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Hallo ihr Lieben,

ich bin ziemlich verzweifelt. Nehme das Diripurinol jetzt seit Mittwoch (zusätzlich zu Seroquel und Lithium) und ich bin immer noch sehr nervös und unruhig. Muss ich noch Geduld haben? (Ich bin kaum fähig diesen Text hier zu tippen!)
Zudem diese Nacht extremste Mundtrockenheit - aber das ist noch das geringste Übel, damit kann ich noch leben - mit der extremen Unruhe aber nicht .....................
Danke schonmal im Voraus für Eure Hilfe
mfg angstrabe
Hallo Angstrabe,
Schade,dass 3s dir nicht gut geht.
Ich kenne das Med7kament nicht.
Aber 3 Tage ist ja noch keine lange Zeit.
Kann dir da nichts raten.
Aber Mut und Kraft schick ich dir
A


Täglich gemeinsam kämpfen - Mit Trost, Zuspruch, Tipps

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Hallo Angstrabe, es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht. Nach drei Tagen hat das Medikament noch nicht die volle Wirkung entfaltet. Sollst du die Dosis langsam steigern? Meiner Erfahrung nach dauert es meist einige Wochen bis das Medikament spürbar wirkt. Hast du nebenbei noch etwas für den Notfall? Wenn es dir so schlecht geht, würde ich Anfang nächster Woche noch mal den Psychiater kontaktieren. Wo findest du zur Zeit Unterstützung? Hast du dich mal nach Soziotherapie erkundigt? Gibt es eine Ergotherapiepraxis in deiner Nähe die auch psychische Krankheitsbilder behandelt? Oder du wendest dich an das nächstgelegene sozialpsychiatrische Zentrum und fragst nach offenen Angeboten. Es gibt bestimmt etwas was dir zusagt. Alles Liebe, abc
Empfehlen kann ich das Bündnis gegen Depression, da gibt es ein Online Forum.
www.diskussionsforum-depression.de
Zitat von 456-abc:
Empfehlen kann ich das Bündnis gegen Depression, da gibt es ein Online Forum.

Da ich ja eine Bipolare Störung habe, bin ich schon länger im https://www.bipolar-forum.de/ unterwegs.

Trotzdem danke für Deinen Hinweis.

mfg angstrabe
Das ist doch gut Angstrabe, hat es dir schon geholfen bezüglich deiner Erkrankung? Wie verbringst du deinen Alltag zur Zeit? Gibt es Anlaufstellen? Du hast ja ein schönes Hobby, da gibt es vielleicht auch Möglichkeiten.
Ich war gestern im Tierheim um ,Rambolino‘ zu besuchen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, ein lieber Kater, der sehr menschenbezogen ist. Aber er hat gesundheitliche ,Baustellen‘, Diabetes, ein leicht behindertes Bein und anderes. Nun grübele ich, ob ich ihn trotz dieser Erkrankungen adoptieren soll/darf. Tierarztkosten sind dann ja womöglich nicht zu vermeiden.
Ich möchte verantwortungsvoll handeln und das Richtige tun.
Zitat von 456-abc:
Ich war gestern im Tierheim um ,Rambolino‘ zu besuchen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, ein lieber Kater, der sehr menschenbezogen ist. Aber er ...

Wenn du es dir finanziell erlauben kannst, würde ich definitiv ja sagen! Das Problem ist ja oftmals, dass man sich fragt, was wäre wenn..angenommen, der Kater wäre nicht mehr da. Wie würde es dir dann gehen? Wenn du sagst, er würde dir fehlen, go for it.

Diabetes kommt immer drauf an , muss er gespritzt werden, traust du dir das zu?
Zitat von 456-abc:
Ich möchte verantwortungsvoll handeln und das Richtige tun.

Ja, es ist gut, dass du vorausschauend denkst
Zitat von 456-abc:
Das ist doch gut Angstrabe, hat es dir schon geholfen bezüglich deiner Erkrankung? Wie verbringst du deinen Alltag zur Zeit? Gibt es Anlaufstellen? Du hast ja ein schönes Hobby, da gibt es vielleicht auch Möglichkeiten.

Für mich völlig überraschend wendete sich bei mir das Blatt heute um ca. 15 Uhr - bin zur Zeit sogar kreativ und schreibe voller Tatendrang einen Beitrag (über eine Zeitschrift) und kann mich auch gut konzentrieren. I
Hoffentlich freue ich mich nicht zu früh, auf jeden Fall ist schlimme Düsternis wie weggeflogen.
Natürlich geht es mir noch nicht 100% gut, das wäre auch zu viel verlangt.
Vielleicht hat mir auch das mittägliche Gespräch mit einer sehr empathischen Betreuerin gut getan - kann gut sein. Sie konnte mich sehr beruhigen und hatte auf alle meine Fragen eine vernünftige Antwort. Leider nimmt mich meine Bezugsbetreuerin (Mo–Fr) nicht soviel Zeit .....................

Danke für Eure Hilfe und Unterstützung!

liche Grüße vom angstrabe
Er braucht nur spezielles Futter. Ich fahre nächste Woche wieder hin um mit den Pflegern alles zu erörtern. Es würde mir schwer fallen, ihn nicht zu nehmen, das weiss ich.
Zitat von angstrabe:
Für mich völlig überraschend wendete sich bei mir das Blatt heute um ca. 15 Uhr - bin zur Zeit sogar kreativ und schreibe voller ...

Sehr gut lieber Angstrabe! Das freut mich so für dich. Bleib da am Ball, das hört sich gut an.
Ist diese Betreuerin jetzt regelmässig. bei euch? Das wäre ja wie ein Lottogewinn.
Zitat von 456-abc:
Ist diese Betreuerin jetzt regelmässig. bei euch? Das wäre ja wie ein Lottogewinn.

Die Sache ist etwas kompliziert. Unser Wohnheim besteht aus zwei getrennten Häuser. Die heutige sehr nette Betreuerin arbeitet leider hauptsächlich in dem anderen Heim und kommt nur etwa einmal im Monat zu uns (Sa/So). Meine Bezugsbetreuerin sehe ich fast jeden Tag - ich habe den Eindruck, dass sie nicht sehr engagiert ist, wenn es mal einem nicht so gut ist (Kochen kann sie allerdings gut).

Ich merke, dass es mir wieder etwas schlechter geht - aber die sehr dunkle Wolke ist vorbei - ich wäre schon froh, wenn es zunächst so bliebe. (Draußen ist es aber schon den ganzen tag sehr zugezogen)

herzliche grüße
angstrabe
Lieber Angstrabe, strecke deine Fühler doch etwas weiter aus. Es gibt empathische Menschen in Beratungsstellen verschiedenster Art. Und harte Nüsse lassen sich manchmal knacken. Du könntest deiner Bezugsbetreuerin vielleicht deinen Wunsch nach mehr Unterstützung mitteilen auf diplomatische Art und Weise. Das traue ich dir durchaus zu.
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@456-abc oder einen Brief an sie schreiben… einen ganz lieben
Zitat von Träumerin33:
@456-abc oder einen Brief an sie schreiben… einen ganz lieben

Das ist eine gute Idee!
Angstrabe, dass du kreativ bist, ist etwas ganz Besonderes. Darauf kannst du stolz sein und offensichtlich gibt es dir Kraft. Das ermöglicht dir eine Kraftquelle die du anzapfen kannst.
A


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