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Hallo ihr lieben
Mein Name ist Maria bin 43 Jahre alt. Mutter von 7 Kindern werde zum 2 mal Oma
Und komme aus Köln.
Zum Glück bin ich endlich auf euer Forum gestoßen! Menschen die Wissen wovon man redet
Und die einem Tipps und gute Ratschläge geben können.
Ich leide seit 2 Jahren an Agoraphobie mit Panikattacken und seit meiner Kindheit an schweren Depressionen .

26.03.2008 00:25 • 01.10.2018 #1


11 Antworten ↓


Hallo Maria,

willkommen im Forum!

7 Kinder? Finde ich toll !

Wegen VT (Verhaltenstherapie) kann ich dir leider keine Tips geben, ich habe noch keine Therapie begonnen

LG Kim

A


Seit der Kindheit Depressionen - Ratschläge und Tipps

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Hallo Maria!

Ich muss den Hut ziehen. Trotz allem 7 Kinder. Musst auf der einen Seite eine ganz starke Frau sein. Hast ja eine Menge geschafft.

Auf einen Therapieplatz warte ich leider noch.

Wünsche dir alles Gute!

Ich mache seit letztem Jahr eine Verhaltenstherapie. Das hilft auch Dir sicherlich. Am Anfang kann es passieren, daß es einem erstmal schlechter geht, weil viel hoch kommt. Die Probleme werden einem bewußter. Aber dann wird es besser. Du hast jemand zum reden, kannst an Dir arbeiten. Ich hoffe, ich konnte Dir Mut machen.

Mona Lisa

Zitat von Hexe100:
Der Therapeut
hat nun mit der Verhaltenstherapie angefangen , wo ich auch Hausaufgaben bekomme.
Eine davon war Auto zu fahren das ging 2 mal gut , bis ich Plötzlich auch mit Medikamente eine Attacke bekommen habe. Jetzt habe ich Panische Angst vor der Verhaltenstherapie ! Wer hat schon
Eine Verhaltenstherapie gemacht und kann mir vielleicht die Angst davor etwas nehmen ?
Mir ein paar Tipps geben?
Meine Verhaltenstherapie liegt schon 16 Jahre zurück (das Ende jedenfalls) und ist für mich nicht gut verlaufen. Aber aus den Fehlern meiner Therapie kann man lernen. Außerdem kenne ich mich inzwischen mit VT sehr gut aus und halte sie eigentlich für die beste Therapie bei Angststörungen.

VT versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe, d.h., der Patient bestimmt die Therapieziele und das Tempo, der Therapeut erklärt und leitet an. Und da hat Euch, Deinem Therapeuten und Dir, die Medikation vielleicht eine falsche Sicherheit vorgegaukelt, so dass der Brocken der Hausaufgaben einfach (noch) zu groß war. Besprich das mit ihm, und Ihr werdet sicherlich erstmal kleinere Brötchen backen oder er wird die Hausaufgaben intensiver mit Dir vorbereiten. Aber ganz wichtig: Du musst nichts machen, was Dir noch zu schwer erscheint. Das war z.B. ein Fehler in meiner Therapie: Ich habe mich von meiner Therapeutin unter Druck setzen lassen und letzten Endes nicht gelernt, meine Angst zu überwinden, sondern nur, mich besser zu zwingen, besser über meine Bedürfnisse hinwegzugehen.

Grundsätzlich kann das Therapieziel leider erstmal nicht sein, keine Angst zu haben. Es geht vielmehr darum, die Angst auszuhalten, ihr gegenzusteuern (sich selbst also beruhigen zu lernen) und sich ihr v.a. nicht mehr durch Meideverhalten zu unterwerfen. Erfolgreich ist eine Übung wie Autofahren also nicht, wenn Du keine Angst hast, sondern wenn Du die auftretende Angst aushälst, ein Gefühl dafür entwickelst, dass sie wieder weggeht, oder die Angst aktiv durch Entspannungsübungen oder kognitive Techniken reduzierst. Für die Therapie ist es nützlich, dass Du trotz Medikament Angst hattest - so zynisch das auch erscheinen mag. Wenn Du wirklich gelernt hast, dass die Angst Dir nichts anhaben kann, wenn Du ihr Auftreten nicht mehr fürchtest, dann wird die Angst weg bleiben. Wie Du das hinkriegst - dafür ist Dein Therapeut da.

Liebe Grüße
Christina

Liebe Christina
Ich Danke dir und natürlich auch den anderen für eure Antworten
Was du sagst ist Richtig. Ich muß es wirklich langsammer an gehen
und mir nicht mehr so viel Druck machen
Und die nächsten Schritte mit dem Therapeut zusammen machen um zu Lernen wie ich mich Verhalten soll.Es war auch schade das mein Therpeut
3 Wochen Krank war ausgerechnet nach meiner Attacke konte ich nicht mit ihm reden.
Du hast mir wieder etwas Mut gemacht ich Danke dir!
LG Maria


Dan Herzlich Willkommen hier im Forum und einen guten Austausch.
Zuversichtlich sein ist immer gut. So versuche ich mich nach Möglichkeit auch durchs Leben zu schlagen auch wenn es manchmal schwer fällt, kostet oft auch viel Kraft aber wenn es zur Routine geworden ist, geht's mir auch gut.
Man darf natürlich auch mal schlechte Tage haben, aber wenn man sich darauf ausruht bringt es auch nichts.
Was ich bei vielen sehr bedauere ist, das sie nicht sehen was sie bisher schon geschafft haben und ihr Augenmerkmal immer wieder verschärft auf das richten was nicht geht. So kommt man natürlich nicht vorwärts, finde ich zumindest.
Nur auf dem positiven kann man aufbauen, muss letztendlich jeder selber wissen.

Ich wünsche dir viel Spaß im Forum.

LG. kl Schnecke

Vielen Dank!
Eine gute Einstellung - ich glaube, nur so kann man auch von so einem Forum profitieren. Man muss sich immer wieder selbst in den A. treten, um nicht in so eine Negativspirale zu langen. Oder sich von anderen in den A. treten lassen - das kann manchmal auch helfen

LG
Zuversichtliche

Zitat von Zuversichtliche:
Vielen Dank!
Eine gute Einstellung - ich glaube, nur so kann man auch von so einem Forum profitieren. Man muss sich immer wieder selbst in den A. treten, um nicht in so eine Negativspirale zu langen. Oder sich von anderen in den A. treten lassen - das kann manchmal auch helfen

LG
Zuversichtliche

Ich könnte gerne jemanden gebrauchen der mir mal in den Ar. sch tritt, hab ich leider aber nicht.
sich selbst motivieren ist nicht immer ganz einfach.

Das stimmt wohl!

Hallo und guten Morgen,

herzlich willkommen.
Ich denke, es wird Dir gut tun, Dich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Man fühlt sich nicht so alleine und bekommt viell. noch den ein oder anderen Tipp.
Sich immer wieder zu motivieren ist wirklich nicht leicht, doch, wie kl Schnecke es gut formulierte, man sollte den Focus auf das setzen, was man geschafft hat.

Ich wünsche Dir einen guten Austausch hier im Forum.

Liebe Grüße

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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