erstmal zu mir, ich bin 22 Jahre alt und leide seit ca 2 Jahren an Zwangsgedanken mit Verdacht auf eine leichte Depression. Ich hatte immer mal wieder depressive Verstimmungen (die haben höchstens 14 Tage angehalten). Ich bin seit 2014 in einer Verhaltenstherapie, nehme keine Medikamente (Außer ab und zu Johanniskraut oder lasea)
Derzeit sind die Grübeleien in meinem Kopf, die Hoffnungslosigkeit und der Gedanke, ob mein Leben lebenswert ist sehr extrem. Das geht jetzt schon über einen Monat so. Suizidangst habe ich auch. Also nicht der Wunsch danach, sondern die Angst dass dies eine Option ist. (Versteht man was ich meine?)
Als ich am Samstag zu meinem Freund gefahren bin, hatte ich schon wieder ein schlechteres Gefühl. Und kaum war ich da, musste ich weinen. Normalerweise weine ich kurz und dann hat sich die Sache. Doch ich kann nicht mehr aufhören. (Ja heute ist Dienstag ...) Es kommen mir die ganze Zeit die Tränen und ich weine. Selbst wenn ich grad mal an nichts denke (Was für mich wunderbar ist), fühle ich den innerlichen Druck und fange an zu weinen. Es ist wirklich unkontrolliert und passiert einfach so seit 4 Tagen. Bin heute auch einfach von der Arbeit weg, kann ja da nicht die ganze Zeit verheult sein
Ich wollte euch mal fragen, ob ihr das kennt? Wie geht ihr mit solchen Situationen um?
Wäre schön, sich mit paar Gleichgesinnten austauschen zu können.
Vielen lieben Dank fürs durchlesen!
Viele Grüße,
euer Spatz
12.04.2016 11:27 • • 10.11.2016 #1