

Liebe Grüße, Ciwi

@456-abc

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zur Rente!

Give me Five, bin auch in Rente.
Willkommen im Club

Zitat von Ciwi:
Ich habe ein riesen Problem damit, wenn Autoritäten mich ablehnen, kritisieren. Das geht bei mir immer ganz tief. Ich will gemocht werden, akzeptiert werden, der brave gute Patient sein, aber auch verstanden und unterstützt werden.

Hallo, liebe Ciwi.
Ich bin genauso. Autoritäten, selbst Behördenmitarbeiter, können mich ganz leicht einschüchtern. Ich weiß leider auch nicht, was man dagegen machen kann.

Liebe Grüße

Hallo Ciwi, ich muss dir einfach gleich anrworten, weil ich von deiner Ärztin entsetzt bin. ich hatte als ich aus der Klinik entlassen wurde in 2019 eine sehr lange Liste an Medikamenten mit bekommen. Venlafaxin und mehrere Neuroleptika und abends Mirtazapin und Quietiapin. Das Risperidon konnte ich irgendwann ausschleichen. Zeitweise habe ich zur Nacht Zopiclon genommen. Es war wirklich viel, aber meine niedergelassene Psychaterin hat das niemals kommentiert! Im Gegenteil war sie froh dass man mir in der Klinik was gegeben hat, was hilft. Mittlerweile habe ich viel reduzieren können. Aber das dauerte von 2019 bis heute. Was du brauchst, das brauchst du und gut. Lass dir deswegen keine Schuldgefühle einreden bitte! Such dir liebet einen besseren Psychiater, der dein Berater ist aber der dich wertschätzt. Deine abc

Der einzige dringende Grund zum Absetzen ist meiner Meinung nach eine Unverträglickeit oder Wechselwirkung. Und auch da gibt es Möglichkeiten. Schlechte Leberwerte hast du nicht, wie ich es verstanden habe. Liebe Grüsse abc

Zitat von Ciwi:
muss erstmal meins rauszwingen. gestern hatte ich den zweiten Termin bei meiner neuen Psychiaterin. Beim ersten war sie total lieb, hat Ruhe ausgestrahlt und mir kommentarlos alle Rezepte ausgestellt. Gestern war sie komplett anders. Sie sagte, sie hätte sich nach dem letzten Termin geärgert, dass sie mir einfach so ...

Wahnsinn, ciwi, was du da durchmachen musstest.
Ich versteh eh das ganze nicht, erst verschreiben dir die Ärzte die medis, dann gewöhnt man sich dran , dann werden sie wieder reduziert ectr, ectr.
Es liegt viel am neuen Betäubungsmittelgesetz.
Aber Schmerzmittel die total stark sind wie Tilidin oder Morphium bekommst du leicht, ich finde das so schlimm.
Auf jemanden zu drücken, der eh schon am Boden liegt.
Viele Ärzte meinen, sie könnten mit uns in Kindersprache reden.
Den Zahn hab ich schon so manchen Arzt gezogen!
Ich bekomme meine Medis von meinem Hausarzt, bei dem ich schon 30 Jahre bin.

Mir ging es ja in letzter Zeit gesundheitlich sehr schlecht.
Dennoch hab ich von mir selber aus...medis reduziert.
Bis jetzt klappt es ganz gut.
Viel Kraft und Mut liebe Ciwi, wir sind zwar psychisch krank aber doch nicht blöd.

Zitat von 456-abc:
Verlustängste sind etwas sehr schmerzhaftes und ich weiss, wovon ich spreche. Hast du Einzelgespräche um darüber reden zu können?

Wegen der Agoraphobie kann ich keine Psychotherapie machen. Aber ich habe meinen Verlobten mit dem ich viele gute Gespräche habe. Eigentlich ist er jeden Tag aufs Neue mein Therapeut, hört mir zu, gibt mir Zuspruch. Und ich habe euch

Zitat von 456-abc:
aber ich schaffe nur gerade das Nötigste, was wieder an der Depression liegt.

Das geht mir genauso. Setz dich nicht zu sehr unter Druck.

Zitat von 456-abc:
Heute habe ich es endlich geschafft einen verstopften Abfluss frei zu kriegen nach vielen vergeblichen Versuchen und Abschrauben des Rohres.

Wow, super!

Zitat von JniL:
ich habe Freundschaften und Bekanntschaften einschlafen lassen weil es irgendwie nicht mehr ging. Heute weiß ich dass das der Beginn der Depression war, das war mir damals noch nicht bewusst. Aber heute finde ich natürlich gar nicht die Kraft mich hier einzuleben .

Ich habe auch alle Freunde verloren. Sie konnten nicht mit meinen Einschränkungen umgehen. Es tat sehr weh sie zu verlieren. Ich habe auch erst sehr spät erfahren, dass ich eine Krankheit habe und nicht selbst daran Schuld bin.
Wo einzuleben?

Zitat von JniL:
Haha, neudeutsch für am Haken hängen, wenn man bei Serien immer wissen will wie es weiter geht und nicht aufhören kann. Ein Teufelskreis aus dem auszubrechen total schwer ist .

Ich finde heutzutage kaum noch Serien fesselnd und gucke fast nichts zu Ende. Ich finde es gibt fast nur noch Schrott. Früher gab es Boardwalk Empire, True Blood, Sex and the City, Rom, The Walking Dead (bis mir das ewige Negan-Theater auf den Keks ging), American Horror Story (Staffel 1 und 2), etc. Heute soll sowas wie Tote Mädchen lügen nicht spannend sein... Ich bin fast eingeschlafen und habe in der zweiten Folge aufgegeben. Zuletzt gut fand ich nur The Staircase toll, kann ich empfehlen. Ansonsten gucke ich meist alte Serien erneut. Wo es noch nicht soviel Multimediaschei**dreck gab. Aktuell gucke ich Vampire Diaries nochmal, da läuft wenigstens noch schöne alte Softrock-Musik.

Falls jemand Serientipps hat, die in meine Geschmacksrichtung passen, bitte immer her damit

Zitat von JniL:
Das J steht für eine Art Buchstütze auf der einen Seite, das L für die Stütze auf der anderen. Dazwischen ist der ni(schl).

Hehe Das mit den stützenden Buchstaben ist mir auch aufgefallen.
An alle: Danke für eure Namenserklärungen, das war sehr interessant

Zitat von Ricess:
ich war auf meiner alten Psychotherapiestation und habe den Einweisungsschein abgegeben und ein gutes Gespräch geführt.ich hatte meine Ärztin um den Schein gebeten,zur Auffrischung der Kenntnisse und Weg aus der Krise.

Das klingt sehr gut! Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung! Wann soll die Klinik losgehen?

Zitat von 456-abc:
Auf jeden Fall fällt der Stress weg, jeden Tag 6 Stunden arbeiten zu müssen. Darüber freue ich mich.

Juhu

Zitat von Helveticus:
Ich glaub, ich würde mir erst mal einen Hund zulegen. Der würde mir Freude bereiten,

Hach jaaa... Ich hätte auch gerne einen Hund. Aber das Geld fehlt und ich würde es eh nicht schaffen Gassi zu gehen. Schadeeee. Snief. Ich liebe Hunde.

Zitat von 456-abc:
Ich kenne das von mir, dass ich immer etwas Zeit brauche um mich an neue Bedingungen zu gewöhnen. Dabei hilft ein Wochenplan mit To Do‘s und zum Ausgleich soziale Kontakte oder Sport. Das habe ich in der Ergotherapie gelernt. Regelmässige Termine beim Psychologen möchte ich einplanen.

Das klingt ja wie aus dem Lehrbuch, super! Du schaffst das!

Zitat von 456-abc:
wie kommt ihr mit der dunklen Jahreszeit zurecht? Abends möchte man sich nur verkriechen und ich empfinde die Dunkelheit manchmal als bedrückend.

Mir geht es genauso. Mir tut die Dunkelheit einfach nicht gut. Ich liege abends ziemlich viel im Bett rum. Aber ich bin auch in meinem Selbsthilfe-Chat und höre dabei Musik, das empfinde ich oft als heilsam. Und Serie gucke ich abends auch ein wenig. Und ich habe abends die Tageslichtlampe an.

Zitat von 456-abc:
Einen Mitpatienten hätte ich gerne nach Kontaktdaten gefragt, habe es dann aber doch nicht gemacht aus Angst vor Ablehnung. Manchmal stehe ich mir selbst im Weg, darüber bin ich dann traurig.

Oh abc, das tut mir leid! Ich habe es damals so gemacht: Ich schrieb an zwei Mitpatienten, nachdem ich abgebrochen hatte, einen kurzen Zettel mit meiner Handynummer und schickte sie in Umschlägen an die Klinikstation. Beide haben mir per SMS geantwortet. Hätten sie es nicht getan, wäre es aber weniger unangenehm gewesen, als face to face eine Ablehnung zu erhalten. Versuchs einfach! Schicke was hin!

Zitat von 456-abc:
Lass dir deswegen keine Schuldgefühle einreden bitte! Such dir liebet einen besseren Psychiater, der dein Berater ist aber der dich wertschätzt.

Vielen lieben Dank! Ich schrieb meiner neuen Ärztin heute nochmal eine Mail (poste ich gleich noch), und gebe ihr noch ein zwei Chancen. Vielleicht bessert es sich ja. Manchmal denke ich auch, es ist Schicksal. Durch sie soll ich soviel wie möglich an unnötigen Medis ausschleichen, damit mein Körper weniger Chemie intus hat. Das finde ich an sich etwas sehr Wichtiges und Gutes. Zudem hatte ich sehr schlechte Leberwerte. Es lag am Quetiapin, das ich geschafft habe abzusetzen. Aber ich will sicherheitshalber auch andere Medis reduzieren oder absetzen.

Es ist 16.13 Uhr:

1.) Wieso ist es schon dunkel?
2.) Wieso ist es schon dunkel?
3.) Wieso ist es schon dunkel?

Liebe @Piri62 Ich habe noch drei gespeicherte Zitate von dir, auf die ich morgen antworten werde. Ich schaffe es jetzt nicht mehr, habe schon so viel geschrieben.

Ich wünsche euch allen alles Gute!

LG, Ciwi

Als Update noch die Mail...

Guten Tag Dr. Psychiaterin,

die Olanzapin-Reduzierung von 5 auf 2,5 mg funktioniert nicht, die Panikstörung kam ganz schrecklich zurück. Wie besprochen, wenn Olanzapin nicht klappt, schleiche ich stattdessen wieder Promethazin weiter aus. Da ich äußerst sensibel reagiere, muss ich in 10 mg Schritten reduzieren.

Mit diesem Wochen-System schaffte ich vor Jahren den Tavor-Entzug. Angepasst auf Promethazin:

70 - 60 - 70 - 60 - 70 - 60 - 60
60 - 50 - 60 - 50 - 60 - 50 - 50, usw.

Stationäre Entzüge funktionierten nicht. Dort bekam ich so schlimme Panik, dass ich zwei mal abbrechen musste. Damit ich nicht nur schlecht vor Ihnen dastehe: Im Sommer reduzierte ich Olanzapin von 17,5 auf 5 mg. Danach schlich ich Quetiapin aus. Danach reduzierte ich Promethazin. Bitte geben Sie mir Zeit. In meinem Tempo schaffe ich Medikamenten-Entzüge.

Olanzapin: Bitte tragen Sie 5 mg ein und streichen ausschleichen. Promethazin: Bitte tragen Sie ausschleichen ein.
Bitte senden Sie mir den aktualisierten Plan per Post, damit wir den gleichen haben. Sonst mache ich mir große Sorgen.

Bitte senden Sie mir zudem ein Rezept für Promethazin 10 mg (habe noch 59 Stück).

Vielen Dank und freundliche Grüße

super formuliert!

Nicht aufgeben liebe Ciwi, du schaffst das. Wir denken an dich und. sind an deiner Seite. Deine abc

@Ciwi Ich finde es gut, dass du Medikamente reduzieren willst. Das erfordert jede Menge Kraft und Willen.

Ich glaube Ärzte können das oft nicht wirklich nachempfinden. „Absetzsymptome“ werden gerne mal runter gespielt.

Ich hoffe, die Ärztin unterstützt dich und will nicht „von oben herab“ diktieren wie es zu laufen hat.

Dieses neue Gesetzt, das du angesprochen hast, sagt mir nix. Werde es gleich mal googeln.

Wünsche euch Allen einen schönen Abend!

Seid lieb gegrüßt @Ciwi ja mit der Klinik solls wohl noch in diesem Jahr losgehen.
Auf jeden fall gut geschrieben liebe ciwi..
Ich wünsche einen schönen Abend in die Runde mein Tag war so lala,trotz wiederholt anstrengenden morgen mit Katastrophen Gedanken und Unruhe bin ich mit der Bahn in die Stadt, paar Besorgungen gemacht und die liebe Mama besucht...liebe Grüße

Zitat von Ciwi:
Wegen der Agoraphobie kann ich keine Psychotherapie machen.

Nicht mal mit Videokonferenz? Ich habe einen Therapeuten immer nur über Video kontaktiert, das funktionierte gut. Aber ich weiß nicht wie schlimm es bei dir ist.

Zitat von Ciwi:
Wo einzuleben?

Ich bin vor ein paar Jahren umgezogen und kenne hier praktisch niemanden.

Zitat von Ciwi:
Falls jemand Serientipps hat, die in meine Geschmacksrichtung passen, bitte immer her damit

Ich fand Lucifer ganz nett.

Zitat von Ciwi:
Guten Tag Dr. Psychiaterin, ...

Überhaupt eine Mail zu schreiben ist schon sehr mutig.
Hätte ich vermutlich nicht mehr gemacht wenn ich nicht sofort etwas gesagt hätte. Mein Psychiater ist auch sehr grenzwertig. Aber nachdem ich nach dem ersten Mal gar nicht mehr hin wollte aber dann doch noch mal hin bin habe ich andere Ansprüche entwickelt. Und wenn er mich jetzt nervt denke ich mir er hat es bestimmt gut gemeint. Dann verfliegt mein Ärger schnell und ich kann hinterher noch mal drüber nachdenken.

Unabhängig davon ist es super wenn du dich so stark fühlst Medikamente absetzen oder wenigstens reduzieren zu wollen. Oder ist es vor allem die Angst vor der Leber? Letzeres ist ja immer meine große Sorge, war heute wieder Blut abnehmen, morgen werde ich die Ergebnisse bekommen, hoffentlich ist es wieder ok. Aber der Arzt hat mich nicht angerufen also kann es nicht besonders schlimm sein, puh!
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Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für eure lieben Antworten! Morgen werde ich noch auf sieben Zitate eingehen. Heute fehlt mir die Konzentration dazu, weil mich ein anderes Thema gerade sehr beschäftigt:

Lasst uns doch mal über Wut reden.

1.) Was haltet ihr von der Theorie, dass Depression unterdrückte Wut ist?
2.) Wenn dem so ist, wie könnten wir uns dann am besten heilen?


Freue mich über Austausch darüber.

Liebe Grüße an alle, Ciwi

@Ciwi

Ich denke die Ursache für Depressionen sind bei Jedem individuell. Natürlich kann es auch unterdrückte Wut sein.

Wichtig wäre dann natürlich den Auslöser zu kennen. Und als Nächstes sollte man sich fragen, kann ICH etwas an dem Umstand ändern?

Falls ja, das Thema angehen und sofern möglich aus der Welt schaffen. Falls nein - Versuchen zu akzeptieren, die Beobachterrolle übernehmen.

Hallo, liebe Grüße an alle.
Zitat von Ciwi:
Was haltet ihr von der Theorie, dass Depression unterdrückte Wut ist?
Zumindest was mich betrifft, könnte das teilweise zutreffen. Bei mir sind es allerdings allgemein Emotionen, die ich jahrelang unterdrückt habe, Emotionen, die ich als zu stark empfand und deshalb verdrängt hatte. Dazu zählt natürlich auch die Wut.
Zitat von Ciwi:
Wenn dem so ist, wie könnten wir uns dann am besten heilen?

Öfter mal wagen, wütend zu werden. ?

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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