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Glitzerlicht
Gute Morgen liebes Forum!
Ich bin leider ein furchtbarer Kopfmensch und nehme oft alles bis ins Kleinste auseinander, bevor ich etwas mache So auch jetzt wieder. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mir eine gynäkologische Zweitmeinung einzuholen. Ich habe seit Jahren starke Probleme mit meinen Hormonen (auf Grund der Blutwerte wurde lange ein Late onset AGS vermutet, das aber nach einem Gentest doch ausgeschlossen werden konnte und nun soll es wohl am ehesten PCO sein) und meinen Zyklus habe ich schon seit Jahren nicht mehr regelmäßig (manchmal auch Monate lang gar nicht). Meine Frauenärztin hat immer gesagt, dass sie normalerweise die Pille verschreiben würde, um zu versuchen mit dieser meinen Hormonhaushalt etwas zu stabilisieren, allerdings in meinem Fall davon abraten würde (vorbekannte Leberproblematik, erhöhtes Thromboserisiko...). Wir haben es dann eine Zeit lang mit Mönchspfeffer ausprobiert, was anfangs auch einen kleinen Erfolg verzeichnen konnte, dann aber trotz regelmäßiger Einnahme, irgendwann wieder seine Wirkung verlor. Da ich außer mit meiner ausbleibenden Periode, ein paar Haaren an weniger gewünschten Stellen und ein paar anderen aushaltbaren Symptome bisher nicht viel von meiner hormonellen Entgleisung gemerkt hatte, habe ich das alles so hingenommen. Da ich aber nun seit einigen Wochen mit einer in regelmäßigen Abständen wiederkehrenden Morgenübelkeit mit nüchtern Erbrechen, Schmierblutungen und Stimmungsschwankungen (die natürlich nicht zwangsläufig mit den Hormonen zusammenhängen müssen, sondern auch ganz unabhängig davon sein können) zu kämpfen habe, habe ich bei meiner Gynäkologin nachgefragt, ob die Beschwerden mit den Hormonen zusammenhängen können. Ihre Antwort war, dass bei meinen Werten das durchaus sein könnte, sie aber ohne Pille nichts machen könnte und es deshalb auch keinen Sinn macht nun zB. nochmal Werte zu bestimmen oder ähnliches (die letzten Werte sind vor knapp einem Jahr bestimmt worden). Ich bin mit dieser Aussage nicht wirklich zufrieden. Die jetzigen Beschwerden belasten mich schon ziemlich und ich würde gerne wissen, ob sich an meinen Hormonwerten etwas verändert hat (was meiner Logik nach, wenn der Fall sein müsste, falls die Symptome damit zusammenhängen sollten). Laut der Ärztin, waren sie die letzten male ja schon immer schlecht, dann werden sie jetzt auch schlecht sein. Aber gibt es nicht einen Unterschied zwischen schlecht und schlecht? Lange Rede kurzer Sinn, ich würde jetzt gerne eine zweite Meinung einholen. Nicht nur um zu beurteilen inwieweit meine aktuellen Beschwerden mit meinem hormonellen Chaos zusammenhängen, sondern auch um zu erfahren, ob es nicht doch Alternativen zu Pille und Mönchspfeffer gibt. Ich habe mir bereits eine Ärztin rausgesucht, allerdings tue ich mich jetzt etwas schwer damit dort einen Termin zu machen. Muss ich sagen, dass es um eine Zweitmeinung geht? Trete ich meiner jetzigen Ärztin nicht total damit auf die Füße? Macht es überhaupt Sinn... Ich war so entschlossen und nun ist da doch so eine innere Stimme, die mich abhalten will. Ich muss dazu sagen, dass ich mich generell sehr schwer damit tue zu neuen Ärzten (oder auch Ärzte allgemein) zu gehen.
Ich bin leider ein furchtbarer Kopfmensch und nehme oft alles bis ins Kleinste auseinander, bevor ich etwas mache So auch jetzt wieder. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mir eine gynäkologische Zweitmeinung einzuholen. Ich habe seit Jahren starke Probleme mit meinen Hormonen (auf Grund der Blutwerte wurde lange ein Late onset AGS vermutet, das aber nach einem Gentest doch ausgeschlossen werden konnte und nun soll es wohl am ehesten PCO sein) und meinen Zyklus habe ich schon seit Jahren nicht mehr regelmäßig (manchmal auch Monate lang gar nicht). Meine Frauenärztin hat immer gesagt, dass sie normalerweise die Pille verschreiben würde, um zu versuchen mit dieser meinen Hormonhaushalt etwas zu stabilisieren, allerdings in meinem Fall davon abraten würde (vorbekannte Leberproblematik, erhöhtes Thromboserisiko...). Wir haben es dann eine Zeit lang mit Mönchspfeffer ausprobiert, was anfangs auch einen kleinen Erfolg verzeichnen konnte, dann aber trotz regelmäßiger Einnahme, irgendwann wieder seine Wirkung verlor. Da ich außer mit meiner ausbleibenden Periode, ein paar Haaren an weniger gewünschten Stellen und ein paar anderen aushaltbaren Symptome bisher nicht viel von meiner hormonellen Entgleisung gemerkt hatte, habe ich das alles so hingenommen. Da ich aber nun seit einigen Wochen mit einer in regelmäßigen Abständen wiederkehrenden Morgenübelkeit mit nüchtern Erbrechen, Schmierblutungen und Stimmungsschwankungen (die natürlich nicht zwangsläufig mit den Hormonen zusammenhängen müssen, sondern auch ganz unabhängig davon sein können) zu kämpfen habe, habe ich bei meiner Gynäkologin nachgefragt, ob die Beschwerden mit den Hormonen zusammenhängen können. Ihre Antwort war, dass bei meinen Werten das durchaus sein könnte, sie aber ohne Pille nichts machen könnte und es deshalb auch keinen Sinn macht nun zB. nochmal Werte zu bestimmen oder ähnliches (die letzten Werte sind vor knapp einem Jahr bestimmt worden). Ich bin mit dieser Aussage nicht wirklich zufrieden. Die jetzigen Beschwerden belasten mich schon ziemlich und ich würde gerne wissen, ob sich an meinen Hormonwerten etwas verändert hat (was meiner Logik nach, wenn der Fall sein müsste, falls die Symptome damit zusammenhängen sollten). Laut der Ärztin, waren sie die letzten male ja schon immer schlecht, dann werden sie jetzt auch schlecht sein. Aber gibt es nicht einen Unterschied zwischen schlecht und schlecht? Lange Rede kurzer Sinn, ich würde jetzt gerne eine zweite Meinung einholen. Nicht nur um zu beurteilen inwieweit meine aktuellen Beschwerden mit meinem hormonellen Chaos zusammenhängen, sondern auch um zu erfahren, ob es nicht doch Alternativen zu Pille und Mönchspfeffer gibt. Ich habe mir bereits eine Ärztin rausgesucht, allerdings tue ich mich jetzt etwas schwer damit dort einen Termin zu machen. Muss ich sagen, dass es um eine Zweitmeinung geht? Trete ich meiner jetzigen Ärztin nicht total damit auf die Füße? Macht es überhaupt Sinn... Ich war so entschlossen und nun ist da doch so eine innere Stimme, die mich abhalten will. Ich muss dazu sagen, dass ich mich generell sehr schwer damit tue zu neuen Ärzten (oder auch Ärzte allgemein) zu gehen.
29.08.2018 07:30 • • 29.08.2018 #1
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