Meine erste Depression hatte ich 2007, inkl. Angst- und Panikstörung. Habe das nur über den Hausarzt geregelt, ein paar Monate Tabletten genommen, 6 Wochen krank und dann bis 2010 Ruhe. 2010 dann wieder mit Tabletten angefangen und in Psychotherapie gegangen. Da bin ich komplett arbeiten gegangen.
Dann 2014 trotz Medikamenten die, bisher, heftigste Episode inkl. Tagesklinik und 6 Monate AU. Die Episode dauerte auch bestimmt 1 Jahr. In der Zwischenzeit Therapeutin gewechselt und Facharzt aufgesucht. Stand der Dinge - bis vor 6 Wochen - 10mg Escitalopram und 50mg Opipramol, Therapie beendet. Mir ging es gut.
Jetzt wieder krank geschrieben, starke Angstzustände und auch Depressionen, Perazin dazu bekommen. Fühle mich wie ein Versager.
Habe wieder die Anzeichen übersehen.
Nehme jetzt zusätzlich Vitamin D, Vitamin B, Mangan und Zink. Habe das Gefühl, es wird besser. Bin krank geschrieben und habe eine neue Therapeutin ( die alte wurde nicht mehr genehmigt ).
Möchte gerne einen Krisenplan aufstellen, vielleicht einen Kurs für Achtsamkeit besuchen....
Das Escitalopram und Opipramol werde ich NICHT absetzen. Ist mir egal, ob ich das mein Leben lang nehme. Muss auch für die Schilddrüse für immer Tabletten nehmen.
Das Perazin stört mich schon sehr....weiss auch nicht warum.
28.11.2022 12:34 •
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