Hallo und guten Abend,
Erstmal vorab - ich bin 16 Jahre jung und männlich, gehe zurzeit in die 11. Klasse für ein Berufliches Gymnasium Technik.
Mein Problem hat sich eigentlich vor etwa 2 Jahren beseitigt, es ist jedoch wieder gekommen.
Vor 2 Jahren hatte ich schon das gleiche, was ich jetzt momentan wieder habe, eine komische Art Depression.
Damals war es so, dass ich über das Internet einen Freund hatte, den ich eig. überhaupt nicht mochte. Ich hatte ihn mal passiv über ein Online-Spiel beleidigt. Das Problem war, dass er eine Art Hacker als Freund hatte und dabei war meine Daten und die meiner Eltern ausfindig zu machen und mir das Leben schwer zu machen. Ich habe mich also entschuldigt und er wollte aber immer weiter reden und auch mit mir spielen, ich wollte nicht nein sagen aus Angst, dass er meine Daten veröffentlicht, Bankkonten leer räumt etc. Ich habe also über einen Monat lang tagelang mit ihm gespielt geredet usw, alles nur aus purer Angst, ich mochte ihn wie gesagt nicht mal. Ich stand irgendwann so unter Druck, dass ich einfach gesagt habe ich möchte eine Pause vom PC haben, hab mir dann ne Ausrede ausgedacht und bin nichtmehr on gekommen.
Ab dann wurde alles total komisch. Ich wollte irgendwie nicht mehr an den PC weil es mir ein ganz komisches Gefühl gegeben hat, allein der Gedanke daran, dass ich vielleicht das gleiche mache wie er hat mich total runter gehauen. Der Gedanke an diesen Typen, egal was, hat mich einfach so richtig fertig gemacht. Ich hatte schon richtige Angst mit dem Typen nochmal in Kontakt zu treten, ich kann das irgendwie garnicht so richtig beschreiben. Ich suchte mir also Ablenkung bei meiner Familie, ich hatte irgendwie richtig das Bedürfnis mit meiner Familie zu reden, und mich mit ihnen zu beschäftigen. Am liebsten saß ich auf der Couch bei meiner Mutter, Schwester, Oma und hab fern gesehen. Hab ich davor NIE gewollt! Ich wollte einfach garnicht an den PC! Das komische dabei ist, dass es mir dort Tagsüber immer richtig beschissen ging aber Abends ging es mir richtig gut dabei! Das war dann so ne Art Stimmungsschwankung jeden Abend. Ich hatte Abends überhaupt keine Probleme. Ich hab dann jeden Tag nach der Schule TV geschaut anstatt an den PC zu gehen, erst ging es mir dabei wieder depressiv und so gegen Abend war wieder alles gut. (Hatte dort nicht wirklich ein sozial ausgeprägtes Leben, ich hatte 2 Freunde mit denen ich in der Schule geredet habe, mehr nicht, habe damit aber auch kein Problem gehabt, hätte ich heute eig. auch nicht aber dazu später.) Ich habe mich also an ganz kleinen Dingen immer wieder aufgehellt. So Dinge wie mein Cousin kommt dieses Wochenende zu Besuch etc. haben mich einfach glücklicher gemacht. Ich hab mich auch oft mit dem Gedanken bald ist Weihnachten (war glaube ich 2013) abgelenkt. Bei den depressiven Phasen muss ich noch hinzufügen, dass ich immer mal nachgeguckt habe ob der Freund aus dem Internet vielleicht schon rausgefunden hat, dass ich eig. nur lüge. Wenn ich dies nicht gemacht hätte, hätte es mich von innen zerdrückt, die depressiven Phasen waren teils unerträglich.
Irgendwann dann ist die Zeit vergangen und nach 3 Monaten ging es einfach wieder. Ich hab wieder angefangen regelmäßig an den PC zu gehen, hab mit neuen (online) Freunden gespielt, hab aber noch den Kontakt zu einen paar alten gehalten, Der Typ hat mich nicht mehr interessiert. Etwas später hatte ich aber ne Phase wo ich ab und zu auch mal was andres ausser PC gemacht habe, aber völlig unabhängig der damaligen Depression, diese war ja besiegt. Also hatte ich mittenmal irgendwie so eine Art Druckgefühl und hatte Angst, dass das noch nicht ganz weg ist. Das hat mich dann auch so 1 Monat ca. herumgequält. Das Gefühl war aber total sinnfrei, weil mir ging es ja gut aber es hat mich dennoch gequält.
Als das vorbei war, war eigentlich Ruhe, ich hatte mal so nen paar Depri-phasen in den Ferien aber ich denke das kennt jeder und das war auch, glaube ich, was anderes.
So nun bin ich hier, habe wieder das etwa gleiche Problem, zu welchem ich jetzt komme.
Über die Jahre habe ich mir einen Freundeskreis geschaffen, wir sind 4 Leute und spielen auch Spiele, treffen uns aber auch in echt und unternehmen was. Der eine von denen ist mein bester Freund, nennen wir ihn mal Person A, die anderen sehe ich nicht sooo oft wie meinen besten Freund, die beiden nenne ich mal B und C, weil sie hauptsächlich auch noch andere Dinge tun und auch andre Freunde noch haben. Wir gehen halt mal ins Kino, treffen uns mal Abends usw, das tu ich am meisten mit Person A Das alles hat sich aber irgendwie verändert, zum mindest in meiner Sichtweise. Die letzten Sommerferien war bei uns ein Fest, wo wir was trinken gehen wollten, diesmal alle (mit Person C haben wir nie viel unternommen). Wir trinken eigentlich garnicht, nur ganz selten. Auf jeden Fall hat Person B auch noch andere Freunde mitgebracht, waren insgesamt 3 neue Leute, diese wollten nach dem Abend direkt ne Gruppe aufmachen und sich öfters sehen und und und. Mir hat irgendwie überhaupt nicht gefallen, weil wir dann nurnoch getrunken haben, es war irgendwie alles durcheinander usw. Ich hatte eig. überhaupt kein Bock, die anderen aber schon. Ich muss hinzufügen, dass ich jemand bin, der wenn er Freunde gefunden hat diese irgendwie nicht verlieren will und auch jedes bisschen Kritik und jedes Wort ziemlich Ernst nehme. Ich ging also zwangsweise immer wieder mit. Es war einfach sch*** irgendwie, mein bester Freund und ich haben nicht mehr so viel alleine gemacht und es gab nurnoch die Gruppe. Ich dachte mir jeden morgen wieder Bitte schreibt einfach nicht, bitte keine neuen Treffen mehr, bitte seit einfach ruhig. Ich wollte irgendwie keine Treffen mehr so als Gruppe und auch keinen Kontakt in dieser, ich wollte einfach nur das alle zuhause bleiben, sobald sich aber alle treffen wollten war ich irgendwie innerlich gezwungen mit zu machen, aus Angst vor Ausschluss. Als die Schulzeit wieder anfing hat sich das ganze ersmtal für einige Wochen gelegt und wir hatten in der Gruppe keinen Kontakt mehr, ich unternahm wieder mehr mit Person A alleine, Person C kam aber jetzt eher öfters als sonst dazu. Irgendwie war aber das depressive Gefühl noch nicht weg, es war immernoch da. Irgendwann sah ich dann jede Geste und jedes Wort von meinen Freunden als eine Art Beleidigung. Sobald meine Freunde anfingen mit anderen als mit mir zu reden geht es mir richtig sch*** und hab das Gefühl als würde ich irgendwie ignoriert werden. Irgendwann war es dann so, dass es mir schon sch*** ging als wir zu 3. waren, weil sich dann 2 Leute manchmal unterhalten und ich bei manchen Themen nicht mitreden kann. Am besten war dann Person A, B oder C alleine, also unter vier Augen irgendwas machen oder einfach ganz alleine sein, dabei dürfen sie aber auch nichts unter sich machen sonst gehts mir auch sch***.
Irgendwann wollten wir uns dann wieder anfangen zu treffen, wir wurden für nen 18. eingeladen und es wurde gemeint, wir sollen uns jetzt öfters treffen. Ab dann gings mir richtig sch***, ich hatte einfach garkein Bock mehr auf Kontakt, am besten sollten sich alle von einander fernhalten und nichts machen, ich will irgendwie alleine sein, aber der Zwang ist einfach zu stark, es zerreißt mich innerlich. Auch hier ist es wie damals, ich bin lieber bei meiner Familie als bei meinen Freunden und gucke lieber TV mit meiner Mutter, jede Kleinigkeit wie z.B Besuch bei meiner Schwester oder Pennen bei ihr macht mich etwas heiterer. Es gibt auch wieder Stimmungsschwankungen in dem Bereich, meistens gehts mir Abends richtig gut. Irgendwas sagt mir einfach ich brauch ne Pause und Zeit für mich selbst, vielleicht sind es auch schlicht und einfach die falschen Freunde? ich weiß es nicht. Es ist total komisch, ich trau mich kaum aus dem Haus aus Angst davor, dass ohne mich etwas gemacht oder besprochen wird. Alles obwohl ich eig überhaupt kein Problem damit hätte alleine zu sein, ich will es ja momentan sogar, ich bin sowieso nen Einzelgänger-Typ.
Ich habe einfach keine Lust mehr, ich bin über jedes bisschen Hilfe und um jeden Rat dankbar...
Erstmal vorab - ich bin 16 Jahre jung und männlich, gehe zurzeit in die 11. Klasse für ein Berufliches Gymnasium Technik.
Mein Problem hat sich eigentlich vor etwa 2 Jahren beseitigt, es ist jedoch wieder gekommen.
Vor 2 Jahren hatte ich schon das gleiche, was ich jetzt momentan wieder habe, eine komische Art Depression.
Damals war es so, dass ich über das Internet einen Freund hatte, den ich eig. überhaupt nicht mochte. Ich hatte ihn mal passiv über ein Online-Spiel beleidigt. Das Problem war, dass er eine Art Hacker als Freund hatte und dabei war meine Daten und die meiner Eltern ausfindig zu machen und mir das Leben schwer zu machen. Ich habe mich also entschuldigt und er wollte aber immer weiter reden und auch mit mir spielen, ich wollte nicht nein sagen aus Angst, dass er meine Daten veröffentlicht, Bankkonten leer räumt etc. Ich habe also über einen Monat lang tagelang mit ihm gespielt geredet usw, alles nur aus purer Angst, ich mochte ihn wie gesagt nicht mal. Ich stand irgendwann so unter Druck, dass ich einfach gesagt habe ich möchte eine Pause vom PC haben, hab mir dann ne Ausrede ausgedacht und bin nichtmehr on gekommen.
Ab dann wurde alles total komisch. Ich wollte irgendwie nicht mehr an den PC weil es mir ein ganz komisches Gefühl gegeben hat, allein der Gedanke daran, dass ich vielleicht das gleiche mache wie er hat mich total runter gehauen. Der Gedanke an diesen Typen, egal was, hat mich einfach so richtig fertig gemacht. Ich hatte schon richtige Angst mit dem Typen nochmal in Kontakt zu treten, ich kann das irgendwie garnicht so richtig beschreiben. Ich suchte mir also Ablenkung bei meiner Familie, ich hatte irgendwie richtig das Bedürfnis mit meiner Familie zu reden, und mich mit ihnen zu beschäftigen. Am liebsten saß ich auf der Couch bei meiner Mutter, Schwester, Oma und hab fern gesehen. Hab ich davor NIE gewollt! Ich wollte einfach garnicht an den PC! Das komische dabei ist, dass es mir dort Tagsüber immer richtig beschissen ging aber Abends ging es mir richtig gut dabei! Das war dann so ne Art Stimmungsschwankung jeden Abend. Ich hatte Abends überhaupt keine Probleme. Ich hab dann jeden Tag nach der Schule TV geschaut anstatt an den PC zu gehen, erst ging es mir dabei wieder depressiv und so gegen Abend war wieder alles gut. (Hatte dort nicht wirklich ein sozial ausgeprägtes Leben, ich hatte 2 Freunde mit denen ich in der Schule geredet habe, mehr nicht, habe damit aber auch kein Problem gehabt, hätte ich heute eig. auch nicht aber dazu später.) Ich habe mich also an ganz kleinen Dingen immer wieder aufgehellt. So Dinge wie mein Cousin kommt dieses Wochenende zu Besuch etc. haben mich einfach glücklicher gemacht. Ich hab mich auch oft mit dem Gedanken bald ist Weihnachten (war glaube ich 2013) abgelenkt. Bei den depressiven Phasen muss ich noch hinzufügen, dass ich immer mal nachgeguckt habe ob der Freund aus dem Internet vielleicht schon rausgefunden hat, dass ich eig. nur lüge. Wenn ich dies nicht gemacht hätte, hätte es mich von innen zerdrückt, die depressiven Phasen waren teils unerträglich.
Irgendwann dann ist die Zeit vergangen und nach 3 Monaten ging es einfach wieder. Ich hab wieder angefangen regelmäßig an den PC zu gehen, hab mit neuen (online) Freunden gespielt, hab aber noch den Kontakt zu einen paar alten gehalten, Der Typ hat mich nicht mehr interessiert. Etwas später hatte ich aber ne Phase wo ich ab und zu auch mal was andres ausser PC gemacht habe, aber völlig unabhängig der damaligen Depression, diese war ja besiegt. Also hatte ich mittenmal irgendwie so eine Art Druckgefühl und hatte Angst, dass das noch nicht ganz weg ist. Das hat mich dann auch so 1 Monat ca. herumgequält. Das Gefühl war aber total sinnfrei, weil mir ging es ja gut aber es hat mich dennoch gequält.
Als das vorbei war, war eigentlich Ruhe, ich hatte mal so nen paar Depri-phasen in den Ferien aber ich denke das kennt jeder und das war auch, glaube ich, was anderes.
So nun bin ich hier, habe wieder das etwa gleiche Problem, zu welchem ich jetzt komme.
Über die Jahre habe ich mir einen Freundeskreis geschaffen, wir sind 4 Leute und spielen auch Spiele, treffen uns aber auch in echt und unternehmen was. Der eine von denen ist mein bester Freund, nennen wir ihn mal Person A, die anderen sehe ich nicht sooo oft wie meinen besten Freund, die beiden nenne ich mal B und C, weil sie hauptsächlich auch noch andere Dinge tun und auch andre Freunde noch haben. Wir gehen halt mal ins Kino, treffen uns mal Abends usw, das tu ich am meisten mit Person A Das alles hat sich aber irgendwie verändert, zum mindest in meiner Sichtweise. Die letzten Sommerferien war bei uns ein Fest, wo wir was trinken gehen wollten, diesmal alle (mit Person C haben wir nie viel unternommen). Wir trinken eigentlich garnicht, nur ganz selten. Auf jeden Fall hat Person B auch noch andere Freunde mitgebracht, waren insgesamt 3 neue Leute, diese wollten nach dem Abend direkt ne Gruppe aufmachen und sich öfters sehen und und und. Mir hat irgendwie überhaupt nicht gefallen, weil wir dann nurnoch getrunken haben, es war irgendwie alles durcheinander usw. Ich hatte eig. überhaupt kein Bock, die anderen aber schon. Ich muss hinzufügen, dass ich jemand bin, der wenn er Freunde gefunden hat diese irgendwie nicht verlieren will und auch jedes bisschen Kritik und jedes Wort ziemlich Ernst nehme. Ich ging also zwangsweise immer wieder mit. Es war einfach sch*** irgendwie, mein bester Freund und ich haben nicht mehr so viel alleine gemacht und es gab nurnoch die Gruppe. Ich dachte mir jeden morgen wieder Bitte schreibt einfach nicht, bitte keine neuen Treffen mehr, bitte seit einfach ruhig. Ich wollte irgendwie keine Treffen mehr so als Gruppe und auch keinen Kontakt in dieser, ich wollte einfach nur das alle zuhause bleiben, sobald sich aber alle treffen wollten war ich irgendwie innerlich gezwungen mit zu machen, aus Angst vor Ausschluss. Als die Schulzeit wieder anfing hat sich das ganze ersmtal für einige Wochen gelegt und wir hatten in der Gruppe keinen Kontakt mehr, ich unternahm wieder mehr mit Person A alleine, Person C kam aber jetzt eher öfters als sonst dazu. Irgendwie war aber das depressive Gefühl noch nicht weg, es war immernoch da. Irgendwann sah ich dann jede Geste und jedes Wort von meinen Freunden als eine Art Beleidigung. Sobald meine Freunde anfingen mit anderen als mit mir zu reden geht es mir richtig sch*** und hab das Gefühl als würde ich irgendwie ignoriert werden. Irgendwann war es dann so, dass es mir schon sch*** ging als wir zu 3. waren, weil sich dann 2 Leute manchmal unterhalten und ich bei manchen Themen nicht mitreden kann. Am besten war dann Person A, B oder C alleine, also unter vier Augen irgendwas machen oder einfach ganz alleine sein, dabei dürfen sie aber auch nichts unter sich machen sonst gehts mir auch sch***.
Irgendwann wollten wir uns dann wieder anfangen zu treffen, wir wurden für nen 18. eingeladen und es wurde gemeint, wir sollen uns jetzt öfters treffen. Ab dann gings mir richtig sch***, ich hatte einfach garkein Bock mehr auf Kontakt, am besten sollten sich alle von einander fernhalten und nichts machen, ich will irgendwie alleine sein, aber der Zwang ist einfach zu stark, es zerreißt mich innerlich. Auch hier ist es wie damals, ich bin lieber bei meiner Familie als bei meinen Freunden und gucke lieber TV mit meiner Mutter, jede Kleinigkeit wie z.B Besuch bei meiner Schwester oder Pennen bei ihr macht mich etwas heiterer. Es gibt auch wieder Stimmungsschwankungen in dem Bereich, meistens gehts mir Abends richtig gut. Irgendwas sagt mir einfach ich brauch ne Pause und Zeit für mich selbst, vielleicht sind es auch schlicht und einfach die falschen Freunde? ich weiß es nicht. Es ist total komisch, ich trau mich kaum aus dem Haus aus Angst davor, dass ohne mich etwas gemacht oder besprochen wird. Alles obwohl ich eig überhaupt kein Problem damit hätte alleine zu sein, ich will es ja momentan sogar, ich bin sowieso nen Einzelgänger-Typ.
Ich habe einfach keine Lust mehr, ich bin über jedes bisschen Hilfe und um jeden Rat dankbar...
29.08.2016 21:31 • • 19.08.2019 #1
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