ich bin neu hier und hoffe dass hier jemand ein paar Tipps für mich hat.
Vor zwei Monaten gab es bei mir ein privtes Ereigniss, dass mich ziemlich aus der Bahn geworfen hat.
Ich hatte über Wochen extreme Nervenzusammenbrüche, Angst und Panikattacken.
Habe angefangen zu dissozieren und dachte dann ich bin nun völlig verrückt geworden.
Vor lauter Angst, dass es nicht wieder besser wird, habe ich dann innerlich irgendwie dafür entschieden, dass so nicht leben möchte.
Ich wollte keine Leben in Angst verbringen.
Dann habe ich mich auf einmal viel zu viel mit dem Sinn des Lebens beschäftigt. Zu lange.
Wie sinnlos alles ist.
Ich bin mittlerweile Medikamentös eingestellt und die Angstattacken und all das wovor ich Angst hatte hat sich reguliert.
Nur komme ich aus dem Teufelskreis nicht herraus, dass ich alles was ich mache, alles was ich sehe damit verknüpfe, dass es keinen Sinn macht auf der Welt zu sein.
Es drängen sich in jedem Moment bei allem was ich mache diese Gedanken auf. Bin schon ganz verwirrt und durcheinander.
Ich wünsche mir so sehr mein altes Leben zurück welches ich so geliebt habe.
Aber irgendwie verweigert sich ein Teil von mir mir nun selber die Daseinsberechtigung.
Hat jemand diese Erfahrungen schon einmal gemacht und ist dort wieder herraus gekommen?
Wenn ja, wie? Hat eine Therapie etwas gebracht? Sind diese Zwangsgedanken wieder verschwunden?
Meine Theorie ist, dass irgendetwas noch nicht aufgearbeitet ist und ich irgendwo eine Blockade habe.
Wie sind eure Erfahrungen mit Hypnose?
Danke Euch für Antworten.
22.04.2017 16:31 • • 30.04.2017 #1