Zu meinem Sachverhalt hätte ich gern mal eure Meinung gehört:
Ich habe immer mal wieder mit Depressionen zu tun. Akut war es vor 10 wieder sehr stark. (Ärger im Job, Wasserrohrbruch zu Hause und parallel wurde auch noch eingebrochen). Mir ging es echt schlecht, vor allem der Einbruch hat mir den Boden unter den Füßen weg gezogen. Mein Psychiater hat mich dann krank geschrieben. Daraufhin habe ich dann auch noch die Kündigung bekommen. Es ist gerade keine einfache Zeit für mich.
Ich bin jetzt seit 7 Wochen krank geschrieben. Heute hat mein Psychiater mich für weitere 3 Wochen krank geschrieben. Er hat mir aber dabei klar gesagt, dass er mich danach nicht weiter krank schreibt.
Es kann natürlich sein, dass es mir in 3 Wochen wieder besser geht und ich mich dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stellen kann. Aber was ist, wenn ich in 3 Wochen immer noch Psnikattaken, Schlafstörungen und Depressions-Schübe habe?
Ich finde, ich sollte die Arbeitslosigkeit nicht zur Genesung verwenden. Wenn ich gesund bin, möchte ich gern wieder arbeiten. Aber es wäre doch doof, wenn ich eine neue Stelle anfange und es aufgrund der Erkrankung nicht klappt.
Wenn Arbeit suchen, dann auch erst, wenn ich wieder arbeitsfähig bin, oder was denkt ihr?
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
LG
10.05.2019 13:15 • • 11.05.2019 #1