Hallo zusammen!
Im September letzten Jahres Diagnostizierte mein Hausarzt bei mir Depressionen. Kristallisiert haben sich diese durch Grundlose Traurigkeit, Starken Stimmungsschwankungen, Angst vor Öffentlichen Orten, Angst vor anderen Menschen,Chronische Schmerzen, Kopfschmerzen, Emotionslosigkeit, Wutausbrüchen, AutoAgressionen und immer wider Traurigkeit.
Mittlerweile bin ich sehr stark eingeschränkt was mein ganzes Leben betrifft.
Ich kann zB nicht alleine Einkaufen gehen.
Ständidg habe ich das Gefühl das man mich ansieht/anstarrt oder tuschelt.
Es ist mir auch nicht möglich in der Öffentlichkait zu Essen oder andere Dinge zu tun.
Früher war das nicht so stark ausgeprägt, weil ich zB. in der Schule ja immer jemanden hatte neben dem ich existieren konnte. Freunde.
Nun ist die Schule schon lange vorbei.
Damalige Freunde sind nur noch Erinnerungen und alleine ist es nicht mehr ausuhalten.
Ich traue niemandem und möchte das von vornherein auch garnicht, weil ich denke, das ich eh entäuscht werde.
Wenn ich einem Neuen Menschen begegne, ist mir schon im Vorraus klar, dass diese Person (angesichts heutiger Zeiten) sich Primär um sich selber kümmern wird. (ICH ICH ICH). Somit stecke ich diesen Menschen direkt in eine Schublade.
Das Problem an der Sache ist nur, das es in meinem Kopf nur diese eine Schublade gibt, und ich vermeindlich Unschuldige dazu verdamme ihr dasein dort zu fristen.
Diese ganze Schabernack hat mich vor einem Halben Jahr meinen Job als Drucker sowie vor 4 Wochen meine Beziehung gekostet. Meine Freundin die alles für mich getan hat um diese Situationen zu bewältigen habe ich verlassen, weil ich mich selber nicht mehr ausstehen konnte und ich wohl auch zimlich anstrengend war phasenweise.
Es hat viel Streit gegeben und letzendlich war es abzusehen. Mein Sohn(4) tut mir bei dieser Sache noch am meisten leid, weil er all das nicht verstehen kann. Es ist als ob sich zwei Stimmen in meinem Kopf streiten und ich einfach nicht weiss auf wen ich hören soll. Weil ich nicht weiss ob ich das Richtige tue. Weil ich die Konsequenzen für getroffene Entscheidungen nicht abschätzen kann.
Ich habe einfach das gefühl, das die negativ Einschläge nicht aufhören wollen.
Ich bin nicht mal mehr in der Lage Musik zu machen oder ähnlichen kreativen Kram.
Krankenkasse will nicht zahlen.
Bei der Trennung habe ich zu meiner Freundin gesagt, das ich weiss das alles sehr Traurig ist und ich mir darüber bewusst bin, Doch weinen konnte ich nicht.
Dafür weine ich ca 3-4 mal am Tag 2-3 Tränen wenn ich traurige oder schöne Dinge sehe.
In Filmen zB oft Vater Sohn geschichten. Ich bin Stolz auf dich. Bei solchen Phrasen machts dann Peng und ich muss ein paar tränen loswerden.
Ich frage mich warum alle so zu mir sind.
Mein Chef wusste von der Depression und hat mich nach 6 wochen einen Tag arbeiten lassen und danach Fristlos gekündigt.
Mein Vater hat meinem Stiefbruder Die Mietwohnung auf unserem Hof gegeben obwohl er sie mir versprochen hatte. Als ich ihn gefragt hatte Warum, meinte er das hätte er vergessen.
Diese Sachen schüren in mir nichts als HASS und ich bin kurz davor Amok zu laufen, bzw den Tag des jüngsten Gerichtes herbei zu sehnen, auf das alle bestraft werden.
hab mir schon 1000 mal vorgestellt wie ich meinem Vater ins Gesicht schlage und
ich habe Angst das es nicht mehr lange eine Vorstellung bleibt.
So jetzt ist es ertmal genug, ich könnte zwar noch jede Menge mehr schreiben aber auch das macht mich traurig. Ich hoffe jemand kann mir irgendwas erzählen was ihm geholfen hat...
Danke schonmal im Vorraus Stefan
Im September letzten Jahres Diagnostizierte mein Hausarzt bei mir Depressionen. Kristallisiert haben sich diese durch Grundlose Traurigkeit, Starken Stimmungsschwankungen, Angst vor Öffentlichen Orten, Angst vor anderen Menschen,Chronische Schmerzen, Kopfschmerzen, Emotionslosigkeit, Wutausbrüchen, AutoAgressionen und immer wider Traurigkeit.
Mittlerweile bin ich sehr stark eingeschränkt was mein ganzes Leben betrifft.
Ich kann zB nicht alleine Einkaufen gehen.
Ständidg habe ich das Gefühl das man mich ansieht/anstarrt oder tuschelt.
Es ist mir auch nicht möglich in der Öffentlichkait zu Essen oder andere Dinge zu tun.
Früher war das nicht so stark ausgeprägt, weil ich zB. in der Schule ja immer jemanden hatte neben dem ich existieren konnte. Freunde.
Nun ist die Schule schon lange vorbei.
Damalige Freunde sind nur noch Erinnerungen und alleine ist es nicht mehr ausuhalten.
Ich traue niemandem und möchte das von vornherein auch garnicht, weil ich denke, das ich eh entäuscht werde.
Wenn ich einem Neuen Menschen begegne, ist mir schon im Vorraus klar, dass diese Person (angesichts heutiger Zeiten) sich Primär um sich selber kümmern wird. (ICH ICH ICH). Somit stecke ich diesen Menschen direkt in eine Schublade.
Das Problem an der Sache ist nur, das es in meinem Kopf nur diese eine Schublade gibt, und ich vermeindlich Unschuldige dazu verdamme ihr dasein dort zu fristen.
Diese ganze Schabernack hat mich vor einem Halben Jahr meinen Job als Drucker sowie vor 4 Wochen meine Beziehung gekostet. Meine Freundin die alles für mich getan hat um diese Situationen zu bewältigen habe ich verlassen, weil ich mich selber nicht mehr ausstehen konnte und ich wohl auch zimlich anstrengend war phasenweise.
Es hat viel Streit gegeben und letzendlich war es abzusehen. Mein Sohn(4) tut mir bei dieser Sache noch am meisten leid, weil er all das nicht verstehen kann. Es ist als ob sich zwei Stimmen in meinem Kopf streiten und ich einfach nicht weiss auf wen ich hören soll. Weil ich nicht weiss ob ich das Richtige tue. Weil ich die Konsequenzen für getroffene Entscheidungen nicht abschätzen kann.
Ich habe einfach das gefühl, das die negativ Einschläge nicht aufhören wollen.
Ich bin nicht mal mehr in der Lage Musik zu machen oder ähnlichen kreativen Kram.
Krankenkasse will nicht zahlen.
Bei der Trennung habe ich zu meiner Freundin gesagt, das ich weiss das alles sehr Traurig ist und ich mir darüber bewusst bin, Doch weinen konnte ich nicht.
Dafür weine ich ca 3-4 mal am Tag 2-3 Tränen wenn ich traurige oder schöne Dinge sehe.
In Filmen zB oft Vater Sohn geschichten. Ich bin Stolz auf dich. Bei solchen Phrasen machts dann Peng und ich muss ein paar tränen loswerden.
Ich frage mich warum alle so zu mir sind.
Mein Chef wusste von der Depression und hat mich nach 6 wochen einen Tag arbeiten lassen und danach Fristlos gekündigt.
Mein Vater hat meinem Stiefbruder Die Mietwohnung auf unserem Hof gegeben obwohl er sie mir versprochen hatte. Als ich ihn gefragt hatte Warum, meinte er das hätte er vergessen.
Diese Sachen schüren in mir nichts als HASS und ich bin kurz davor Amok zu laufen, bzw den Tag des jüngsten Gerichtes herbei zu sehnen, auf das alle bestraft werden.
hab mir schon 1000 mal vorgestellt wie ich meinem Vater ins Gesicht schlage und
ich habe Angst das es nicht mehr lange eine Vorstellung bleibt.
So jetzt ist es ertmal genug, ich könnte zwar noch jede Menge mehr schreiben aber auch das macht mich traurig. Ich hoffe jemand kann mir irgendwas erzählen was ihm geholfen hat...
Danke schonmal im Vorraus Stefan
23.03.2011 12:56 • • 28.03.2011 #1
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