Mein Partner und ich sind seit Sommer 2018 ein Paar. Die ersten beiden Jahre haben wir eine Wochenendbeziehung geführt, bis ich dann zu ihm gezogen bin. Bis Frühjahr 2023 war unsere Beziehung harmonisch, entspannt und wunderschön. An seiner Seite habe ich mich glücklich und geborgen gefühlt.
Inzwischen sieht es leider nicht mehr so rosig aus. Einerseits mache ich mir Sorgen, weil mein Partner sich morgens nach dem Aufwachen häufig platt und niedergeschlagen fühlt (sagt er selbst immer wieder) und ewig braucht, bis er aus dem Bett kommt. Auf der anderen Seite geschieht es immer mal wieder, dass er wegen Kleinigkeiten ausrastet und mich anschreit. Ich habe bereits versucht, ihm Grenzen zu setzen, indem ich zwischendurch bei Freundinnen übernachtet habe oder übers Wochenende zu meiner Familie gefahren bin. Leider ändert sich nichts, er sieht die Schuld in erster Linie bei mir und lässt immer wieder seine Wut an mir aus.
Außerdem ärgert es mich sehr, dass er versucht, mir seinen Willen aufzuzwingen. Das gilt insbesondere für unsere Wochenendplanung und die Urlaubsreisen. Ich bin durchaus kompromissbereit und möchte sicher nicht nur mein Ding durchziehen, aber er wirft mir das immer wieder vor, wenn er auch mal einen Kompromiss eingehen soll.
Den ersten 4,5 Jahre unserer Beziehung war er nicht so. Ich frage mich ob es daran lag, dass ich nach meinem Umzug zu ihm noch ein knappes Jahr meine eigene Wohnung hatte und eine Trennung deshalb für mich leichter gewesen wäre. Für mich sind Umzüge der reinste Stress, weil ich körperlich nicht sehr belastbar bin. Mein erster Partner in jungen Jahren war auch ein Choleriker. Aber der hat schon von Anfang an seine Wutausbrüche gehabt, sodass ich ihn bereits nach 3 Monaten verlassen habe.
Jetzt frage ich mich, ob in diesem Fall eine Depression im Spiel sein könnte oder ob etwas anderes dahinter steckt. Was meint ihr?
Inzwischen sieht es leider nicht mehr so rosig aus. Einerseits mache ich mir Sorgen, weil mein Partner sich morgens nach dem Aufwachen häufig platt und niedergeschlagen fühlt (sagt er selbst immer wieder) und ewig braucht, bis er aus dem Bett kommt. Auf der anderen Seite geschieht es immer mal wieder, dass er wegen Kleinigkeiten ausrastet und mich anschreit. Ich habe bereits versucht, ihm Grenzen zu setzen, indem ich zwischendurch bei Freundinnen übernachtet habe oder übers Wochenende zu meiner Familie gefahren bin. Leider ändert sich nichts, er sieht die Schuld in erster Linie bei mir und lässt immer wieder seine Wut an mir aus.
Außerdem ärgert es mich sehr, dass er versucht, mir seinen Willen aufzuzwingen. Das gilt insbesondere für unsere Wochenendplanung und die Urlaubsreisen. Ich bin durchaus kompromissbereit und möchte sicher nicht nur mein Ding durchziehen, aber er wirft mir das immer wieder vor, wenn er auch mal einen Kompromiss eingehen soll.
Den ersten 4,5 Jahre unserer Beziehung war er nicht so. Ich frage mich ob es daran lag, dass ich nach meinem Umzug zu ihm noch ein knappes Jahr meine eigene Wohnung hatte und eine Trennung deshalb für mich leichter gewesen wäre. Für mich sind Umzüge der reinste Stress, weil ich körperlich nicht sehr belastbar bin. Mein erster Partner in jungen Jahren war auch ein Choleriker. Aber der hat schon von Anfang an seine Wutausbrüche gehabt, sodass ich ihn bereits nach 3 Monaten verlassen habe.
Jetzt frage ich mich, ob in diesem Fall eine Depression im Spiel sein könnte oder ob etwas anderes dahinter steckt. Was meint ihr?
29.10.2024 10:11 • • 29.10.2024 x 1 #1
8 Antworten ↓