Hallo meine Lieben!
Ich habe hier schon einige Beiträge gelesen aber leider keine Antwort gefunden. Ich hoffe sehr jemand hier kann mir jemand helfen!
Ich kämpfe schon lange mit einer Angststörung und dazu begleitender Depression. Deshalb nahm ich jahrelang Citalopram 40mg welches ich, bis auf Libidostörungen, sehr gut vertragen habe.
Mitte dieses Jahres habe ich mich dennoch entschieden es ohne Antidepressiva zu versuchen besonders weil die Libidostörung echt belastend wurde.
Leider kam ich nicht bis zum kompletten Ausschleichen, da einige Umstände mich wieder in die Depression gezogen haben. und zwar viel schlimmer als die sonstigen.
Deshalb habe ich nun Sertralin bekommen. Ich bin direkt mit 50mg eingestiegen aber bis auf ein paar Tage Übelkeit und Magengrummeln ging es mir ok. Nach einer Woche bin ich dann auf 100mg hoch. Auch hier nur Übelkeit und Magengrummeln. Depressionen unverändert.
War dann zum Gespräch mit meinem Psychiater und er hat beschlossen die Dosis nochmal zu erhöhen. Und da ist mein jetziges Problem.
Seit 8 Tagen nehme ich jetzt 150mg. Anfangs wieder Übelkeit/Magen aber das verschwand nach 2 Tagen. Jetzt habe ich aber seit 3 Tagen hohen Blutdruck (~150/90 P90) was für mich sehr untypisch ist. Normalerweise bin ich immer das Bilderbuch-Beispiel für Blutdruckwerte. Ich weiß auch, das Sertralin Bluthochdruck verursachen kann.
Was mich aber verunsichert: Passieren Nebenwirkungen auch erst bei Auf-/Hochdosierung?
Und wenn ja, könnte es sein, dass sich das wieder legt, wenn sich mein Körper daran gewöhnt hat?
Ich fühle mich mit diesem Bluthochdruck unwohl, nervös und es macht mir Sorgen, aber ich möchte dem Medikament eine faire Chance geben.
Ich hoffe jemand von euch kann mir helfen.
Ganz liebe Grüße,
Tanuki
Gestern 22:42 • • 19.12.2024
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