Ich komme mit Freizeit auch nicht sooo gut klar,obwohl ich sie auch brauche,um runter zu kommen.
Einerseits liebe ich Stille und Ruhe aber wenn die Zeit zu lang wird,wandern meine Gedanken unweigerlich auch irgendwie ihren eigenen Weg und meistens in destruktiver Form (Grübeleien über die Vergangenheit oder was noch alles schlimmes passieren könnte).
Also ein paar Stunden Ruhe ,super.
Aber zuviel davon,ganz übel,da gerate ich dann auch in´s Schwimmen.
Also nach Möglichkeit bloss nicht zuviel Leerlauf im Alltag,ist eine Gratwanderung und oft funktioniert es dann auch nicht.
Ich möchte an dieser Stelle Hermann Hesse zitieren:
Wach nenne ich den,der mit dem Verstand und Bewusstsein sich selbst,seine innersten unvernünftigen Kräfte,Triebe und Schwächen kennt und mit ihnen zu rechnen weiss.
26.03.2023 20:53 •
x 1 #10