Zitat von Azure: Wie gesagt einfach Bruchstücke von dem was mir gerade im Kontext Weshalb mache ich andere Dinge, als das was ich mir vornehme gerade im Kopf rumschwirrt...
Alles klar
Es sollte auch keine Kritik sein.
Ich denke, dass es eher an mir selber liegt, dass ich versuche, einen roten Faden zu finden, der dann irgendwie beruhigt.
Das geht aber beileibe nicht immer!
Zitat von Azure: Neulich ist mir das Höhlengleichnis von Platon eingefallen, ich glaube es ging dabei für mich um Frage, ob die innere Beobachtung der eigenen Denkvorgänge eine gewinnbringende Erkenntnis und ggf. Werkzeuge mit sich bringen kann.
In dem von dir gerade erwähnten Zusammenhang passt das vielleicht auch ganz gut.
Was gäbe es sonst noch, um zu Erkenntnissen zu gelangen?
Ok, mir fällt ein, vieles an Lernen geht über beobachten, imitieren, experimentieren....
Aber so schlecht ist so ein Gehirn ja manchmal nicht (auch fürs reine denken; bei Emotionen und Motorik hats ja auch
genug zu tun und ich glaube sogar, Organe in Schwung halten oder?.
Muss da gerade an Otto denken (wenn sowas stört halte ich mich das nächste Mal zurück)
Zitat von Azure: Ganz interessant finde ich auch, wie ich mich selbst einschätze, je nachdem ob ich gerade einen Berg bezwungen habe oder ob ich noch den Einstieg suche. Dementsprechend sehe ich auch hier in diesem Thread von mir Beiträge, die sich objektiv betrachtet vielleicht sogar widersprechen.
Ohja, den Unterschied kenne ich sehr gut.
In Bezug auf Diplomarbeit ging so das Buch rum Keine Angst vor dem weißen Blatt.
Ich hab das Buch nicht gelesen aber die Grundidee hab ich glaub ich verstanden.
Ich mag das Prinzip der kleinen Schritte - und dabei: anfangen, etwas skizzieren, sammeln, das Chaos zulassen
und nach und nach sich reinwursteln.
Zitat von Azure: Und abschliessend noch ein letzter Hinweis: Ich bilde mir tatsächlich ein, dass ich ein sehr schlechtes Kurzzeitgedächtnis habe, so dass ich oft am Ende des Satzes nicht mehr weiss was ich am Anfang sagen/schreiben wollte...
Ich bin da eher ein Fan vom roten Faden. siehe auch den Thread wie man denkt.
Richtig und falsch ist gar nichts davon, glaube ich.
Eigentlich ist es sogar gut, wenn man auch andere Wege kennenlernt oder verschiedene Werkzeuge.
Also ich freue mich, erinnert zu werden, dass es auch das chaotische assoziative gibt.