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Das kenne ich sehr gut liebe Patti35. Hast du Unterstützung durch liebe Mitmenschen, die dir da wieder raus helfen? Selbstfürsorge ist jetzt wichtig: Schlafen, Essen, ein wenig Ablenkung mit Musik, einem schönen Film, einem Hörbuch. Was machst du gerne, Malen, Handarbeiten, Basteln?

@Patti35 Hast du die Hotline der KVV schon probiert?

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Täglich gemeinsam kämpfen - Mit Trost, Zuspruch, Tipps

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Danke, ja habe gute 2 Freunde ( der eine hatte das auch schon() die mir halt geben und zu mir stehen. Meine Familie möchte ich das aus Scham nicht erhählen.....

Die Nummer habe ich schon ausprobiert, aber ist kein freier Platz zu finden..

@Patti35 Es geht um einen zeitnahen Termin beim Facharzt/Psychiater. Die müssen dir einen vermitteln.

Reha ist was anderes, dafür sind die nicht da. Hast du einen guten Hausarzt? Der kann dich übergangsweise betreuen. Nimmst du Medikamente?

Depression ist glaube ich die dritthäufigste Erkrankung. Es besteht absolut kein Grund dass du dich schämst! Geh offensiv damit um und wenn dein Umfeld dich nicht unterstützt, such dir eine Selbsthilfegruppe oder Anschluss an ein Sozialpsychiatrisches Zentrum oder eine Gruppe der Diakonie.

Hallo...

Medikamente will ich noch keine... der Hausarzt ( das ist ein junger Arzt ) der aber ganz gut ist hat mich AU geschrieben, am Donnerstag komme ich nochmal dahin und dann füllen wir einen Antrag für die Reha durch, die will ich auf jedenfall machen..

@Patti35 das ist doch gut, dass dein Hausarzt sich kümmert.

Ein Rehaantrag dauert ja echt meherere Monate. Muss man bis dahin krank sein?

Müssen nicht aber bist du denn arbeitsfähig?

Nein

Dann bleibt nur eine längere Krankschreibung oder eine andere Form der Behandlung, zum Beispiel Tagesklinik. Wenn es dir akut so schlecht geht, wäre über Medikamente nachzudenken und weiter nach einem Facharzt/Psychiater suchen.

Ist dein Arbeitsplatz sicher deiner Meinung nach?

Vielleicht hat dein Hausarzt einen Kollegen, den er kontaktiert damit du zu ihm kannst. Die Ärzte kennen sich ja alle untereinander.

Wie behaltet ihr die Hoffnung bei an Tagen bei, an denen man denkt, dass man nie wieder wirklich länger andauernde glückliche Phasen haben wird?

Ich habe seit 11 Jahren eine Angststörung mit Depressionen und seit 2,5 Jahren mit Unfallfolgen eines Schädel - Hirn - Traumas zu kämpfen, die mich zusätzlich zu meiner eh immer schon sehr instabilen psychischen Verfassung noch mehr fertig machen.

Das ist ganz schwer zu beantworten. Es gibt Tage wo einfach keine Hoffnung da ist. Ich persönlich versuche mich abzulenken. Putzen, Aufräumen, solche Dinge helfen mir dann über den Tag. Es gibt leider solche Tage das lässt sich nicht schön reden.
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Alles was dir gut tut, ist geeignet dir zu helfen. Dann darf auch mal die Schokolade gegessen werden. Es bringt nichts da streng mit sich zu sein wenn schon alles so schwer ist.

Mein Kater liegt dann meistens neben mir, er weiss genau wenn es mir so richtig schlecht geht.

@456-abc meine Hunde sind auch voll gruselig wenn es mir schlecht geht. Die sitzen/stehen dann vor mir und starren mich die ganze Zeit an!
Versuchen mir ins Gesicht zu springen und wenn ich heule, dann erst recht… dann *beep* die meine Tränen weg.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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