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@Freisein Nach der Drei-Standbein-Theorie bin ich so ziemlich im Eimer. Das Wochenende rum und ich weiß nicht wie das sein kann. Es geht mir körperlich nicht gut und dann - wie so oft - gibt es eine Situation wo mir von meiner Lieblingskollegin *Ironie* aus heiterem Himmel dann gesagt wird, ob ich mir einen (von insgesamt gut 20) Vorgang angeschaut habe, da war ich gerade meine massig vorhanden Mails am sondieren. Eine tatsächlich blöd gelaufene Geschichte, aus meinen ersten Wochen. Kurz: Jemand hat seine Frau als verstorben gemeldet, ich musste es alles eintragen und dem Herrn schreiben. Ich habe ihm zurückgeschrieben und das alles soweit eingetragen, jedoch ein paar wichtige Dinge vergessen, sodass der verstorbene Frau trotz gekündigter Mitgliedschaft der Beitrag abgebucht wurde. Da reden wir morgen drüber, da lief ja mal alles schief, da müssen wir schauen, dass du dich bei dem Witwer entschuldigst Es ist klar, dass ich einen Fehler gemacht habe (wieder mal ältere Kamellen). Es ist richtig, dass wir darüber reden. Aber ich weiß ganz genau wie das morgen ablaufen wird, weil sowas bisher NIE rein sachlich geblieben ist. Und das will ich dann auch nutzen dieser Person mal aufzuzeigen, wie unproduktiv und unsachliuch es ist. Ich weiß wirklich nicht was ihr Problem ist. Ständig über dieses und jenes reden. Ich will das alles nicht hören, aber nun gut. Nur muss ich mir dann nicht auch noch von dieser Person bieten lassen, dass sie mich behandelt wie einen Idioten und als hätte sie das Recht mir zu sagen, dass das nicht nochmal passieren darf oder ich Mist gebaut habe. Ich kann langsam nicht mehr mit dieser Person. Will das aussprechen, um es nicht in sich reinzufressen. Ich werde versunsichert, es ist nicht nur nicht lösungsorientiert, sondern auch noch kontraproduktiv. Diese Person hat einen Drang sich über Abläufe und Personen zu eschauffieren... bei mir ist aber Schluss damit! Und ich merke, wie sehr es mich hindert mich halbwegs wohl zu fühlen bzw. nicht unwohl zu fühlen. Als wäre es nicht schlimm genug für ein Appel und Ei hier den Deppen zu spielen in einem Büro mit 20 Jahren älteren Kolleginnen ... zudem in einer Wohnung, die klein ist und mich anwiedert und ich es nicht gebacken kriege konstant ein Mindestmaß an Ordnung zu halten. Freundschaften pflegen fiel mir nie einfach, auch nicht mit einem Mehr an Zeit. Es ist nur noch ein kurzer Break bis es wieder an die Arbeit geht, egal ob NACH der Arbeit oder sogar am Wochenende. Wie soll das alles werden?!

Was mir noch einfällt und mich total aufgeregt: sie geizt ja generell nicht mit dem belehrenden Sprüchen also nicht nur mir gegenpber: sie fing mit einer absolut belanglosen Sache an, die sie zudem nichts anzugehen hat du weißt aber schon dass dies in der betriebsverinbarung steht. Das erinnert mich auch daran wie sie nach demich ja wochenlang nicht da war dies und jenes an mich herantrug, wo auch mein Therapeut meinte, dass ihr da wohl das Einfühlungsvermögen fehlt, jeder halbwegs normale Mensch versteht doch, dass nach Wochen wieder am Arbeitsplatz sein nicht einfach ist, und ich könnte hier sagen wie lächerlich einige für sie wichtige Dinge ich doch bitte beachten soll.

Der Klassiker war vor ein paar Wochen als sie mir noch sagte ich solle generell nicht meine Tasse stehen lassen (nur an meinem Platz bzw in der Küche ein paar mal und das Taten anderen öfter und extremer... Ist sie die küchenmama hier?! Es kommt nicht so gut an, wenn du die Sachen stehen lässt... Was macht sie fast immer? Ihren teller oder Tasse oder auch gerne mal ihre sxhei Avocado die sie jeden Tag frisst stehen zu lassen. Ich kann sowas absolut nicht verstehen und verachte derartiges verhalten... rege mich gerade wieder darüber auf dabei habe ich frei. Ich sollte mich damit abfinden dass a) sie sich nicht ändert und b) ich hier nicht glücklich werde da die andere Mitarbeiterin zwar nicht genau so ist jedoch eher zu ihr hält und ich sozusagen da schwächste Gl. hier bin. Ich denke es ist irgendwie diese typische angst bei älteren menschen: kommt jemand oder etwas neues, setzt angst ein und man versucht sein Revier zu verteidigen, anstatt offen und freundlich dem neuen gegenüber zu treten. Und sicherlich kommt hin zu, dass ich kein Mensch bin und das sicherlich auch ausstrahle, dem man etwas vormachen kann (sie tut so als könne sie alles und wäre unersetzlich aber dem ist leider nicht so) und ich sicherlich auch das ein oder andere mal etwas von mir gegeben haben muss wovon sie sich angegriffen gefühlt hat.

A


Sinnentleerter und hoffnungsloser Berufseinsteiger

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Zitat von Ra87:
Ich sollte mich damit abfinden dass a) sie sich nicht ändert und b) ich hier nicht glücklich werde da die andere Mitarbeiterin zwar nicht genau so ist jedoch eher zu ihr hält und ich sozusagen da schwächste Gl. hier bin.


Richtig mit dem a) und b). Bist du schon auf Jobsuche? Das wäre ja dann die logische Folge von a) und vor allem b). A)s gibt's an jeder Arbeitstelle, aber b) ist nicht gut für dich.

morgen wird es sicherlich zu der Situation kommen in der mir die Kollegin nicht sachlich begegnet und ich werde reagieren... nicht mehr Ja, nicken und entschuldigen/Besserung versprechen. Das füttert und bestätigt sie, macht mich kleiner und ich fresse es in mich rein.

Ich suche noch nicht richtig nach anderen Stellen. Was soll ich sonst tun denke ich, ich suchte mal alle paar Wochen und fand nichts wo ich sagte ja das könnte was sein. Doch unter den Rahmenbedingungen will ich auf garkeinen Fall weiter machen!

heute war natürlich alles wieder gut, seit dem die besagte Kollegin weg ist, sowieso. Alles schön angenehm, kein oder wenig Stress/Unsicherheit. Nichtsdestotrotz ist Vollzeit eben Vollzeit. Sport, Haushalt und Freundin kommen echt ziemlich kurz.

Na, mal ein Lichtblick. Du kannst dir das alles wieder zurückerobern, Zeit für Freundin, Haushalt, Hobbies. Schritt für Schritt. Jeder Mensch braucht irgendwo einen Ausgleich. Manche mehr, manche weniger. Ich gehöre zu denen, die mehr Ausgleich brauchen um nicht total kaputt zu gehen.

Ok heute ist es geschehen. Das Maß ist voll!

Kurze Erklärung: Kollegin B ist seit 7 Arbeitstagen krank. Diese übernimmt ein bestimmtes Ressort, wo momentan sehr viel los ist. Kollegin A (mit der ich immer diese Probleme habe) ist normalerweise 30h auf der Arbeit. War diese Woche länger da. Wir haben es so gemacht wie als die nun erkrankte Kollegin im Urlaub war: ich übernehme Teil b und sie Teil a. Ich mzuss dazu sagen, dass Teil b weniger ist und bei Teil a wirklich einiges rein kam. Sie hat jedoch gesagt, dass sie es übernimmt. Ich habe fast täglich gefragt, wie wir es machen. Sie hat nicht EIN MAL gesagt bitte übernimm auch einen Teil von a. Die letzten Tage dieser Woche übernahm ich von Kollegin A ihre Aufgaben, die sie nicht mehr bewerkstelligen konnte, STETS OPTIMISTISCH und wirklich freundlich und kollegial. Ich sagte immer ja okay mache ich. Bei einer Sache (das war dann die 3. Übernahme ihrer Aufgabe so über die letzten 2-3 Tage verteilt) meinte ich - weil es nicht priorität ist - das ich das NACH allem mache, weil es per MAIL rausgeht (also jederzeit) und nicht an die Post gebunden ist wie eben die andere große Sache. Ich habe nachgezähltz es waren etwa knapp über 50 Aufgaben, also wirklich mehr als sonst (etwa 10-20) pro 7 Arbeitstage (plus Wochenende). Es ging hier also darum, dass Kollegin A über Mo-Fr etwa 50, d.h. 10 dieser Aufgaben machen musste. Der Zeitaufwand liegt bei sage ich mal ungefähr 20-30 Minuten. Es ist also nicht so, dass es nicht machbar ist. Ich muss dazu sagen ich bin für andere Dinge zuständig die reinkamen, die Kollegin A aber nicht sah (sie sah nur huch da kommen pro Tag 10 Dinge von Kollegin B Teil a rein und Teil b was der Kollege macht sind etwa 1-2, klar demnach ein Ungleichgewicht). ANstatt es mir IN DER WOCHE ZU SAGEN, passierte heute folgendes:

Aus dem nichts sagte sie ich sollte (kurzfassung sonst ist es wirklich zu viel, sry für das lesen!) schlechtes Gewissen haben, mich mehr einbringen, sie ist enttäuscht, ich bin wie ein besucher komme und gehe wann ich will (ich bin oftmals wenn sie meist um 13:00h geht noch mindewstens 4, eher 5 manchmal sogar 6 Stunden da und schaffe ab und zu keine Pause zu machen das nur mal so). das vor der Aushilfe die zwischen uns saß und es unangemessen und ungerecht ist ist klar, aber dann auch noch vor der Aushilfe, wenn man schon so heftig KRITSIERT, MUTMAßT und BESCHULDIGT (ich habe weniger zu tun als sie und bin eh nur kurz da, sie kriegt die Anrufe, wenn ich morgens noch schlafe, ja klar weil sie vor 7:00h da ist und bnehauptet sie ginge ins Tel. was doch klar gelogen ist, bzw. kein Mensch ruft um diese Uhrzeit an... das wird mir alles auf einmal um die Ohren gehauen und das nachdem ich ihr STETS die Dinge um die sie mich bat abnahm, ich hatte ja auch meine Dinge zu tun... und sie hat nicht mit einer Silbe angedeutet ich solle das zum Teil übernehmen. Impulsiv, unsachlich, asozial, ungerecht, frech... zu diesem schei. Menschen fällt mir wirklich nicht mehr viel ein. Nächste Woche werden wir darüber reden, der Chef hat es dann kurz mitgekriegt weil er fragte ob alles so weit ok ist (als alle weg waren auch Kollegin A natürlich seit 2.5h wo ich noch ihre Aufgaben, die sie ja nicht schafft innerhalb von einer halben Stunde bspw. machte).

Bin sauer und wütend, aber mein Thera meinte ich reeagierte guzt und es ist gut, dass es endlich zu einem Gespräch kommt und das mal geklärt wird, da sie ja shcon öfters mal nicht sachlich und freundlich mir gegenüber war.

Zitat von Ra87:
Bin sauer und wütend, aber mein Thera meinte ich reeagierte guzt und es ist gut, dass es endlich zu einem Gespräch kommt und das mal geklärt wird, da sie ja shcon öfters mal nicht sachlich und freundlich mir gegenüber war.


Finde ich auch gut, dass es zum Gespräch kommt. Solche Menschen wie Kollegin A gibt es nunmal leider. keine Ahnung was in die gefahren ist.

Solche Kollegen wie die Kollegin A kenne ich auch.
Nehmen jede Kritik persönlich, sind nicht in der Lage, sachlich zu reflektieren und auf
einmal platzt alles raus.
Ich denke, es hat die ganze Woche schon in ihr ' gebrodelt ', das musste irgendwie so
kommen...
Es ist nicht leicht, aber versuch so sachlich wie möglich zu bleiben bei dem Gespräch
nächste Woche.

@Cati genau so ist das, sachlich reflektieren geht nicht.... ja ich werde versuchen sachlich zu bleiben und werde nicht damit geizen zu sagen wie ungerecht und unkollegial ich das finde... nicht genug einbringen, enttäuscht, ICH BIN WIE EIN BESUCHER O_O hallo ? geht es noch?! und sich darüber lustig machen, als ich sagte ich bleibe heute bis so und soviel Uhr (2-3h nachdem sie schon weg ist) und sie lacht und sagt ja das ist doch garnichts... wie kann man nur so dumm und eindimensional denken und seine übertriebene und anhand von Mutmaßungen erzeugte Wahrnehmung für die einzige Wahrheit halten, und sich nicht mal die Mühe machen sich die andere Seite anzuhören. Sowas asoziales habe ich wirklich lange nicht mehr erlebt...

Ja. Sie zieht sich halt dran hoch, sie merkt, wie du dich ärgerst.

Es interessiert sie überhaupt nicht, die andere Seite zu hören.
Versuch runterzukommen und lass dir nicht das ganze Wochenende dadurch verderben.
Oder glaubst du, die denkt jetzt auch ständig darüber nach ? Kein Stück...schätz ich mal.

Ich weiß schon in etwa was ich sagen werden. Trotzdem fühle ich mich unwohl und bin depressiv, wie wird es laufen, was wird dabei raus kommen? Wofür tue ich mir diese sch£££ an? Die Kollegin die erkrankt gewesen ist wird morgen da sein und glaube einfach ich gehöre da nicht hin als end 20er mit Anfang Mitte 50er Kolleginnen, wovon eine mich da jetzt schon so oft angepi55t hat. Wie komme ich da gut raus? Habe es knapp über ein halbes Jahr geschafft und glaube ich könnte gut und gerne etwas Ruhe gebrauchen. Leider läuft es bei mir privat auch nicht gut und problemlos, ist eben alles wackelig und ungewiss.. : (

Wenn man labil ist, sehnt man sich nach nichts mehr als nach Stabilität im Leben.

Oder daβ jemand einen an die Hand nimmt und sagt, Da geht es lang. Das ist der
richtige Weg.

Aber woher so jemand nehmen. Man muβ halt akzeptieren, daβ man selbst die
Entscheidungen treffen muβ ...bleiben oder gehen...und mit den Konsequenzen
dann leben.

Bald bin ich 8 Monate im Unternehmen und das Unwohlsein (größtenteils wegen der einen Kollegin) und die Überforderung (viele Aufgaben, Übernahme anderer sodass die eigenen bei Seite gelegt werden mussten) werden nicht besser. Ich will nicht mehr... es macht mich krank und fertig das schlimme ist, dass ich nicht genau weiß was die Alternative wäre. Eine Arbeit, bei der man alleine arbeitet oder mit wenigen direkten Mitarbeitern wäre schon ein Schritt nach vorne. Morgen steht das Teammeeting an und mir wird davor immer ganz komisch. Dann sitzen wir da und ich frage mich permament was ich da überhaupt mache :/ durch den Stress und die Unzufrtiedenheit in der Arbeit habe ich nun auch seit einigen Monaten die Spielothek aufgesucht was ich jahrelang nicht mehr tat. Ich will damit aufhören und glaube es zu schaffen. Ich fühle mich so einsam Fehl am Platz und ideenlos......

Hallo, Ra.

Die Teammeetings habe ich auch immer herzlich verabscheut.
Weil sich da die immer Gleichen als Stütze der Firma und leuchtendes Vorbild
für alle in den Vordergrund spielen mussten...etc.

Du solltest was ändern. Es wird niemand von selber zu dir kommen mit einem
Super Jobangebot, bei dem alles genau zu deinen Ansprüchen passt.
Ich weiß, das ist alles nicht leicht. Ich habe ja selbst viel zu lange gewartet, bis
ich meine berufliche Situation geändert habe.

Alles Gute.

Hallo Cati! Ich bin einfach wie ausgelaugt... kraftlos.... bin gerade mal nach vielen Wochen wieder (vezweifelt) auf der Suche nach Jobs und verspüre Bauchschmerzen und Überforderung. Vom festen Job, der mir zuviel ist und ich mich unwohl fühle, ins Ungewisse, womöglich noch schlimmere... ich will meine Ruhe haben, kann nicht mehr weiter

Das klingt aber gar nicht gut.
Daβ es dir so schlecht geht, wusste ich nicht.
Meinst du, du kommst alleine aus diesem Tal heraus ?
Mir ging es damals ähnlich wie dir.
Ich habe es alleine nicht geschafft.
Erst als ich zum Hausarzt gegangen bin, begann es nach und nach besser zu werden.
Sponsor-Mitgliedschaft

ich versuche mich aufzuraffen... weiterzumachen... ich will aber - das sagte ich ja schon immer wieder mal - nicht mehr lange, ich kann nicht mehr lange. Aber so war das oftmals in meiner Vergangenheit nur ist das keine Schule oder Studium wo man mal ne Pause macht oder zumindest in absehbarer Zeit vorankommt.. das fühlt sich an wie die Endstation...

Hallo. Wenn dir deine Psyche und dein Körper schon sagt du kannst nicht mehr dann hör doch auf dich weiter zu quälen. Dadurch wird alles nur noch schlimmer. Schau das du ein Therapieplatz bekommst und vielleicht drei Monate lang erstmal wieder zu dir finden kannst mit therapeutischer Hilfe. Und dann in eine ambulante Gesprächstherapie und wenn es in dem Job nicht geht dann eben in einem anderen. Du wirst dir damit kein gefallen tun. Die ultimative Rente bekommen wir eh nicht mehr. Mit Druck erreicht keiner etwas. Manchmal musst du stehen bleiben im Leben dich umsehen und Kraft tanken und dann schauen was will ich überhaupt noch in meinen Leben. Das Leben ist zu kurz um für die Arbeit zu leben. Das was dir Freude bereitet wird schon noch kommen aber hab Geduld. Zuerst musst du an dir arbeiten bevor du im Außen rumbastelst.

liebe Grüße und Kraft
Melanie

Nein, Ra.
Das ist nicht die Endstation.
Es fühlt sich an wie die Endstation.
Aber es ist nicht so.
Es ist nicht so ! !

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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