Zitat von kleiner Igel:@Ra87 ich denke, du braucht eine Entscheidung für dich selbst, damit du eine Grundlage hast, aufgrund der du was unternehmen kannst. So drehst du dich ja scheinbar nur im Kreis.
Du willst doch nicht wirklich dort bleiben, oder? Wenn das Geld nicht stimmt und die Kollegen nicht passen und dazu die Aufgaben dich nicht interessieren, dann passt da ja gar nichts.
Könntest du dir nicht zum Beispiel eine Frist bis Ende das Jahres setzen. Bis dahin versuchst du einen neuen Job zu finden. Nimm dir ganz fest bestimmte Zeiten vor, in denen du dich darum kümmerst. Und den jetzigen Job machst du einfach, ohne drüber nachzudenken. Du weisst, was du an dem Job hast (wohl eher im negativen Sinne, aber vielleicht fällt dir ja auch irgendwas positives ein?) also brauchst du dich nicht weiter drüber aufzuregen. Läßt sich halt jetzt grad nicht ändern, aber du arbeitest ja an einer Veränderung Die dumme Kollegin ignorierst du auch soweit es eben geht.
Denk auch nicht weiter über diese Vertragsverlängerung nach. Wenn sie nicht kommt, bist du den ungeliebten Job los und kriegst erstmal Geld vom Amt (hast du über 1 Jahr gearbeitet, dass du ALG1 bekommen würdest?) Sollten sie dir die verlängerung anbieten, überleg ob du einfach so annimmst oder ob du Bedingungen stellst, weniger Stunden fürs gleiche Geld, oder sowas. Wenn sie sich drauf einlassen, schön. Wenn nicht...siehe oben...
Ich weiss, dass das sehr leicht geschrieben ist. Aber ich weiss auch, und zwar aus eigener Erfahrung, dass man einen Mist-Job sehr viel besser machen kann, wenn ein Ende absehbar ist. Und noch einfacher geht es, wenn man eine echte sch...egal-Haltung angenommen hat. Aber das ist echt schwer...
viel Erfolg - du schaffst das schon. Geh den erten Schritt, der ist am schwersten, danach gehts besser.
grüße vom kleinen Igel
weiser kleiner Igel ich schreibe Dir erst jetzt. habe deinen Text oft durchgelesen und sehe darin sehe viel gutes und Motivation. Entschlossenheit geht daraus hervor und eine klare Linie. Beides fällt mir schwer. aber Morgen ist es soweit. das Gespräch mlt dem Chef steht an. ich versuche zunächst einmal alles auszusprechen was mich stört bzw. ich Verbesserungsbedarf sehe. klar vorweg natürlich, dass ich gerne bleiben würde, jedoch nicht unter den bestehenden Konditionen. die fehlende Wertschätzung und Enttäuschung über die Sache wegen der mikrigen Stundenreduktion. Gehalt oder Stunden müssen angepasst werden und das um (mindestens) 20% .... aber das sind docj alles Forderungen die wahrscheinlich nicjt akzeptiert werden und ich denke auch nicht annähernd. es ist kein Großkonzern eher im Gegenteil. und trotzdem geht es so nicht weiter. Alternative bzw. Konsequenz ist das ich mir eine neue Stelle suche (Antrieb werde ich dann schon mehr haven nur stellt sich weiterhin die Frage was ich überhaupt möchte. ich fühle mich seit mitte/Ende letzter Woche wiedee so leer und defekt. warum nur ist alles so trostlos und wenn ich mich mal ablenke, dann dauert es nicht lange bis die Realität mir ins Gesicht lacht. ist nur logisch...
es wird ein verdammt unangenehmes Gefühl sein da rein zu gehen in das Gespräch und ich werde fragen beantworten müssen die ich egtl ungern beantworten will und ich habe auch Angst dass er mir sagt dass sie nicht zufrieden sind bzw. das die Kollegin und evtl. andere über mich nicht gut reden. dann wiederum wäre der Zeitpunkt auf die k%%% zu hauen und wirklich mal zu sagen was ich denke und wie ich das aehe: schei55 lowperformer Job bzw um einen herum lowperformer und Sesselfur.. wie die Liebe Kollegin die mich seit Freitag zutextet und so tut als wären wir ganz dick. klar sie hat bald ihren traumhaften Urlaub.... warum egtl sie und ich nie was ? das triggerte mich wieder total und zeigte mir mal wieder wie erlebnisarm mein Leben ist und das nicht erst jetzt sondern schon immer.
ach ja... ich schlafe fast das ganze Wochenende und bin schlapp und ... jetzt sitze ich hier.. habe meinen Feierabend und habe ein Treffen abgesagt, was eh scjon immer seltener wird, weil ich meine Ruhe will, doch so ganz gut ist mir auch nicht in Isolation und Rückzug. es fällt mit extrem schwer nachhaltig Sinn und Freude zu empfinden. früher oder später führt es zum Ausgangspunkt, dass ich so viel Abneigung gegen meine Umgebung und die Gesellschaft, letztlich auch mich als Teil empfinde. mich widert der Mensch an, seine Gier und sein Egoismus. letztlich schauen alle nur auf sich selbst und es gibt zig Personen in meinem näheren Umfeld, die ohne viel beizutragen doch so viel haben. Ja und spüre ich dann etwas Neid und Wut, die mir zeigt dass ich auch nur ein Mensch bin, für den ich weniger Sympathie entgegenbringen kann, als für ein harmloses Tierchen.
28.08.2017 17:46 • x 1 #161