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Zitat von Muqq:
Danke für deine Antwort.In welcher Form hast du das denn so? Nur so freischwimmende oder auch festhängende Teilchen?Ich bin den ganzen Tag nur mit dem Mist beschäftigt, 24/7

Und weil Du Dich damit nur beschäftigst, hast Du es auch schlimmer oder empfindest es schlimmer.
Ich habe das auch. Auf meinem gesunden Auge, das andere Auge kann nicht sehen,
das sehe ich es nicht. Logisch Ein dunkler Hintergrund ist besser als ein Heller. Manchmal
nervt das mehr, manchmal weniger. Auf der Arbeit habe ich es gar nicht, wahrscheinlich bin ich dann
abgekenkter. Manchmal mache ich die oder kneife ich die Augen zusammen, dann geht es auch besser.

Zitat von Sanne99:
Mouches volantes sind lästig, aber ich frage mich ob nicht das größere Problem die Fixierung darauf ist, dass man sich daran festbeißt, wenn e s einem schlecht geht und das ignorieren eben nicht so gut klappt... Sich bewusst ablenken mit was anderem, auf das man sich konzentrieren muss, hilft.


Ab einem gewissen Punkt ist ignorieren nicht mehr möglich, wenn einem die großen Trübungswolken die Sicht nehmen. Ich muss dauernd den Kopf schütteln, um sie aus dem Sichtfeld zu vertreiben, wenn ich z.B. lese oder am Hand oder Computer bin, weil sonst alles total verblasst.

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Mouches Volantes/Glaskörpertrübung - Wer hat das auch?

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Ich hab auch so'n Ding ' festsitzend ' im rechten Auge , es kam vor einigen Monaten über Nacht.
Kann das bitte einfach wieder weggehen.

Zitat von mustang85:
Hallo,ich schliess mich mal dem Thread an. Bei mir hat es im November scheibar über Nacht angefangen. Seitdem hab ich den Eindruck dass es jeden Tag schlimmer wird, ob das jetzt wirklich so ist oder auch von meinem psychischen Zustang abhängt kann ich nicht sagen. Befinde mich in einer Beobachtungsspirale. Hab den Drang die Dinger ständig zu kontrollieren. habe dann den Eindruck dass es sclimmer geworden ist und hab dann Angst, was vielleicht dann wieder neue Floater entstehen lässt? Keine Ahnung, mich macht es auf jeden Fall ziemlich fertig im Moment. Kann auch damit zusammenhängen dass ich mich wieder in einer depressiven Phase befinde. Habe den alten Job gekündigt und fange jetzt einen neuen an. Naja, ma schauen hab Februar wieder einen Termin beim AA. Werde da mal fragen ob man nicht eine Vitrektomie machen könnte..


Hallo!
Mir geht's genau so.
Ich habe es zwar schon ein paar Jahre, aber da ist es immer mehr geworden leider.
Letztes Jahr habe ich dann einen richtigen Kontrollzwang und eine Angststörung entwickelt, weil die Angst, es könnte sich weiter verschlimmern, so stark ist.
Ich muss mehrmals am Tag kontrollieren und jede kleine Reflektion usw bringt mich wieder völlig durcheinander und ich muss kontrollieren.
Ich gehe mit Angst ins Bett und wache mit der Angst auf. Hoffe jeden Morgen, es hat sich nichts verändert/verschlimmert.

LG, Steffi

Ich hab das im rechten Auge ganz stark. Es stört mich nicht, ich hab mich dran gewöhnt.
Auf hellen Hintergrund sehe ich die stärker als auf dunkleren.

Ich hatte es Heute ganz schlimm. Hinzu kamen Kopfschmerzen und das Auge hat getränt. Ich habe oft die Augen zusammen kneifen müssen.

Hallo zusammen

Ich habe auch Glaskörpertrübung. Habt ihr auch sowas bei nur einer bestimmten Augenbewegung? Wenn ich auf etwas helles sehe und dann mit den Augen von links nach rechts, aber in einem Zug! schaue dann sehe ich auf dem linken Auge oben wie so einen durchsichtigen, milchigen Schein. Eher wie eine Wolke. Keine Punkte oder Fäden. Hab das schon seit über drei Jahren. Kennt das auch jemand so in der Form?

LG

So, ich will hierzu auch mal was schreiben. Ich habe Glaskörpertrübungen seit etwa 15 Jahren, also seitdem ich 19 bin. Mit 19 habe ich mich damit absolut wahnsinnig gemacht! Ich bin zu sämtlichen Augenärzten gegangen, habe Foren durchstöbert und wollte einfach nicht akzeptieren, mit diesen Trübungen zu leben. Ich habe mir wirklich eingeredet, dass ein schönes Leben mit diesen Trübungen nicht möglich ist. Das ging vermutlich 1 Jahr so. Und irgendwann habe ich die Teile einfach vergessen bzw. akzeptiert. Ja, ich habe sie ab und an noch wahrgenommen, aber sie haben mich einfach nicht mehr gestört. Es ist vergleichbar mit etwas Dreck an der Windschutzscheibe bzw. Scheibenwischern beim Autofahren. Nimmt man sie wirklich als lästig war? Ja wenn man drauf achtet und jede Wischbewegung mitverfolgt; nein wenn man sie einfach als Teil des Autofahrens akzeptiert und sich auf die Strecke konzentriert.

Seit ein paar Wochen nerve ich mich jetzt aber auch wieder mit den Trübungen. Keine Ahnung was es wirklich ausgelöst hat, sie sind nicht wirklich viel mehr geworden als vor 15 Jahren. Aber ich merke, wie ich mich wieder darauf versteife und mir sage, dass das Leben so keinen Spaß macht. Mir hilft, dass ich weiß dass ich sie vermutlich bald wieder vergessen bzw akzeptieren werde und das Gehirn ziemlich gut darin ist, unwichtige Dinge auszublenden. Aber ja, aktuell ärgere ich mich mit den Trübungen sehr. Und für alle, die Angst haben dass sich die Sehqualität noch stark reduziert: eine Vitrektomie ist dann immer noch möglich. Die Eingriffe werden immer besser. Ja, man hat dann nach ein paar Jahren vermutlich einen grauen Star, aber auch dieser lässt sich mittlerweile sehr gut behandeln. Das Risiko zu erblinden ist eigentlich nicht vorhanden.

schei. GKTs!

@powermoth hey, wie kommst du heute mit den Trübungen klar?





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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