App im Playstore
Pfeil rechts
5800

Als Gast antworten +
Hi ihr Lieben,
Ich habe mich jetzt mal durch die ganzen Seiten gelesen, die ich verpasst habe. Bei mir ist seeeehr viel passiert.
Ich wohne mittlerweile schon seit einiger Zeit in meiner eigenen Wohnung und bisher klappt das auch ganz gut. In der Tagesklinik bin ich derzeit auch und das gibt mir sehr viel Halt und Unterstützung.
Grade falle ich nur wieder zurück… meine Ängste sind wieder sehr präsent und die Übelkeit damit auch. Ich denke es liegt daran, dass mein eines Medikament umgestellt wird.
Ich nehme jetzt statt Duloxetin morgens Escitalopram. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das wirklich etwas bringt bei mir… hab so dermaßen Angst, dass es jetzt so mies bleibt.
Die Ärztin in der Tagesklinik meint, ich muss durchhalten, weil das für das Medikament typische anfängliche Nebenwirkungen sind.
Bloß diese Ängste triggern mich natürlich wieder ungemein und ich hänge wieder in meinem Kreislauf.
Es verdirbt mir irgendwie meine Fortschritte, die ich mir derzeit mühsam aufgebaut habe…
Könnt ihr Erfahrungen dazu berichten?
@Lindisch Liebe Lindisch, es ist doch toll, was sich bei dir getan hat, du kannst stolz auf dich sein! Die Tagesklinik tut dir bestimmt gut und es ergeben sich dadurch neue Impulse und Wege. Genesung ist ein Prozess, der sich nicht abkürzen lässt. Es wird immer mal Schwankungen und Rückschläge geben. Lass dich dadurch nicht entmutigen bitte. Denke in längeren Zeitabschnitten. Alles wird sich fügen und dir werden Menschen begegnen die dir Stütze bieten.
A


Täglich gemeinsam kämpfen - Mit Trost, Zuspruch, Tipps

x 3

Zitat von Lindisch:
Ich nehme jetzt statt Duloxetin morgens Escitalopram. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das wirklich etwas bringt bei mir… hab so dermaßen Angst, dass es jetzt so mies bleibt.
Die Ärztin in der Tagesklinik meint, ich muss durchhalten, weil das für das Medikament typische anfängliche Nebenwirkungen sind.

Ja, das war bei mir auch so in den ersten Wochen der Escitaloprameinnahme.
Das legte sich dann aber.
Alles Gute.
Nach der TK kannst du ambulant weiter machen mit Nachsorge und ambulanter Therapie. Es gibt da viele Möglichkeiten.
Liebe Lindisch,
Wie schön, dass du mal wieder hier bist, und vor allem, dass sich bei dir so viel Gutes getan hat, toll!
Zu Escitalopram : Ja, deine Ärztin hat recht, es sind typische Nebenwirkungen. Ich nehme Escitalopram seit Jahren, hatte es zwischendurch auch ein paar Mal absetzen können und hatte die starken Ängste anfangs auch. Beim ersten Mal war es am schlimmsten. Das gibt sich nach einiger Zeit aber. Wie lange nimmst du sie jetzt?
@Grashüpfer
Ich nehme sie seit Freitag und ab da an hatte ich auch direkt Probleme.
Ich hoffe wirklich, dass es auch an den Tabletten liegt und ich nicht nur wieder in ein Tief gerutscht bin… das wäre für mich echt schrecklich.

Ich danke natürlich allen anderen auch für ihr Feedback!
Leider ist die Tagesklinik nicht mehr so lang üblich wie früher, da die Krankenkassen alle sparen wollen.
Ich bin noch bis zum 30.5 dort. Mal sehen ob es mir bis dahin dann wieder besser geht.
Ich hatte auch eine berufliche Reha beantragt. Ich denke das könnte mir am Besten helfen nach der TK wieder einzusteigen. Vielleicht sogar in einen komplett neuen Beruf.
Hallo zusammen,
ich bin ziemlich neu hier im Forum und wo ich gerade etwas mitgelesen habe...
Hat jemand von Euch Erfahrung mit einer Tagesklinik?
Bei mir soll es bald losgehen aber ich habe Angst es nicht zu schaffen. Habe eine starke Angststörung und Depression mit Schwindrl,Übelkeit,Schmerzen,Kribbeln usw. Nun mache ich mir Sorgen, dass ich den Kliniktag von 8 - 16 Uhr nicht schaffe,weil ich meistens erst abends fitter werde und mir halt immer schwindelig ist undundund....
@Tieftraurig17 Ich habe in der TK nur die besten Erfahrungen gemacht. Du hast ja auch nicht jeden. Tag bis 16 h, meistens nur 1x pro Woche. Freitags ist in der Regel früh Schluss. Es gibt Ruheräume und Pausen und ruhigere Therapien. Also geh ganz entspannt dorthin, alles wird gut.
Ich hatte Mutpatienten mit starken Panikattacken, die mit dem Taxi gefahren wurden. Man versucht wirklich alles möglich zu machen für die Patienten.
@456-abc Hallo. Das hört sich ja ganz gut an. Mir haben die gesagt täglich von 8 - 16 Uhr durchgehend und das wäre mir erstmal zu viel. Bin schon laaange krankgeschrieben, zwischendurch 2 OPs...bin ziemlich platt. Dann immer dieses Morgentief...
Dann rede mit denen darüber und frage was möglich ist.
Muss es diese TK sein? Gibt es noch eine Alternative? Rede mit deiner Ärztin darüber dass du deswegen Sorgen hast.
Absagen geht immer noch, guck mal im Internet ob es noch was alternatives gibt.
Ich war bei Asklepios, da ist es nicht so.
@456-abc Jetzt ist mein Beitrag weg. Es gibt noch eine andere TK aber die ist ca 30 Autominuten entfernt und sagte auch von 8 - 16 Uhr. Habe am 1.Tag dort ein Arztgespräch und hoffe,dass ich so fit bin und alles schildere...also die OPs+Schwindel+Angst+Schwäche. Nur Depri+Angst reichen bei weitem aber der ganze andere Mist noch obendrauf.
Wann warst Du in der TK und wenn ich fragen darf warum?
Ich war dort 2018 wegen Depression. Wir hatten nur 1x bis 16 h pro Woche.
Was sagt denn dein Arzt, traut er dir das denn zu und befürwortet es?
Sponsor-Mitgliedschaft
Die Ärztin möchte,dass ich in eine TK gehe...über zutrauen war nicht die Rede...sie weiss aber von meinen OPs etc.
Hat es Dir gut geholfen?
Ja hat es. Dann versuch es, vielleicht fällt es dir gar nicht schwer und du fühlst dich dort zu hause. Nutze die Pausen und Ruheräume. Alles Gute und viel Erfolg.
@456-abc: Danke. Ja,ich werde es versuchen...
A


x 4

Pfeil rechts
Als Gast antworten +

Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
App im Playstore
Kontakt • Über uns • Impressum • Datenschutz • AGB • Sitemap