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Hallo ich bin Krissi und ich habe ziemlich angst darüber zu sprechen denn immer wenn ich mit jmd darüber geredet habe wurde ich nur ausgelacht oder sonstiges.. Ich hab angst das mich keiner ernst nimmt weil das ziemlich dumm klingt das ich ziemlich jung eine Depression bekommen habe und sie seit dem nich los kriege. Seit 5 jahren habe ich diese Depression seit 3 Jahren frag ich alle Ärzte nach Hilfe aber sie nehmen mich nicht ernst und du Jugendberatung war totale zeitverschwendung ich rutsche immer mehr und mehr rein und jetzt ergreif ich selbst partei und siche hilfe weiß jmd einen Rat._.?

07.12.2015 19:42 • 14.12.2015 #1


4 Antworten ↓


Vertraust du deinen Eltern?

Wenn ja, sprich mit ihnen.
Sie können einen Termin bei einem Kinder- und Jugendpsychologen für dich machen.


Das wäre der erste und wichtigste Schritt.

Magst du uns ein wenig mehr von dir erzählen?

Was ist los bei dir? Familie? Freunde? Schule?

A


Leide unter Depressionen - wer kann mir helfen?

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Zitat von Paddlmädchen:
Vertraust du deinen Eltern?

Wenn ja, sprich mit ihnen.
Sie können einen Termin bei einem Kinder- und Jugendpsychologen für dich machen.


Das wäre der erste und wichtigste Schritt.

Magst du uns ein wenig mehr von dir erzählen?

Was ist los bei dir? Familie? Freunde? Schule?


Meine eltern leiden selbst an Depressionen aber sie machen nichts dagegen außer antidepressiver nehmen aber das will ich nicht..
Es fing bei mir ungefähr in der 5ten klasse an und verfolgt mich bis heute ich lerne Friseurin. Die Depression ist immer unbewusst da aber wenn etwas schlimmes passiert hol ich alles wieder auf meine mutter sagt immer nur is halt so mach weiter und meine ärtze nehmen mich nicht ernst.. Der derzeitige und zweimalige grund warum ich wieder so down bin ist meine ausbildung meine chefin macht mich fertig und das schlimmste sie weiß wie es ist aber zieht mich trotzdem weiter runter.. sorry falls ich hektisch schreibe oder unverständlich ich bin wieder total durch n wind und will endlich hilfe finden ich halt das nich mehr aus.. Bis jetzt haben mich alle nur ausgelacht und für verrückt erklärt und das tut mir noch mehr weh..

Hier bei uns wird dich keiner auslachen und es wird dich auch keiner für verrückt erklären. Und ganz bestimmt gibt es auch Möglichkeiten, Hilfe zu bekommen.

Warst du schon einmal bei einem Facharzt? Also zum Beispiel ein Kinder- und Jugendpsychiater. Du bist ja noch minderjährig und da wäre das eigentlich momentan noch der richtige Ansprechpartner. Du kannst auch selbst einen Termin machen, sicher hast du ja eine eigene Krankenversicherungskarte. Auch Kinder und Jugendliche können eine Depression bekommen, das ist überhaupt nicht dumm, wenn du das vermutest. Aber wichtig ist es, dass ein Fach-Arzt dich untersucht und dir hilft.

Was macht deine Chefin denn konkret, wie macht sie dich fertig? Wenn du Friseurin lernst, bist du ja wahrscheinlich in einem kleineren Betrieb, da gibt es ja leider keinen Betriebsrat. Hast du vielleicht eine ältere Kollegin, die zwischen dir und deiner Chefin vermitteln könnte? Notfalls könntest du dich noch an die Handwerkskammer wenden, die sind ja auch für die Azubis zuständig. Aber das sollte gut überlegt sein, denn eine Beschwerde bei der Handwerkskammer hat immer auch Folgen für den Betrieb. Aber wenn die Situation in deiner Ausbildungsstelle so dramatisch ist, dass du die Ausbildung abbrechen willst, lohnt sich es sich sicher, vorher mit der Handwerkskammer zu reden.

In welchem Lehrjahr bist du denn?

Fühl dich erstmal gedrückt , du bist nicht alleine. Wir versuchen, dir zu helfen.

Hallo NanamiAoyama,
vielleicht wäre es gut, wenn du eine ambulante Therapie beginnst. Außerdem könnte dir ein Ratgeber, welche die man kaufen kann oder im Internet gut tun. Ansonsten hilft noch bei Depressionen ein geregelter Tagesrhytmus, Sport, gesunde Ernährung, möglichst kein Zucker, kein Kaffee und kein rauchen. Viel Sport und positive Ablenkung tut ebenso gut. Such dir möglichst ein Hobby, falls du noch keins hast. Falls es zeitlich machbar ist wäre vielleicht eine stationäre Therapie eher was für dich.
Gruß





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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