Zitat von Blackwolf20: In meinen Bericht geht es um meine Krankhafte Angst das ich keinen Job ausführen kann wegen meiner mittelschweren Depression und meiner Angstörung. Habe auch Angst davor das ich die passende Firma für mich nicht finde .Da ich in einer Firma war wo alles gepasst hat ich aber das starke gefühl gehabt habe das ich mehr Hilfe brauche .
Ist es falsch sich auf seien Gesundheit zu konzentrieren statt auf die Arbeit und Geld ?
@Blackwolf20
Eigentlich sagt doch schon der gesunde Menschenverstand, dass die Gesund an erster Stelle steht und immer an erster Stelle stehen sollte. Zwecks Logik bringt es zudem nichts, wenn man nach falschen Dingen (Geld) greift und einer Arbeit nachgehen möchte, dies aber aus gesundheitlichen Gründen gar nicht kann. Einen Schritt nach dem anderen gehen und Prioritäten setzen.
Geld ist nicht das Wichtigste auf der Welt und sollte niemals das Lebensziel sein.
Arbeit ist zwecks Beschäftigung, Aktivität, Routine, sinnvolle Aufgabe usw. zwar gut, aber eben auch nicht der Mittelpunkt des Lebens. Diverse Dinge sind schon wichtig, keine Frage! Geld braucht man mehr denn je und in der Regel bekommt man dieses doch Arbeit. Nur, heutzutage ist es eben so, dass Mini- und Midijobs das Land überschwemmen, Teilzeit IN ist und diverse Firmen ohnehin nicht angemessen bezahlen. Du würdest doch dann sowieso für die Firma und den Staat arbeiten. Insofern ist die Frage deswegen schon obsolet.
Ich sehe jeden Tag Menschen, die sich nur wegen Dritten, Firmen, dem Staat usw. abhetzen. Nur deswegen Druck ausüben und Druck erhalten. Das ganze Gehetze, der Stress und einen Hungerlohn? Für was denn?
Ganz wenig Menschen treffe, sehe und kenne ich, die rein aus der Lust heraus einer Arbeit nachgehen, Spaß daran haben, etwas Gutes dadurch tun und obendrein noch angemessen bezahlt werden.
Ich selbst bin z.B. im Sozial- und Gesundheitsbereich angestellt (war einmal Analyst im IT-Bereich). Dort wird generell schlecht bezahlt und die Gier der Firmen/Chefs wird auch dort groß geschrieben. Deswegen habe ich nun quasi zwei bis drei Jobs. Schon wegen der Strom- und Gaskosten!
Und sehe es doch einmal logisch. Solange Du nicht gesund oder zumindest stabil bist, bringt Dir der beste Job der Welt nichts.
Man sollte schon etwas tun, um geistig nicht abzustumpfen, Geld zu erhalten und eine gewisse Routine zu bekommen bzw. zu haben. Aber, die Gesundheit geht vor!
Alles Gute und viel Erfolg!
By the way. Man muss dann auch noch Glück haben, wenn man vorher eine Arbeitstelle hat und die Firma Verständnis aufbringt bzw. selbst diverse Menschen integriert. Es gibt ja diese Ausgleichsabgabe. Vielleicht hast Du dann indirekt Glück, dass eine Firma Dich deswegen später einstellt oder Du bessere Chancen hast.
Oder Du suchst wie ich Firmen (ich war eh schon vorab im Sozialbereich Gesundheitswesen), die sozialer sind.
Bzgl. GdB (Grad der Behinderung) muss ich noch ergänzen, dass dies nach der Feststellung auch einen Weg ebnen und Möglichkeiten öffnen kann. Zwecks Prüfung meiner ganzen Probleme hatte ich allerdings nicht den gewünschten GdB erhalten, da die einzelnen Krankheiten ja nicht pauschal addiert werden, sondern es eine bestimmte Formel gibt. Da habe ich eben andere Ansichten, als die Behörden. Es ist eben derzeit so und man müsste gegebenenfalls WIderspruch gegen den Bescheid einlegen oder notfalls KLagen.
Nur Ideen und Möglichkeiten!
Als Schlussfazit unterstütze ich natürlich keine Faulheit. Dennoch ist es noch schlechter, Dritte, Firmen und den Staat falsch (Gier) durch Erwerbsarbeit zu unterstützen. Erst kommt der Mensch selbst dran, dann Dritte und ganz zum Schluss Firmen. Gier, Steuerverschwendung, Rechtsbrüche und Lohndumping müssen bojkottiert werden. Zumal der Staat eben auch die Steuern (siehe Schwarzbuch und andere Fakten) rauswirft.