Ich bin neu hier im Forum und habe bereits seit meiner Jugend (heute bin ich 35 Jahre alt) Panikattacken mit Agoraphobie. In den 90er Jahren habe ich mich bereits verhaltenstherapeutisch behandeln lassen und war nach langem Kampf 10 Jahre lang nahezu angstfrei. D.H. ich konnte meinen normalen Alltag problemlos und angstfrei bewältigen. Lediglich das Fliegen im Flugzeug war weiterhin mit Angst verbunden (übt man ja schließlich auch nicht täglich... ).
Nunhabe ich vor ca. 2 Monaten einen akuten Rückfall bekommen, der mich echt aus den Puschen gehauen hat Selbst zu Hause habe ich stets eine Hintergrundangst oder sogar PA. Auch Durchschlastörungen bleiben nicht aus.
Am meisten macht mir derzeit die sogenannten Depersonalisierungsgefühle zu schaffen. D.h., die ganze Welt um mich herum läuft ab wie ein Film, bei dem ich zwar anwesend bin, aber mich nicht wirklich dazugehörig fühle. Ich fühle mich auch oft ohne akute PA so gelähmt. Ich habe das Gefühl, dass jede Bewegung, Regung und jedes ausgesprochene Wort bewusst von mir entschieden werden muss. Gefühlt läuft nichts mehr automatisch. Ich muss mich für jede Tätigkeit bewusst aufraffen und habe das Gefühl, jeden Moment keine Kraft mehr zu haben, die nötigsten Reaktionen auszuführen.
Kennt das jemand von euch auch im Rahmen einer Angststörung, oder sind das vielleicht Anzeichen einer (Erschöpfungs-)depression? Ich fühle mich total entmutigt, weil es trotz massiver Anstrengung zu keiner Besserung kommt. Schnüff...
Nunhabe ich vor ca. 2 Monaten einen akuten Rückfall bekommen, der mich echt aus den Puschen gehauen hat Selbst zu Hause habe ich stets eine Hintergrundangst oder sogar PA. Auch Durchschlastörungen bleiben nicht aus.
Am meisten macht mir derzeit die sogenannten Depersonalisierungsgefühle zu schaffen. D.h., die ganze Welt um mich herum läuft ab wie ein Film, bei dem ich zwar anwesend bin, aber mich nicht wirklich dazugehörig fühle. Ich fühle mich auch oft ohne akute PA so gelähmt. Ich habe das Gefühl, dass jede Bewegung, Regung und jedes ausgesprochene Wort bewusst von mir entschieden werden muss. Gefühlt läuft nichts mehr automatisch. Ich muss mich für jede Tätigkeit bewusst aufraffen und habe das Gefühl, jeden Moment keine Kraft mehr zu haben, die nötigsten Reaktionen auszuführen.
Kennt das jemand von euch auch im Rahmen einer Angststörung, oder sind das vielleicht Anzeichen einer (Erschöpfungs-)depression? Ich fühle mich total entmutigt, weil es trotz massiver Anstrengung zu keiner Besserung kommt. Schnüff...
17.07.2010 14:20 • • 01.08.2010 #1
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