Schlafen und nicht mehr aufwachen wollen

Hallo leute,

ich suche unbedingt einen begriff für dieses symptome das ich habe. Ich kann es irgendwie schwer erklären aber eventuell hilft mir jemand dabei. Undzwar ist es wirklich lange her als ich schlief, am nächsten tag aufwachte und sagen konnte: Ein Neuer tag, schönes wetter da draußen, gut ausgeschlafen und jetzt ab zum frühstück. wenn man mir sagen würde ich müsse mich dazu zwingen, könnte ich es mir schwer vorstellen das jeden tag zu machen, es würde nie vom herzen kommen, früher kam es vom herzen.

heute ist es so: wenn ich aufwache morgens, bleibe ich am liebsten liegen. es wirkt gut weg zu sein. aber so langsam wenn ich nicht mehr länger schlafen kann bekomme ich innerlich ein beklemmendes gefühl im brustbereich, so eine art trauer die mich innerlich packt. ich wünsche ich könnte es genauer erklären, aber vielleicht kennt das jemand? ich denke auch wärend dem schlaf dann immer an mein missglücktes leben, das eh nichts wieder so wird wie früher etc. und was ich dann machen soll wenn ich aufstehe weil eh nichts klappt in hinsicht arbeiten usw.

mein ziel ist es zu wissen warum das so ist, woher das kommt und das möchte ich mir dann aufnotieren um meiner ärztin davon zu berichten. habt ihr erfahrungen damit?

Klingt für mich nach einer klassischen depressionen

Das klingt wie eine Depression, wie durchlebst du denn deinen Tag sonst so?

Zitat von domi89:

Das klingt wie eine Depression, wie durchlebst du denn deinen Tag sonst so?

sehr unterschiedlich. beispielsweise wollte ich vor ca. drei wochen mein leben verändern und hab dann angefangen bei einem gemüselieferant zu arbeiten, ich war eigentlich sehr motiviert und irgendwie hat es auch spaß gemacht und sich gut angefühlt mal eine arbeit zu leisten. aber nach 5 tagen habe ich wieder angefangen zu denken wie soll ich das bloß monatelang machen? und dann kamen auch schon die gedanken die arbeit abzubrechen...anfangs war ich froh darüber wieder im sozialen umfeld teilzunehmen aber nach ca. 7 tagen wurde es mir zuviel da draußen zwischen den leuten...und alles insgesamt wurde zuviel...

nun nach dem habe ich erfahren das mein leiblicher bruder ein eigenes unternehmen gründet und ein lager gemietet hat. dem habe ich jetzt ca. eine woche geholfen und es ist immer das selbe bei mir psychisch...diesesmal habe ich mich darauf gegfreut...wie z.b. ja genau das ist es was ich wollte mit meinem bruder ein eigenes geschäft etc. und hab ihm dann auch gut geholfen aber nach paar tagen wird mir alles zu viel und ich verkrieche mich dann wieder zurück in die isolation und brauche ruhe von allem...jetzt z.b. habe ich wieder motivation etwas für die psychische gesundheit zu tun und das richtige herauszufinden.


ps: nehme risperdal seit über 2 monaten, anfangs 1mg nun 2mg hab aber vor diese abzusetzen da die nichts ausser kopfschmerzen machen und mir irgendwie garnicht helfen. meine therapeutin meinte ich müsse die 5 jahre lang nehmen mindestens..ich stelle kaum eine besserung fest, es ist immer das selbe. diagnose ist schizophrenie.

Zitat von Lottaluft:

Klingt für mich nach einer klassischen depressionen

was ist denn eine klassische depression

Zitat von Einfachich01:

was ist denn eine klassische depression

Eine klassische Depression ist eine klassische Depression
Da gibt es nichts zu erklären

Eine klassische Depression ist eine Depression, also ohne Sonderform. Aber das kann nur ein Experte beurteilen.

@Lottaluft

Lol wir schreiben ständig fast das gleiche zur gleichen Zeit

Sorry für ot.