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@Lindisch
besser hätte ich es auch nicht sagen können

@Ängstchen
Ich probiere es (noch) ohne Medis aber ich weiß nicht wie lange ich es noch schaffe. Denn es ist auch eine Quälerei um ehrlich zu sein.. wenn man vor schwäche kaum laufen kann ect. Ect. …

hast du es (bereits?) mit einer Therapie versucht ?
Medis sind sozusagen als starthilfe bestimmt keine schlechte Idee

A


Täglich gemeinsam kämpfen - Mit Trost, Zuspruch, Tipps

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Mir geht’s grad richtig schlecht. Kommt von einem missglückten Spaziergang zurück. Den ich wegen innerer Unruhe Anspannung Angst und Erschöpfung abbrechen musste. Ich kann kaum normal laufen. Kennt das jemand. Nun sitze ich zuhause in Tränen ausgebrochen weil ich mir so sehr mein Leben wieder zurück wünsche. Ich kann nicht mehr. Wie kann ich mich wieder beruhigen, habe Angst den Tag nicht mehr zu schaffen vor lauter Last und schwere.
Habt ihr schnell einen tip für mich
Liebe Grüße

Zitat von Ängstchen:
Kennt das jemand.

Ja.
Zitat von Ängstchen:
Habt ihr schnell einen tip für mich

Ich rolle mich dann auf dem Sofa in eine Kuscheldecke ein.


Zitat von Ängstchen:
Kommt von einem missglückten Spaziergang zurück. Den ich wegen innerer Unruhe Anspannung Angst und Erschöpfung abbrechen musste.

Aber immerhin bist du rausgegangen.
Ich sage mir immer vor dem Rausgehen, ich habe es mir vorgenommen und dann geh ich auch los. Das zieh ich durch, auch wenn mir die Knie zittern.

Zitat von Wildrose:
Aber immerhin bist du rausgegangen. Ich sage mir immer vor dem Rausgehen, ich habe es mir vorgenommen und dann geh ich auch los. Das zieh ich durch, ...

Ja aber die Anspannung lähmt mich und ich laufe dann ganz schnell und ach, es ist ein Teufelskreis / es war schon besser und jetzt kommt es wieder zurück
aber ja ich habe es versucht. Die innere Unruhe und Anspannung und das Grübeln alles zusammen blockiert mich beim laufen. Ich bin froh das ich immerhin jetzt nicht mehr weinen muss.

hallo ich bin neu hier und lese,dass ich nicht allein bin mit dem Problem der Depression. Schlaflosigkeit keinen Appetitt mehr und fast den ganzen Tag grübeln. Ich bin auch allein,da bei mir nach 20 Jahren das Kartenhaus zusammen gebrochn ist.Kein zuhause,kein Partner mehr kein Job.ich muss bei Null anfangen und finde es sooo garnicht einfach sich zu motivieren .Jeder von uns weiss Ablenkung tut gut rausgehen,aber die Antriebslosigkeit ist nicht zu unterschätzen, ich nehme mir vor,so jetzt gehst du raus und bin dann wie blockiert,der Lärm die Unruhe draussen macht mich wahnsinng. Nehme Medis und hoffe das wieder etwas Kraft kommt um die Dinge in Angriff zu nehmen. Ich habe zum Glück ab späten Nachmittag eine sehr gute Stimmung,kennen bestimmt viele von Euch.Und dann denke ich guck mal ist garnicht mehr so schlimm.Und zack nächsten Tag das gleiche wieder.Ich merke das es mir sehr gut tut in den Foren mich mit Gleichgesinnten auszutauschen.Und hoffe so die Zeit bis ich endlich in die Klinik kann rum zukriegen.Ich wünsche uns so sehr die Depris besser in den Griff,zu kriegen wenn nicht sogar zu überwinden,um wieder am Leben teilzunehmen.Hier habe ich das Gefühl verstanden zu werden denn Familie und Freunde sind teilweise sehr ratlos und geben mir ein ungutes Gefühl.Ich habe aber auch gottseidank einige gut Momente,dann kann ich einkaufen und Auto fahren.Und bin dann erschrocken wenn es wieder nicht geht. ich wünsche uns allen dass es irgendwann viel besser wird.

In einem buch habe ich folgendes gelesen :
Es gibt einige menschen, die ihre generalisierter angststörung mit den empfohlenen vorgehensweisen wie konfrontation, entspannung, kognitive veränderung nicht beeinflussen können.
Die haben keine andere wahl, als die angst hinzunehmen und zu akzeptieren
Mit akzeptanz, wie achtsamkeitstrainung ,kann man aber wohl erreichen, dass es
Erträglicher wird

Ich denke , dass ich zu diesen menschen gehöre
Mal sehen, ob ich wirklich mit achtsamkeit etwas erreichen kann.
Dann bräuchte ich nicht mehr zu kämpfen

Zitat von seeeke:
hallo ich bin neu hier

Herzlich Willkommen
Zitat von Martha23:
Die haben keine andere wahl, als die angst hinzunehmen und zu akzeptieren

Das habe ich bei mir auch schon vermutet.

@Martha23
ich könnte mir vorstellen, dass dieser Teil den du meinst, ein fester Bestandteil der Persönlichkeit geworden ist über viele Jahre und es deshalb so schwer scheint daran zu kommen. Aber wenn man die einzelnen Ängste herausfindet und behandelt kann man denke ich schon sehr gut damit umgehen.

@seeeke ja, ich finde es auch ok das die Freunde und Bekannte nicht immer was dazu sagen können. Solange sie trotzdem irgendwie da sind und sich nicht abwenden und Verständnis zeigen haben sie auch ihren Teil getan.
Alles kann und möchte ich garnicht mit ihnen besprechen, dafür mache ich Therapie. Es ist auch zu viel - selbst für mich, was ich alles zu verarbeiten habe.
In meiner schweren Krise die letzten 3 Monate habe ich gesehen, wer da war u x Verständnis gezeigt hat, das hat mir gut getan, und ich habe mich über jede kleine Aufmerksamkeit sehr gefreut. Habe aber auch gespürt, wann es genug war über meine Probleme zu sprechen und den Rest mit mir auszumachen. Ich bin dankbar for meine Freunde und Helfer die da waren und ich freue mich schon mit ihnen wieder Sachen zu unternehmen wenn es mir gut geht. Aktuell bin ich aber noch zu müde .. es braucht Zeit..

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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