Hi. Falls jemand nicht weiß, was Anhedonie ist = Bei Menschen mit Anhedonie ist die Empfindung von Freude, Lust oder Vergnügen eingeschränkt oder vollständig aufgehoben.
Das hab ich schon seit ich denken kann, ich vermute mal, dass ich das schon seit Geburt habe. Ich hab die letzte Zeit auf Reddit gesurft, wo sich Leute über die Krankheit austauschen. Oft entsteht sie später im Leben durch Trauma oder Dro.. Aber ich hab auch von einigen wenigen gelesen, dass sie es sozusagen immer hatten und sie den Grund nicht kennen, also so wie bei mir. Ich bin meistens emotional abgestumpft, wenn ich mal Freude empfinde, dann ist es nur ein kleiner Funken Freude und dauert nicht lange an, paar Minuten bis ca. eine halbe Stunde, und das nur ca. alle 4 - 6 Wochen, sonst fühl ich entweder nichts oder nur negative Gefühle, und das geht mein Leben lang. Ich kann noch so oft, das tun, was mir wenigstens etwas Spaß macht, und meistens fühl ich trotzdem nichts, und wenn dann nur minimal Freude. ich wollte schon deshalb als junges Kind (so um die 7-10) nicht mehr leben. Der Lebenswille war eigentlich nie da.
Es gibt verschiedene Arten von Anhedonie, manche können nicht mal in ihren Träumen was fühlen. Bei mir ist es so, dass meine Gefühle in meinen Träumen deutlich stärker sind und dass ich nur durch meine Träume weiß, wie sich wahre Freude anfühlt. Nur in meinen Träumen bin ich unbesorgt, ein weiteres Problem, das ich habe. Ich war schon immer besorgt und hatte Angst vorm Leben / der Welt ohne zu wissen, was mir eigentlich Angst macht.
Das heißt, im Traumzustand funktioniert mein Gehirn auf eine Weise, wie es idealerweise im wachen Zustand funktionieren sollte.
Ich habe gelesen, dass Anhedonie, vor allem wenn sie chronisch ist, sehr schwer zu behandeln ist, sich viele Psychologen mit der Krankheit gar nicht auskennen, sie nicht mal ernst nehmen und dass Medikamente oft nicht mal helfen. Und ich hatte schon meine Hoffnung auf Medikamente gesetzt ! Ich dachte vielleicht könnte man durch Medikamente eine traumähnliche Gefühlslage erreichen. Obwohl ich mich in meinen Träumen so anders fühle, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass sowas im echten Leben möglich ist. Da müsste sich schon gewaltig was in meinem Gehirn ändern und das scheint sehr unrealistisch. Schließlich bin ich ja in meinen Träumen in einer anderen Welt. Obwohl ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben habe. Jede Anhedonie ist anders, vielleicht gibt es doch ein Medikament, das helfen könnte, ich muss mich auch nicht 24/7 superglücklich wie in meinen Träumen fühlen, aber schon deutlich besser als jetzt, den mein jetziger Zustand ist das Grauen. Gibt's vielleicht noch jemanden der das gleiche Problem hat ?
Das hab ich schon seit ich denken kann, ich vermute mal, dass ich das schon seit Geburt habe. Ich hab die letzte Zeit auf Reddit gesurft, wo sich Leute über die Krankheit austauschen. Oft entsteht sie später im Leben durch Trauma oder Dro.. Aber ich hab auch von einigen wenigen gelesen, dass sie es sozusagen immer hatten und sie den Grund nicht kennen, also so wie bei mir. Ich bin meistens emotional abgestumpft, wenn ich mal Freude empfinde, dann ist es nur ein kleiner Funken Freude und dauert nicht lange an, paar Minuten bis ca. eine halbe Stunde, und das nur ca. alle 4 - 6 Wochen, sonst fühl ich entweder nichts oder nur negative Gefühle, und das geht mein Leben lang. Ich kann noch so oft, das tun, was mir wenigstens etwas Spaß macht, und meistens fühl ich trotzdem nichts, und wenn dann nur minimal Freude. ich wollte schon deshalb als junges Kind (so um die 7-10) nicht mehr leben. Der Lebenswille war eigentlich nie da.
Es gibt verschiedene Arten von Anhedonie, manche können nicht mal in ihren Träumen was fühlen. Bei mir ist es so, dass meine Gefühle in meinen Träumen deutlich stärker sind und dass ich nur durch meine Träume weiß, wie sich wahre Freude anfühlt. Nur in meinen Träumen bin ich unbesorgt, ein weiteres Problem, das ich habe. Ich war schon immer besorgt und hatte Angst vorm Leben / der Welt ohne zu wissen, was mir eigentlich Angst macht.
Das heißt, im Traumzustand funktioniert mein Gehirn auf eine Weise, wie es idealerweise im wachen Zustand funktionieren sollte.
Ich habe gelesen, dass Anhedonie, vor allem wenn sie chronisch ist, sehr schwer zu behandeln ist, sich viele Psychologen mit der Krankheit gar nicht auskennen, sie nicht mal ernst nehmen und dass Medikamente oft nicht mal helfen. Und ich hatte schon meine Hoffnung auf Medikamente gesetzt ! Ich dachte vielleicht könnte man durch Medikamente eine traumähnliche Gefühlslage erreichen. Obwohl ich mich in meinen Träumen so anders fühle, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass sowas im echten Leben möglich ist. Da müsste sich schon gewaltig was in meinem Gehirn ändern und das scheint sehr unrealistisch. Schließlich bin ich ja in meinen Träumen in einer anderen Welt. Obwohl ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben habe. Jede Anhedonie ist anders, vielleicht gibt es doch ein Medikament, das helfen könnte, ich muss mich auch nicht 24/7 superglücklich wie in meinen Träumen fühlen, aber schon deutlich besser als jetzt, den mein jetziger Zustand ist das Grauen. Gibt's vielleicht noch jemanden der das gleiche Problem hat ?
Heute 10:18 • • 25.11.2024 #1
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