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Hallo alle zusammen,

habe mal ne Frage zum Reha-Widerspruch. Der erste Antrag wurde abgelehnt. Daraufhin schrieb ich einen Widerspruch. Dieser ist in Bearbeitung bzw. ich soll nun die erwähnten Unterlagen einreichen die ich nachreichen wollte sprich die Befunde. Deshalb war ich heute bei meiner Hausärztin und bekam nicht wirklich was neues mit. Nur was von der MDK was die Rentenversicherung schon hat und ansonsten Befunde die mit der Problematik nichts zu tun haben. Meine Psychotherapeutin schrieb ich auch an, aber da kam nichts. Nun steh ich da und denke schon, dass die mir mein Krankengeld streichen werden, sobald die Krankenkasse von der Rentenversicherung hört, dass es keine Unterlagen gab. Habe zwar ein neues umfassendes Schreiben aufgesetzt, aber ob das dann überhaupt was Wert ist. Was denkt ihr?

20.06.2016 12:31 • 21.06.2016 #1


Natürlich, immer versuchen...Ich habe sofort die erste Reha bekommen, nach 1,5 Jahren sogar schon wieder beantragt - Ablehnung - und nach einem Widerspruch ging es durch, ich war quasi im Abstand von 2 Jahren in der Reha! Aber es ist bei jedem anders - habe viele gehört, die bei der ersten Reha schon Probleme hatten. Also ich weiss nicht ob die sich viel durchlesen, aber ich habe geschrieben, wie es mir wirklich geht usw...Und sie hoffen natürlich darauf, daß man nach der Ablehnung aufgibt - so wird Geld eingespart.

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Krankenkasse/Rentenversicherung

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Zitat von derverschlossene:
Meine Psychotherapeutin schrieb ich auch an, aber da kam nichts.


Da würde ich der Mal auf die Füße treten. Eigentlich hätte sie schon beim ersten Antrag etwas schreiben müssen. Oder hast du sie gar nicht darauf angesprochen?
Für eine Reha muss man aber auch nicht unbedingt vorher Diagnosen vom Therapeuten haben. Ich hatte meine Reha beantrangt ohne vorher in Therapie gewesen zu sein. Ich war nur bei meinem Hausarzt in Behandlung, der mich 2-3 Mal wegen der Psyche krank geschrieben hatte. Die Reha wurde zuerst abgelehnt und nach meinem Widerspruch wurde ich zu einem Gutachter der Rentenversicherung bestellt. Danach wurde die Reha genehmigt.

Bei mir hat die Hausärztin aufgrund der Befunde der Psychiaterin zum Reha-Antrag was ausgefüllt. Der Hausarzt muß da ja auch seinen Stempel drunter machen. Das reichte für die Bewilligung einer Reha aus. Ich hatte das persönlich zur Krankenkasse gebracht und da haben sie gleich nachgesehen, ob alles dabei ist und ich bekam innerhalb 4 Wochen den positiven Bescheid, sowie die Unterlagen der Reha-Klinik.

Als ich vor Jahren mal eine ambulante Reha beantragte, da dauerte das auch ganz schön lange und ich nahm die Ablehnung damals zur Orthopädin mit und da hat die Orthopädin sich dann drum gekümmert. Ich sollte ihr nur einen frankierten Umschlag mit beilegen und habe einen Vordruck unterschrieben. Irgendwas wird sie da schon eingetütet haben, denn ich bekam 4 Wochen später den positiven Bescheid. Insgesamt hat die ganze Beantragerei mit Widerspruch 8 Wochen gedauert.




Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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