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Fabberlin
Hi... ich hab mit psychischen Problemen jetzt mittlerweile seit über 20 Jahren zu tun.
Es ging mit ca. 23 Jahren los und ich habe nie eine Lösung gefunden. Ich habe extreme Depressionen, den ganzen Tag Angstzustände (gerneralisiert) und ein ständiger Augen- bzw. Kopfdruck. Ich bin schon lange an meine Grenzen gekommen und hab mittlerweile auch keine Kraft mehr. Es ist klar, dass man in diesem Zustand auch Suizidgedanken hat. Ich wäre froh, wenn ich mal den Mut aufbringen könnte, es endlich durchzuziehen. Mehrmals kurz davor, aber dann doch abgebrochen.
Um es kurzzufassen, ich habe mitterweile ca. 10 Krankenhausaufenthalte hinter mir und eigentlich fast alle Antidepressiva und Neuroleptika durchprobiert,die der Markt zu bieten hat. Leider gar keine Wirkung. Neuroleptika hatten teilweise eine beruhigende Wirkung, aber das genügte nicht.
Alternative Heilmethodenhabe ich auch schon viele ausprobiert. Der letzte Krankenhausaufenthalt liegt jetzt 2 Wochen zurück. War 4 Monate drin und hab noch mal ein paar Sitzungen EKT (Elektro Krampf Therapie) gemacht. Ingesamt um die 15. Das war auch nicht leicht. Zum Schluss hab ich mich dann selbst entlassen. Ich konnte einfach dieses Gerede der Psychologen nicht mehr ertragen. Jedesmal kamen die mit einer neuen Theorie und dann war ich nur noch genervt.
Eins meiner größten Probleme ist das ständige Weinen. Ich habe vor ca. 10 Jahren durch Ausprobieren entdeckt, dass sich mein Kopfdruck verflüchtigt, wenn ich einige Stunden weine. Die Unruhe verschwindet dann auch. Leider kommen Anspannung und Kopfdruck einen Tag später wieder. Der Druck baut sich sozusagen immer von allein auf und ich muss dann Weinen. Kann man sich so vorstellen, als wenn man Pipi muss und dann zur Toilette geht.
Manchmal laufen mir die Tränen bis zu 12 Stunden täglich. Oft bin ich traurig dabei, aber nicht immer. Es kann auch gut sein, dass die Tränen einfach so laufen.
Es hat sich zu einer Art Selbstläufer entwickelt. Wenn ich das nicht mache, dann wird der Druck unerträglich.
Eine Theorie von mir war, dass es sich um unterdrückte Gefühle handelt. Es wird aber nicht weniger. Im Gegenteil sogar. OK, auch wenn die Kindheit total beschissen war, ist es kein Grund, dass man so viele Jahre weint. Ich bin total planlos und habe gar keine Ideen mehr.
Hat jemand von euch eine Theorie?
Vielen Dank,Fabian
Es ging mit ca. 23 Jahren los und ich habe nie eine Lösung gefunden. Ich habe extreme Depressionen, den ganzen Tag Angstzustände (gerneralisiert) und ein ständiger Augen- bzw. Kopfdruck. Ich bin schon lange an meine Grenzen gekommen und hab mittlerweile auch keine Kraft mehr. Es ist klar, dass man in diesem Zustand auch Suizidgedanken hat. Ich wäre froh, wenn ich mal den Mut aufbringen könnte, es endlich durchzuziehen. Mehrmals kurz davor, aber dann doch abgebrochen.
Um es kurzzufassen, ich habe mitterweile ca. 10 Krankenhausaufenthalte hinter mir und eigentlich fast alle Antidepressiva und Neuroleptika durchprobiert,die der Markt zu bieten hat. Leider gar keine Wirkung. Neuroleptika hatten teilweise eine beruhigende Wirkung, aber das genügte nicht.
Alternative Heilmethodenhabe ich auch schon viele ausprobiert. Der letzte Krankenhausaufenthalt liegt jetzt 2 Wochen zurück. War 4 Monate drin und hab noch mal ein paar Sitzungen EKT (Elektro Krampf Therapie) gemacht. Ingesamt um die 15. Das war auch nicht leicht. Zum Schluss hab ich mich dann selbst entlassen. Ich konnte einfach dieses Gerede der Psychologen nicht mehr ertragen. Jedesmal kamen die mit einer neuen Theorie und dann war ich nur noch genervt.
Eins meiner größten Probleme ist das ständige Weinen. Ich habe vor ca. 10 Jahren durch Ausprobieren entdeckt, dass sich mein Kopfdruck verflüchtigt, wenn ich einige Stunden weine. Die Unruhe verschwindet dann auch. Leider kommen Anspannung und Kopfdruck einen Tag später wieder. Der Druck baut sich sozusagen immer von allein auf und ich muss dann Weinen. Kann man sich so vorstellen, als wenn man Pipi muss und dann zur Toilette geht.
Manchmal laufen mir die Tränen bis zu 12 Stunden täglich. Oft bin ich traurig dabei, aber nicht immer. Es kann auch gut sein, dass die Tränen einfach so laufen.
Es hat sich zu einer Art Selbstläufer entwickelt. Wenn ich das nicht mache, dann wird der Druck unerträglich.
Eine Theorie von mir war, dass es sich um unterdrückte Gefühle handelt. Es wird aber nicht weniger. Im Gegenteil sogar. OK, auch wenn die Kindheit total beschissen war, ist es kein Grund, dass man so viele Jahre weint. Ich bin total planlos und habe gar keine Ideen mehr.
Hat jemand von euch eine Theorie?
Vielen Dank,Fabian
16.04.2018 15:43 • • 18.04.2018 #1
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