Ich war bis vor kurzem für 7 Wochen in einer Tagesklinik welche mir aber leider nichts gebracht hat
Da es mir mal wieder nicht gut ging und ich mein schwarzes Loch gekrabbelt bin habe ich es trotzdem
geschafft mir Hilfe zu holen und bin halt in besagte Tagesklinik gegangen. Ich bin unglücklich mit meiner
privaten Situation (Einsamkeit) meiner Wohnsituation und auch mit meiner beruflichen Situation
(Überforderung). Leider habe ich es nicht verstanden mich in den Gruppen öffnen zu können. In den
7 Wochen hatte ich dann auch nur leider 3 Einzelgespräche bei 3 verschiedenen Ärzten/Therapeuten).
Ich bin dann sofort in eine Wiedereingliederung gegangen. Von Seiten der Ärzte geraten kommt sie
für mich aber zu früh. Am zweiten Tag habe ich schon fast Panik gehabt, habe die erste Woche aber
doch geschafft. Ab morgen wird dann von 2 auf 3 Stunden erhöht. Ich möchte am liebsten abbrechen,
habe aber auch ein wenig Panik vor der Reaktion der Krankenkasse.
Ein weiteres Problem ist das ich so schnell wie möglich hier wo ich wohne weg möchte und wieder in der
nähe meiner Heimat leben möchte. Ich weiß aber nicht so recht wie ich das alles anstellen soll.
Ich müsste dann ja auch meinen Job kündigen...die Konsequenzen was eine Sperre beim Amt angeht
sind mir bekannt...aber was soll ich machen.
Momentan bin ich wieder in hausärztlicher Betreuung da es hier in der Gegend wo ich wohne absoluter
Facharztmangel herrscht. Keine Chance auf Termine bei Neurologen oder Psychiatern. Ich weiß momentan
echt nicht mehr so wirklich weiter...Vielleicht hat ja hier jemand einen Tipp für mich ?
17.07.2016 11:17 • • 04.08.2016 #1