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Zitat von Ra87:
ich habe gerade beim Lesen Tränen in den Augen
das wollte ich nicht ... danke für deine Worte.

Zitat:
weil ich mich immer so selbst geißele und nicht wert schätzen kann, mich nicht akzeptieren kann.

Könnte es sein, dass genau das das Problem ist?
Ich behaupte mal, du wirst in keinem Beruf glücklich werden, wenn du nicht als gut anerkennen kannst, was du machst. Das gilt wahrscheinlich auch fürs Private...

Finde doch mal jeden Tag etwas, was du gut gemacht hast. und wenn es nur eine kleine Kleinigkeit ist... Jeden Tag nur eine Zeile aufschreiben. Es hilft, wirklich.

keine Änderung in Sicht, aktuell ist wieder der freie Fall an der Tagesordnung. Seither sind auch meine Oma und dann sogar noch mein Vater gestorben, was ich nicht realisieren und verarbeiten kann.

Es wird nicht besser.... ich kann nicht mehr immer wieder ich will auch irgendwo nicht mehr...

A


Sinnentleerter und hoffnungsloser Berufseinsteiger

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Mein Beileid, lieber @Ra87 .
Es tut mir sehr leid.

Bist Du noch auf der gleichen Arbeitsstelle ?
Als meine Mutter starb, habe ich das auch lange nicht realisiert.
Ich habe funktioniert, ja, aber richtig begriffen habe ich es erst später,
dass sie nun für immer fort ist und ich sie nichts mehr fragen kann.


Zitat von Cati:
Bist Du noch auf der gleichen Arbeitsstelle ?
Als meine Mutter starb, habe ich das auch lange nicht realisiert.
Ich habe funktioniert, ja, aber richtig begriffen habe ich es erst später,
dass sie nun für immer fort ist und ich sie nichts mehr fragen kann.



ich arbeite immer noch beim gleichen ag... wurde demletzt auch endlich entfristet ... ich kann immer wieder nicht mehr.... es wird sich auxh nichts ändern und meine Kraft ist immer wieder weg.

ich habe guten Kontakt zu 2-3 Kollegen die leider aber nicht direkt bei mir arbeiten lustigerweise sind alle aber in ihren Abteilungen auch eher die einzigen die Kontakt suchen und nicht nur in der Arbeit leben um es krass auszudrücken. ich habe keine Kraft und sehe leider keinen Sinn ständig dkeses smaöltalken im Büro so dieaer kaffeetratsch und langweile mich meistens und kann mich auch schlecht konzentrieren. ich will nicht so weiter machen müssen ... habe 2 Jahre verschwendet so kommt es mir vor .. und meine depris werden immer chronische da immer wiedee ausgelaugt und kaum Entlastung .... kur? dauerhaft krankschreiben lassen? ich weiß nur dass ich nur einmal lebe und mein Leben wirklich sehr bescheiden ist und ich kaum Freude empfinden kann auf längere Distanz... meistens isr es durchbeißen und anstrengen.... aber ich kann dann nicht mehr und wie jetzt liege ich axulaflis im Bett und habe keine Sekunde geschlafen obwohl ich hundemüde war .....

und zu den Eltern... der Tod meines Vaters vor einigen Monaten hat mir den Rest gegeben... ich denke keden Tag an ihn ...träume hin und wieder davon wie er doch noch lebt und bin dann immer wieder an dem Punkt egal wann und wo an dem ich realisiere dass er tot ist und nie wieder da sein wird und ich kann es nicht fassen....ich habe mit Oma und ihrem Sohn 2 sehr wichtige Personen ok meinem Leben verloren .... iwie fehlt mir ein Stück weit das was mir iwo immer gefehlt hat und ich sehe unsicher und ängstlich durchs Leben ging: urvertrauen und Identität.... nun sind Mutter seit fast 5 Jahren und Vater seit fast 5 Monaten tot und ich weiß nicht was ich machen kann um es zu akzeptieren....

ich bin deprimiert und ausgelaugt:/

Zitat von Ra87:
urvertrauen


Ja, das fehlt mir auch.
Die stabile innere Mitte.

Immerhin bist du jetzt entfristet, und kannst wegen Krankheit nicht so leicht rausgekickt werden.
Du solltest wirklich etwas für deine Seele tun, eine Kur wäre bestimmt gut.

Zitat von Cati:

Ja, das fehlt mir auch.
Die stabile innere Mitte.

Immerhin bist du jetzt entfristet, und kannst wegen Krankheit nicht so leicht rausgekickt werden.
Du solltest wirklich etwas für deine Seele tun, eine Kur wäre bestimmt gut.


habe dieses Jahr schon 2 Wochen gefehlt weil mein Vater starb und es mich voll Rauswarf und dann nochmal ein Monat später 2 Wochen... mein Chef sprach auch mit mir darüber im Zuge der Entfristung wobei er dann auch meinte wegen der Vorkommnisse auch verständlich was er tun könne... doch ich nahm es als Kritik auf denn er meinte schließlich dass ich der jüngste wäre im.team und trotzdem die meisten fehltage... das motiviert unheimlich.

ich gehe gleich zum Arzt uns sage ihm was Sache ist... Morgen habe ich ohnehin meinen Termin bei der Psychiaterin wo ich alle paar Monate hingehe und ich meine AD vor 4 Wochen auf 3/4 reduziert habe und ihr versuche zu erklären wie es mir geht und ob eine Kur möglich wäre und generell... dass ich iwie zur Ruhe komme....

ich erfreue mich an nichts mehr .. so traurig das klingt... und in mich herum bewegen sich alle und erleben und das verstärkt meine Repressionen und ich verkrieche mich unweigerlich im schneckenhaus....

wenn ich mich krankschreiben lasse isr es wesf.al eine Entlastung doch dann kommt schnell der Druck und starke Repressionen: da du hast die Zeit und doch nutzt du sie nicht.... Du schaffst es nicht ....

was soll ich tun

Du darfst Dir da keinen Druck machen, das ist Gift für die Seele.

Ja natürlich schauen die AG auf die Fehltage. Ist verständlich, Leistung und
Effizienz zählt nur. Ein Freund von mir wird gerade wie ein Esel, dem man die
vage Aussicht auf Entfristung sprich Weiterbeschäftigung wie eine Möhre vor's
Maul hängt durch die Arena getrieben. Sorry anders kann ich es nicht ausdrücken.
Er hatte auch Fehlzeiten in einem Knochenjob und das wird ihm jetzt vorgehalten
und als Druckmittel eingesetzt.

Alles Gute für deine Arztbesuche.

Wurde erst für Mi-Fr krankgeschrieben und hatte dann zufällig noch am Do meinen Termin bei der Psychaterin die mich dann auch für diese Woche krankgeschrieben hat. Ich bin so antriebslos und immer wieder sehr traurig und weiß nichts mit mir anzufangen... so erschöpft und der Akku ist total leer. Mir grauts jetzt schon, obwohl es noch 175 Stunden bis dahin sind wieder arbeiten zu gehen. Aber was ist die Alternative? Habe am Do nochmal einen Termin bei der Psychiaterin, da ich meine ADs wieder standardmäßig einnehme und die Reduizerung leider ein Reinfall gewesen ist.... viel zu instabil und ruhelos wurde ich durch die Reduzierung :/

Morgen nochmal der Termin war nun 5 Wochen krank geschrieben und soll am Mittwoch wiedee hin. Und es geht mir bei dem Gedanken sehe schlecht, an sich ohne die Arbeit schon besser. Was soll ich ihr sagen, mit Widerwillwn mahnenden Worten ich kann ein längeres krank schreiben lassen aus Erfahrung nicht empfehlen. Die Schwelle der Rückkehr steigt. aber es kann doch nicht so weitergehen verdammt mir geht's dort nicht gut

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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