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Hallo zusammen, ich bin noch neu hier und in der Hoffnung, hier auf Leidensgenossen und Hilfe und Tipps zu stoßen!
Mein Problem ist, dass ich morgens nicht aus dem Bett komme. Sobald ich aufgewacht bin, drehe ich mich zur Seite und schlafe sofort weiter, träume dabei und weiß auch, dass ich mich im Traum befinde. Ich liege so mindestens noch zwei bis drei Stunden im Bett, obwohl ich total gerne aufstehen möchte. Dabei ist es egal ob dies nach 6, 8 oder 10 Stunden Schlaf passiert.
Dies passiert nur an Tagen, an denen ich nicht zur Arbeit muss. Komischerweise stehe ich auf, wenn ich zum Job muss.
Mich nervt das, ich würde gerne nach 8 Stunden ausgeruht aufwachen und nicht zwanghaft liegen bleiben müssen!
Wer kennt diese Situation ebenso?

27.01.2025 00:25 • 27.02.2025 #1


7 Antworten ↓


Zitat von Wolkenmann84:
Hallo zusammen, ich bin noch neu hier und in der Hoffnung, hier auf Leidensgenossen und Hilfe und Tipps zu stoßen! Mein Problem ist, dass ich ...

Statt umdrehen, hinsetzen?

A


Nicht aus dem Bett kommen

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Zitat von Wolkenmann84:
Dies passiert nur an Tagen, an denen ich nicht zur Arbeit muss.

Aber wenn du nicht arbeiten musst, ist das dann schlimm Vielleicht braucht dein Körper das an den freien Tagen einfach.

Ich kenne die Situation schon, nur... mich nervt es nicht. Ich genieße die Zeit nicht aufstehen zu müssen und weiter träumen zu können.

Stell' einen Wecker und stehe auf wenn er klingelt, so wie an Arbeitstagen. Wenn es für dich so besser passt.

Gerade heute morgen dachte ich mir, dass morgens die bewusste halbe Stunde dösen und Gedanken ordnen mit das schönste am Tag ist...

Jetzt aber los, die Arbeit ruft..

Tipps:
* Wecker auf die andere Seite des Raums stellen
* alles für die erste Arbeit bereits am Vorabend richten, so dass du dich freust (das kann workout, frühstück, Tagesplanungsritual am Schreibtisch sein, musikinstrument, meditation im sitzen[was ja so ein zwischending zum Dösen im Bett ist]...

* Ich habe mir das morgendliche Dösen im Bert auch schon als Achtsamkeitsübung schöngeredet.

* Dann gibt es Tage, wo ich bewusst 3 Wecksignale habe. Aufwachen, 15 Minuten vorbei- vorbereiten auf aufstehen 30 Minuten raus.

* Wenn du wirklich raus willst, hilft: Bewusst Decke zur Seite schlagen, bewusst den ersten Fuss raus, hinsitzen, 2ter fuss raus, aufstehen...

Du siehst: ich weiß wovon du sprichst, ichLwbenä gestalte mir das Aufstehen einfach abwechslungsreich. Manchmal klappt es oder ich rede mir das Dösen schön. Morgendliche Termine halte ich inzwischen weitestgehend ein.


[Ein Bekannter schwört auf eine Aufwachlampe, die den Sonnenaufgang simuliert]

PS. Ich habe die Nachricht im Bett formuliert, habe aber zuvor bereits ein Kind durch den Morgen begleitet. Die erste Aufgabe ist es, die Tochter davon zu überzeugen, dass sie aufstehen soll. Wenn Schule ist würde sie am liebsten noch 2 Stunden liegen bleiben

Vielen Dank an alle bisher! Azure, deine Tipps sind super, wird so abgespeichert und probiert!

Kenn ich und leider kann ich dir auch sagen, wie es weitergeht. Erst verbringt man einen Tag am Wochenende im Bett, dann beide. Man redet sich das schön mit der Körper scheint das zu brauchen, war ja auch ne anstrengende Woche. Irgendwann kommt ein Tag in der Woche dazu, weil es sich auch da einfach anfühlt wie als ob einem der Stecker gezogen wurde.
Man schläft mehr und mehr und mehr und erholt sich trotzdem nicht.
Du solltest dringend zum Arzt gehen, das ist ein klares Symptom einer Depression und gehört behandelt.
Die ganzen Tricks hab ich auch schon durch, aber letztlich ist es nichts, was du mit Willenskraft bzw Tricks bei gefühlt nicht ausreichender Willenskraft hinbekommst. Du musst erst mal die Grunderkrankung in den Griff bekommen.





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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