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Danke Dir!

Geht mir wieder um Lichtjahre besser, sobald ich die Tabletten einnehme sind die Depressionen weg. Mit den Tabletten halte ich das Alleinsein aus, ohne ist es allerdings die Hölle.

Vor 23 Jahren war ich bei einer Ärztin für psychotherapeutische Medizin, diese stellte bei mir die Diagnose endogene Depression. Scheint so als hätte sie wirklich mit allem Recht gehabt. Denn wenn ich die Tabletten weglasse, dominieren die Depressionen, da ist nichts mit Stimmungsschwankungen.

Zitat von Soul1977:
Mit den Tabletten halte ich das Alleinsein aus, ohne ist es allerdings die Hölle.


Und wenn du unter Menschen bist?

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Sport gegen Angst und Depressionen?

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Kommt drauf an, wenn ich unter Dritten bin fühle ich mich genauso alleine wie Zuhause, unter vertrauten Menschen habe ich das Gefühl nicht.

Zitat von waage:
In akuten Situationen ist das natürlich oft nicht möglich dazu aufzuraffen


Zumal dann schon soviel Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet wurde, dass der Körper bereits sein Kampf und Fluchtmodus Programm durchzieht und sich das vom Ausdauersport nicht einfach aufhalten lässt.

Man kann aber zumindest den Abbau von Stresshormonen wie Adrenalin beschleunigen, in der Hoffnung den Kampf/Fluchtmodus dadurch schneller los zu werden.

Zur Zeit bin ich bzgl. Training sehr motiviert, mache 2 Tage Training und 2 Tage Pause. Schwere Gewichte nehme ich nicht mehr, stattdessen konzentriere ich mich lieber auf eine saubere Ausführung. Der Muskel muss kontrahieren, weh tun, richtig brennen, wie Feuer, nur dann ist es effektiv. Der Schmerz ist mein Freund. Nach vielen Squats und Deadlifts bekomme ich allerdings 3 Minuten kaum noch Luft, schnaufe wie eine Lokomotive. Ich mache das super konzentriert, bin mit meinem Geist, in meinen Muskeln.

Zudem nutze ich die volle Rage of Motion, damit ich die gesamte Muskulatur aktiviere, alles andere würde zu Dysbalancen führen.

Squats, Deadlifts, Kreuzheben mit gestreckten Beinen, Bankdrücken, Langhantelrudern, French Press, Curls, Seitheben, Wadenheben und Crunches, mehr Übungen brauche ich nicht. Das sind die gleichen Übungen die ich auch vor über 20 Jahren im Fitnessstudio gemacht habe.

Ich schwöre auf Squats und Deadlifts, dass sind die besten Grundübungen. Beim Kreuzheben, muss ich nur aufpassen, dass mir die Langhantel bei den letzten Wiederholungen nicht aus den Händen fällt. Das kommt nicht gut, denn dann fällt die Langhantel durch den Boden und kommt in China wieder raus. *ching chang chong* Nein, noch nicht bei den Mädchengewichten die ich verwende.

Das einzigste Problem das ich habe ist, dass ich nicht mehr als 100 kg auf meine Langhantel packen kann. Glaube da werde ich um ein gut ausgestattetes Fitnessstudio nicht drum herum kommen. Vielleicht arbeite ich mich bei den Deadlifts aber auf 30 oder 50 Wiederholugen hoch, dann bewege ich mich zwar ausschließlich im Bereich der Kraftrausdauer, aber das ist mir egal, da ich sowieso lieber viele Wiederholungen mache.

Doch das härteste Training bringt nichts, solange ich nur leere Kalorien zu mir nehme. Die letzten Wochen nehme ich nur noch Proteinshakes, Magerquark, Obst, Gemüse, Haferflocken, Nüsse und schwarzen Sesam zu mir, sowie stilles Wasser, dass wars. Ich habe meinen Körper lange genug vergewaltigt, ihm nur Dreck zu essen gegeben, damit ist heute Schluss.

Seitdem ich die Gewichte erhöhe, verbrenne ich auch mehr Körperfett.

Großartig Muskeln aufbauen ist nicht mein Ziel, mir geht es in erster Linie um das auspowern, gesundheitlichen Gründen und weil ich gerne einen athletischen Körper haben möchte.

Ich mache den Spaß nur für mich, weil ich es mir wert bin. Verdammt, letzteres hört sich ja an wie ein Werbe Slogan.

Zur Zeit ist das Krafttraining das einzigste was meinem Leben einen Sinn gibt. Ich habe an allem die Freude verloren, an Games, Musik, Filme, nur nicht am Krafttraining. Ich bin auch jedesmal traurig, wenn ich eine Trainingssession vorbei ist.

Das ich früher mit dem Training aufgehört habe, war mit einer meiner größten Fehler meines Leben. Ich habe mit 15 angefangen, 3 Jahre trainiert. Dann habe ich eine 7 jährige Pause eingelegt. Erst 2003 habe ich wieder mit dem Training angefangen und dann auch nur sporadisch trainiert, statt 6 Tage die Woche.

Dieser Bodybuilder motiviert mich zur Zeit endkrass:


Ich bin heute nachmittag 40 km ebike (Mountainbike) gefahren. Da war der halbe Akku leer, aber ich habe auch ordentlich reingetreten, die Strecke ging zum größten Teil durch den Wald, viel hoch und runter. Eine Stunde, nachdem ich wieder zuhause war, wurde ich ziemlich müde, und döste so 20 min vor mich hin. Jetzt bin ich immer noch platt und liege flach. Sollte eigentlich anders sein. In der dritten Urlaubswoche sollte man eigentlich erholt sein. Jetzt mache ich mir Sorgen, dass ich doch wieder depri bin.


Bewegung ist aus natürlicher Sicht DER Stressabbaumechanismus schlechthin. Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass jegliche Form der Bewegung sinnvoll ist, solange der Sport an sich nicht zusätzlichen Stress auslöst. Dabei geht es vorallem um Kraftsport mit wenig Wiederholungen. Laufen/Radfahren erzielt aus meiner Sicht die besten Ergebnisse.

Tanzen, das hatte mir damals geholfen. Mit den Bewegungen kann man seinen Gemütszustand ausdrücken und von sich weisen.

Mir hilft joggen und manchmal was Tai Chi. Tanzen ist auch gut, allerdings mache ich das nur bei guter Laune.
Yoga soll auch helfen, aber ich kann dem nichts abgewinnen.

Ich bin in der phase im sommer aufs rad bzw den Hometrainer... Schwimmen ging mega nach hinten los.
Inzwischen laufe ich sowohl draußen als auch auf dem laufband.

Zitat von kleinpübbels:
Mir hilft joggen und manchmal was Tai Chi. Tanzen ist auch gut, allerdings mache ich das nur bei guter Laune.Yoga soll auch helfen, aber ich kann dem nichts abgewinnen.


Och schade, und ich ahttegehofft ir machen mal zusammen Yoga

Zitat von gefuehlsmensch:
Och schade, und ich ahttegehofft ir machen mal zusammen Yoga

Neee, das letzte mal habe ich mir einen nerv eingeklemmt. Treibe lieber anderen Sport

Meine beste und angstfreieste Zeit hatte ich, als ich noch Karate betrieben hatte.

Karate ist auch super. Habe ich auch gemacht, das ist allerdings bestimmt schon 15 Jahre her.
Aber Sport geht immer. Vielleicht sollte ich heute mal wieder joggen, so prophylaktisch.

Im Bergischen kannst auch gut powerwalken oder gar Hil Climben

Klettern ist nicht schlecht, habe aber höhenangst dann würde ich wie ein Sack abstürzen. Joggen ist sicherer
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Ich hätte auch nicht gedacht, dass man zu Hause tatsächlich sehr gut trainieren kann und das
auch schon mit seinen Eigengewicht ohne irgendwelche Geräte oder sonst was. Vielleicht braucht man
eine Bank oder auch ein Terraband, aber es gibt echt effektive Übungen, die zusätzlich auch noch viel bringen; habe da eine Menge Übungen gefunden und da gibt es auch ein passendes Video dazu:
https://www.fitnessgeraete.org/fitness-uebungen-alltag/

Zitat von maryyy9:
Ich hätte auch nicht gedacht, dass man zu Hause tatsächlich sehr gut trainieren kann und dasauch schon mit seinen Eigengewicht ohne irgendwelche Geräte oder sonst was. Vielleicht braucht maneine Bank oder auch ein Terraband, aber es gibt echt effektive Übungen, die zusätzlich auch noch viel bringen; habe da eine Menge Übungen gefunden und da gibt es auch ein passendes Video dazu:

So isses.ich mach das seit vielen Jahren zu Hause

Zitat von Angor:
Meine beste und angstfreieste Zeit hatte ich, als ich noch Karate betrieben hatte.

Warum machst du es nicht mehr? Mal abgesehen von Corona grade.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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