Hallo, bin neu hier, obwohl ich schon seit vielen Jahren damit behaftet bin (Depressionen, Angstzustände und allem was dazugehört).
Bin auch immer wieder in ambulanter Therapie und konnte mich damit einigermaßen über Wasser halten. Ich bin selbstständig und eigentlich ein Stehaufmännchen. Leider kam es letzten Juni zum Totalzusammenbruch/Burnout, wenn man es so nennen kann. Nur noch Angstzustände, innere Unruhe, Depressionen usw. Habe mich immer mehr zurückgezogen, weil ich dachte, ich ziehe mich mal selber etwas aus dem Verkehr um die Akkus wieder aufzuladen..hmm, das ging leider nach hinten los. Alles wurde nur noch schlimmer, trotz Medikamente. Hab wochenlang das Bett kaum verlassen können, weil ich vor Allem nur noch blanke Panik hatte. Essen konnte ich so gut wie auch nicht mehr, hab 10 kg Gewicht verloren, ich hatte vorher 59 Kg. Bin körperlich mehrfach durchgecheckt wurden, alles in bester Ordnung. Klinik ist für mich keine Option, hab zuviel Angst davor, möchte es aus eigener Kraft und meiner ambulanten Therapie schaffen. Hat ja auch die ganzen Jahre immer gut funktioniert. Manchen Tag komme ich echt schlecht in die Gänge und muss mich zu allem zwingen. Versuche aber jeden Tag ne Runde spazieren zu gehen oder mal nen Weg zu erledigen, um das Haus zu verlassen und wieder ins normale Leben zurückzufinden. Dabei wäre es schön, wenn man manchmal jemand an der *beep* hätte (als Motivator oder Rettungsanker) um nicht den Verstand zu verlieren. Habe zwar meine Freundin, da haben wir manchmal den ganzen Tag Standleitung, um sich vom Denken abzulenken und in die Bewegung zu kommen. Aber das kann man ja nun auch nicht ständig ausreizen. Wem geht es genauso oder ähnlich und hat Lust auf weiteren Austausch bzw. gegenseitige Hilfestellungen und Motivation um seinen Weg wiederzufinden ? Achso, bin verheiratet und Mutter von 2 erwachsenen Kindern...
Bin auch immer wieder in ambulanter Therapie und konnte mich damit einigermaßen über Wasser halten. Ich bin selbstständig und eigentlich ein Stehaufmännchen. Leider kam es letzten Juni zum Totalzusammenbruch/Burnout, wenn man es so nennen kann. Nur noch Angstzustände, innere Unruhe, Depressionen usw. Habe mich immer mehr zurückgezogen, weil ich dachte, ich ziehe mich mal selber etwas aus dem Verkehr um die Akkus wieder aufzuladen..hmm, das ging leider nach hinten los. Alles wurde nur noch schlimmer, trotz Medikamente. Hab wochenlang das Bett kaum verlassen können, weil ich vor Allem nur noch blanke Panik hatte. Essen konnte ich so gut wie auch nicht mehr, hab 10 kg Gewicht verloren, ich hatte vorher 59 Kg. Bin körperlich mehrfach durchgecheckt wurden, alles in bester Ordnung. Klinik ist für mich keine Option, hab zuviel Angst davor, möchte es aus eigener Kraft und meiner ambulanten Therapie schaffen. Hat ja auch die ganzen Jahre immer gut funktioniert. Manchen Tag komme ich echt schlecht in die Gänge und muss mich zu allem zwingen. Versuche aber jeden Tag ne Runde spazieren zu gehen oder mal nen Weg zu erledigen, um das Haus zu verlassen und wieder ins normale Leben zurückzufinden. Dabei wäre es schön, wenn man manchmal jemand an der *beep* hätte (als Motivator oder Rettungsanker) um nicht den Verstand zu verlieren. Habe zwar meine Freundin, da haben wir manchmal den ganzen Tag Standleitung, um sich vom Denken abzulenken und in die Bewegung zu kommen. Aber das kann man ja nun auch nicht ständig ausreizen. Wem geht es genauso oder ähnlich und hat Lust auf weiteren Austausch bzw. gegenseitige Hilfestellungen und Motivation um seinen Weg wiederzufinden ? Achso, bin verheiratet und Mutter von 2 erwachsenen Kindern...
07.03.2018 13:10 • • 24.03.2018 x 1 #1
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