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Bei mir ist das wie mit den guten Vorsätzen fürs nächste Jahr...
Wird eh nichts.

Zitat von Odd_Thomas:
Bei mir ist das wie mit den guten Vorsätzen fürs nächste Jahr...Wird eh nichts.


Und wo ist der Beweis das es eh nix wird...
Studien und versuche Belegen etwas anderes. Außerdem sieht, man es an vielen Menschen draußen.

Es klappt! Immer wieder sagen, auch wenns nicht danach aussieht.

Wenn das negative soviel Einfluss auf uns hat, warum soll uns das positive nicht helfen. Das ist wiederum Fakt.

A


Sport gegen Angst und Depressionen?

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Der Beweis dafür liefert sich mir, wenn ich im Spiegel sehe wie krass ich zugenommen habe.

Zitat von soleil:
Er ist auch der Meinung, dass das richtige Essen - er empfiehlt Mittelmeerkost - zur Bekämpfung und Prophylaxe von Depressionen und Angststörungen beitragen kann.


Au ja, viel Pizza und Nudeln

Zitat von Odd_Thomas:
Der Beweis dafür liefert sich mir, wenn ich im Spiegel sehe wie krass ich zugenommen habe.

Lass dich nicht hängen.

Zitat von Odd_Thomas:
Bei mir ist das wie mit den guten Vorsätzen fürs nächste Jahr...
Wird eh nichts.


Sag sowas nicht, gib einfach ein klein wenig Gas
so wie ich

Zitat von Anders40:
Ich empfehle, jeden Tag 30 bis 60 min spazieren zu gehen, egal welches Wetter.


Bei mir auf der Reha wurde gesagt, dass Spaziergehen im Sinne von Schlendern nichts bringt. Schadet nichts, bringt aber auch nichts. Es sollte schon strammes Gehen im Sinne von Walking sein, am besten Strecken, wo es auch berghoch geht und man gut ins Schwitzen kommt.

Zitat von Odd_Thomas:
Der Beweis dafür liefert sich mir, wenn ich im Spiegel sehe wie krass ich zugenommen habe.


Es gibt auch Frauen, die stehen auf dicke Männer.

Italien bietet nicht nur Pizza und Nudeln. (kaputtlachsmiley gibts hier leider nicht)

Ich mache mir auch weiter Mut. Schritt für Schritt. Es ist schwer, aber ich denke wir werden den inneren Krieg gewinnen.

Wenn nicht Thomas, dann haben wir wenigsten etwas dafür getan und können mit erhobenem Hauptes davonschreiten.

Ich habe mein Leben vor ca 4 Jahren sehr geändert (unabhängig von der Angststörung), habe mit dem Rauchen aufgehört und mit dem Ausdauersport begonnen... heute sportle fast täglich, laufe mittlerweile Marathons, Berg-Ultras und mache Triathlon, nächstes Jahr soll es mein erster Ironman werden.
Letztes Jahr dachte ich mir, ich war noch nie so fit und gesund wie jetzt, mein Körper war noch nie so stark, psychisch seit Jahren stabil und gut eingestellt, ich gebe der Sache nochmal eine Chance und versuche meine Antidepressiva (Citalopram) auszuschleichen. Leider ohne Erfolg. Ich hatte einen schlimmen Rückfall, so akut war es eigentlich noch nie, ich musste zum ersten Mal kurzzeitig auch Benzos nehmen.
Fazit: Ich liebe meinen Sport, seit ich Ausdauersport betreibe fühle ich mich fit und gesund und fröhlicher ... dennoch konnte der Sport mir die Einnahme meiner Medikamente leider nicht ersetzen.

Ja aber du bist rausgekommen. Es sind meistens die Rückschläge die einen zurückholen.
Genau dort muss man ansetzen. 4 Jahre ruhe und dann kommt irgendein Ereignis im Leben, was nicht gepasst hat.

Dort muss man lernen wie man wieder aufsteht.
Nimm die Benzos weiter wenn es nicht geht. Ich kenne Menschen die nehmen das Zeug seit 40 Jahren und Leben normal. Aber du hast den Vorteil, dass du dich gesund ernährst und sport treibst.
Manche hauen sich dene ganzen Tag Zucker rein. Ist doch fast das selbe wie benzos.

Ein großen Respekt, übrigens .

Meiner Meinung nach, ist das wichtigste weiterzu machen.
Es gibt durchaus Menschen die weitaus schlimmeres erleben. (Krieg, Armut. usw.)

Die Benzos konnte ich zum Glück nach ein paar Wochen problemlos wieder absetzen als mein Antidepressivum dann wieder gewirkt hat und mittlerweile geht es mir wieder gut. Daraus gelernt hab ich, dass ich mein AD wohl lebenslänglich nehmen werde müssen... aber was solls, andere nehmen Blutdruckmedikament dauerhaft, oder etwas gegen das Asthma... ich hab eben das

@Anders40
du schreibst, dass du den für dich richtigen Sport finden möchtest... gratuliere erstmal zu der Entscheidung! Welche Sportarten stehen denn zur Auswahl? Hast du schon mal irgendeinen Sport langfristig betrieben? Prinzipiell kann ich deinen Entschluss nur unterstützen, beim Sport (vor allem an der frischen Luft) fühlt man sich lebendig und fröhlich, man spürt sich und seinen Körper ganz intensiv und dieses Realitätsgefühl ist besonders für Menschen mit einer Angststörung sehr positiv und förderlich, da man dem Gefühl von Derealisation und des neben sich stehens so sehr gut entgegenwirken kann.

Eine weitere Motivation für den Sport: man kann viel Essen ohne zuzunehmen

Zitat von Barbara_G:
Eine weitere Motivation für den Sport: man kann viel Essen ohne zuzunehmen

Wirkt bei mir nicht wirklich, denn nach Sport esse ich um ein Vielfaches mehr als ich verbraucht habe

Zitat von Barbara_G:
Die Benzos konnte ich zum Glück nach ein paar Wochen problemlos wieder absetzen als mein Antidepressivum dann wieder gewirkt hat und mittlerweile geht es mir wieder gut. Daraus gelernt hab ich, dass ich mein AD wohl lebenslänglich nehmen werde müssen... aber was solls, andere nehmen Blutdruckmedikament dauerhaft, oder etwas gegen das Asthma... ich hab eben das @Anders40 du schreibst, dass du den für dich richtigen Sport finden möchtest... gratuliere erstmal zu der Entscheidung! Welche Sportarten stehen denn zur Auswahl? Hast du schon mal irgendeinen Sport langfristig betrieben? Prinzipiell kann ich deinen Entschluss nur unterstützen, beim Sport (vor allem an der frischen Luft) fühlt man sich lebendig und fröhlich, man spürt sich und seinen Körper ganz intensiv und dieses Realitätsgefühl ist besonders für Menschen mit einer Angststörung sehr positiv und förderlich, da man dem Gefühl von Derealisation und des neben sich stehens so sehr gut entgegenwirken kann. Eine weitere Motivation für den Sport: man kann viel Essen ohne zuzunehmen


Aufjedenfall was im freien. Ich glaube bodyweight werde ich langsam anfangen. Wegen der Ausdauer. Jetzt ist es kühler, bis zur nächsten Sommerhitze möchte ich stärker werden.

@Schlaflose hehe stimmt, ich esse dann auch immer um ein Vielfaches mehr. Aber es schmeckt auch einfach sooo viel besser wenn man vorher Sport gemacht hat

@Anders40 das hört sich nach einem guten Plan an, das macht bestimmt Spass... hihi Sommer-Body 2020 wir kommen

Hektik am frühen morgen vermeiden:

Jeder kennt das bestimmt Hektik und Unruhe, am frühen Morgen. Sei es Arbeit Schule oder anderes. All diese Sachen schüren Schübe.

Tipps (vorallem für Mütter):

Abends früher ins Bett und früher aufstehen. Laut Wissenschaftler reichen 6-7 Stunden schlaf. (Altersbedingt und bei körperlicher Gesundheit).

Beim aufstehen ein wenig Sport (bei Zeitmangel oder Morgenmuffel 10 min)
Beispiele: Dehnübungen, Liegestütze, Ergometer (besorgen wer nicht raus kann), joggen usw.
Ein paar Minuten Sport am morgen hilft das körperliche und psychische befinden zu stärken.

Nahrhaftes Frühstück:
Haferflocken, Obst, wer es schafft kann auch Suppen am Vortag kochen und in der früh essen. Japaner essen Suppen in der früh und sind sehr gesund. Mal dannach googeln.
Das gesunde Frühstück reduziert Stresshormone in der Nebenniere. Deswegen ist es wichtig, nicht länger als 2 Stunden nach dem aufstehen mit dem Frühstück zu warten.

Auch bei Angststörung ist dieser Plan sehr hilfreich. Denn wer sein Tag strukturiert gestalten, der wird selbswebusster.

Vor dem zu Bett gehen am abend, hilft es auch sich ständig einzureden: ich bin gesund, mir geht es gut und morgen wird ein schöner Tag

Studien belegen das ein Mensch der ständig lügt, irgendwann mal seine eigene Lüge glaubt.

Guten abend an alle,

Ich würde euch gerne mit euch drei goldene Regeln teilen, um etwas Selbstbewusstsein und Selbstliebe zu lernen

Regel Mach dich zur Priorität Nummer 1 in deinem Leben

Egal was andere sagen oder was andere von dir erwarten: Mach dich selber zur Priorität Nummer #1 in deinem Leben.

Denk immer daran: Du kannst nicht geben, was du nicht hast!

Lass dir nicht von anderen einreden, dass das egoistisch sei. Das ist es nicht. Erst wenn es dir selbst gut geht, kannst du auch für andere da sein.



Regel #2: Hilf, weil DU es willst und nicht, weil andere es von dir verlangen

Hilf anderen nur dann, wenn es dir selber gut geht und wenn du helfen WILLST und nicht, weil es von dir erwartet wird oder du deinen Selbstwert nur aus deinem Helfersyndrom ziehst.

Überleg dir nächstes Mal im Alltag genau: Habe ich selber genug Energie, um dieser Person zu helfen?.

Wenn die Antwort Nein lautet, dann sag auch Nein. Konzentrier dich erst mal wieder auf dich selber. Entwickle genug Energie und dann helfe, weil DU helfen willst.




Regel #3: Bau dich innerlich auf jeden Tag! (mit starken Sätzen)

Meistens reden wir selbst innerlich total schlecht mit uns selbst

Man, bin ich blöd. Ich bin zu nichts zu gebrauchen. Boah, wie fett ich geworden bin. und so weiter. Mit solchen inneren Sätzen kannst du natürlich niemals deine Selbstliebe stärken!

Überleg dir stattdessen, warum du toll bist, so wie du bist. Sag dir selber Ich liebe mich weil.

Hört sich kitschig an, funktioniert aber: Sprich diese Sätze morgens und abends vor dem Spiegel laut aus!
(https://www.selbstbewusstsein-staerken.net/selbstliebe/)

Ich finde diesen Thread echt toll.

Sport ist bei mir so eine Sache. Da ich orthopädische und andere Probleme habe, kann ich ihn nicht so ausführen, wie ich gerne möchte. Doch ich werde mir jetzt einen Ergometer für zuhause zulegen und somit habe ich wenigstens ein bisschen Bewegung.
Vor zwei Wochen habe ich (mal wieder) meine Ernährung umgestellt. Ich verzichte komplett auf Zucker und Weissmehl gibt es nur ab und zu. Die Umstellung war wichtig, da ich ein Faible für Süsses habe, also Zucker und das Ganze aus dem Ruder gelaufen ist. Leider kompensiere ich negative Gefühle durch falsches Essen. Die Blutwerte waren demensprechend nicht so gut. Das will ich wieder ändern. Ich kenne mich theoretisch gut aus mit der richtigen Ernährung, nur haperte es immer wieder mit der Umsetzung. Ebenso vermeide ich Fertigprodukte. Da ist u.a. zu viel Zucker und auch Salz drin. Fruchtjoghurt und Fruchtquark mache ich mir selber. Bei fertig gekauftem ist zu viel Zucker drin. Bei zu viel Zuckerverzehr kann es sein, dass sich ein Hefepilz genannt candida albicans im Darm ausbreitet. Dieser schwächt u.a. das Immunsystem. Eine Basica Kur werde ich auch mal wieder machen. Die von meinem Psychiater empfohlene Mittelmeerkost werde ich umsetzen. Allerdings gibt es bei mir kein Fleisch, da ich vegetarisch esse.
Das einzige Problem dürften die Cola zero Getränke sein. Süssstoff wird ja bekanntlich von der Wissenschaft sehr kritisch beäugt. Doch darauf verzichten möchte ich momentan noch nicht.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von soleil:
Ich finde diesen Thread echt toll. Sport ist bei mir so eine Sache. Da ich orthopädische und andere Probleme habe, kann ich ihn nicht so ausführen, wie ich gerne möchte. Doch ich werde mir jetzt einen Ergometer für zuhause zulegen und somit habe ich wenigstens ein bisschen Bewegung.Vor zwei Wochen habe ich (mal wieder) meine Ernährung umgestellt. Ich verzichte komplett auf Zucker und Weissmehl gibt es nur ab und zu. Die Umstellung war wichtig, da ich ein Faible für Süsses habe, also Zucker und das Ganze aus dem Ruder gelaufen ...


Hallo,
finde ich super, dass wir uns hier motivieren können. Der beste Weg um diese Zustände zu lindern, ist die Ernährung.

Allein das du weißt, ich mache etwas für meine Gesundheit ist ein Hoffnungsschimmer. Es schüttet Glücksgefühle aus und hilft dem Immunsystem.

Vorsicht bei Süßstoff, da ist meistens Aspartam drin. Nicht zuviel davon. Koffein macht auch hektisch. Mal beobachten ob es dadurch schlechter wird.

Auch wenn Rückschläge kommen, weiter machen. Nicht aufgeben, wir sind nicht alleine damit.

Ich habe die letzten 2 Tage geschafft etwas zu machen. Entweder mit dem Rad zur Arbeit (ca. 3,5 km) zur Arbeit oder zu Fuß. Ansonsten mache ich ja gerade Krankengymnastik am Gerät. Gestern war ich im Fitness-Studio, um die selben Übungen nachzumachen. Leider war das nicht so gut wie in der KG. Die Geräte sind irgendwie anders. Heute tut mir alles weh, vor allem der Nacken ist verspannt. Ergo habe ich was falsch gemacht.. Das ist echt ärgerlich. Jetzt fühle ich mich etwas demotiviert. Eine Möglichkeit wäre noch, nochmal hinzugehen und zu fragen wie man die Geräte richtig einstellt und benutzt.

Zitat von Szegfue:
Ich habe die letzten 2 Tage geschafft etwas zu machen. Entweder mit dem Rad zur Arbeit (ca. 3,5 km) zur Arbeit oder zu Fuß. Ansonsten mache ich ja gerade Krankengymnastik am Gerät. Gestern war ich im Fitness-Studio, um die selben Übungen nachzumachen. Leider war das nicht so gut wie in der KG. Die Geräte sind irgendwie anders. Heute tut mir alles weh, vor allem der Nacken ist verspannt. Ergo habe ich was falsch gemacht.. Das ist echt ärgerlich. Jetzt fühle ich mich etwas demotiviert. Eine Möglichkeit wäre noch, nochmal hinzugehen und zu fragen wie man die Geräte richtig einstellt und benutzt.

Im Fitnessstudio bekommt man doch ein Trainingsplan? Und ein Trainer an die Seite gestellt.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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