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Also heißt das Fazit, hurra ich bin allein, keiner will etwas wissen von mir weil ich mich zu wichtig nehme.

Zitat von Lonesom-er:
Also heißt das Fazit, hurra ich bin allein, keiner will etwas wissen von mir weil ich mich zu wichtig nehme.

Ob das Dein Fazit ist, musst Du selbst wissen. Ein generelles ist es sicher nicht.
Er liest sich für mich, wie ein Satz, den jemand sagen würde, der einfach beleidigt ist, weil er nicht bekommt was er will, oder nicht recht bekommt, für seine Ansichten. Da würde ich wohl überlegen, ob jetzt ein Dialog das richtige wäre. Wie gesagt, rein subjektiv ohne Kenntnisse der weiteren Umstände.

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Keine Freunde, Familie, kein Ausweg Help me!

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@Disturbed in Deinem Profil steht nicht ob Du Kinder hast oder ob verheiratet, geschieden, single. Kinder verleugnen machen die wenigsten Väter/Mütter also gehe ich davon aus das Du keine KInder hast und demnach nie wirklich eine Beziehung geführt hast. Ok das ist eine Vermutung und sehr persönlich!
Aber wer fast 60 Jahre alleine durch die Welt zieht, kann nicht unbedingt beurteilen wie ich mich fühle und wie weh es tut von den eigenen Kindern mehr oder weniger ignoriert zu werden.

@Lonesom-er
Ich habe schon verstanden, dass Du verletzt bist, das deine Kinder Dich nicht so behandeln, wie Du es gerne hättest. Da ich Deine Familie nicht kenne, kenne ich auch deren Gründe für das Verhalten Dir gegenüber nicht. Vielleicht kennst Du die Gründe ja, aber falls nicht, könntest Du sie erfragen.

Falls Du aber statt etwas zu erfragen, lieber eigene Vermutungen für deine Sichtweisen zu Grunde legst, wie Du es beispielsweise nach dem Besuch meines Profils ja auch im Bezug auf meine Person und meine Vita getan hast, wirst Du schwerlich Gewissheit erlangen.

Natürlich hätte ich auf eine Anfrage, meinen Familienstand präsentiert, aber der interessiert Dich doch garnicht wirklich, sonst hättest Du doch gefragt. Offensichtlich verletzt es Dich, das ich meine Ansichten geäußert habe und das tut mir leid. Aber Du interpretierst da mehr hinein, als ich tatsächlich gesagt habe. Es ging mir mehr darum, dass ein Anspruchsdenken im Bezug auf andere Menschen, sei es Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen oder sonstigen Bezugspersonen, auch Potential für Enttäuschungen bietet. Offen über die eigene Enttäuschung mit demjenigen zu reden, der einen enttäuscht hat, birgt natürlich die Gefahr, dass derjenige auch sagen könnte das er von einem enttäuscht ist. Dies kann dann auch wieder verletzen, würde aber gegebenenfalls Klarheit bringen.

Die Alternative ist, von etwas auszugehen, dass man vermutet, aber eben nicht weiß.
Wenn ich Dich also verletzt habe und Du nicht willst, dass ich mich weiter äußere, dann respektiere ich dies. Es ist halt ein Forum in dem ich schreibe, dass einen öffentlichen Charakter hat und vom Grundsatz eine Beteiligung an Themen zulässt.

Prinzipiell ist meine Meinung aber nichts anderes als meine Meinung und die ist im Grunde bedeutungslos.

Vielen lieben Dank für Deine ausführliche Antwort! Es ist schön wenn jemand offen seine Meinung äußert. Sind die geschriebenen Zeilen aber in einer gewissen Weise verletzend oder aber sehr freundlich, möchte ich schon wissen welch Hintergrund die/der Schreibende hat. Ich meine dadurch besser das Geschriebene einordnen zu können.
Deine Ansage ist eindeutig und klar! Die Konsequenz daraus ist das es weh tut, warum......
Ich habe bereits Gespräche geführt, Tenor ist immer wieder das meine Meinung einfach nicht akzeptiert wird. Damit sich meine Kinder aber nicht damit auseinander setzen müssen, meiden sie einfach den Kontakt. Das kann es doch aber nicht sein, ich als Vater soll alle Meinungen meiner KInder akzeptieren und mit meiner Meinung hinter dem Berg halten. Das ist doch nicht fair und ich fühle mich ungerecht behandelt. Ich habe das Gefühl, das ich immer wieder zu Kreuze kriechen muss das der Kontakt dauerhaft ist. Meine Ex, die Mutter meiner Kinder wird dauernd kontaktiert. Dabei springen sie mit ihrer Mutter um wie sie es gerade wollen. Eben dieser Umstand lasse ich mir nicht gefallen. Deshalb kommt es immer wieder zu NULL Kontakt.

So wie ich dich jetzt verstanden habe, ist da vieles zerbrochen und es fehlt insgesamt an einer wichtigen Voraussetzung um im Dialog zu bleiben. Akzeptanz. Akzeptieren bedeutet aber nicht, die Meinung des anderen ohne weiteres zu übernehmen. Auf dieses irrige, im Eifer des Gefechts, angenommene „Verständnis“ von Akzeptanz bin ich schon allzuoft selbst hereingefallen. Natürlich scheint es irgendwie utopisch, aber eine gegenseitige Akzeptanz, dass jeder auf seiner Meinung beharrt, ist nicht von hause aus ein Grund, sich zu meiden. Vielleicht hilft da, das meiden, oder besser gesagt, nicht jedesmal ansprechen dessen, wo man geteilter Meinung ist. Aber dieser Ansatz, setzt natürlich voraus, dass man zumindest noch gelegentlich miteinander kommuniziert.

Nach einer meiner stationären Therapie wurden mir narzistische Neigungen bescheinigt. Wie es scheint habe ich diese immer noch und habe Schwierigkeiten diese abzulegen. Ich frage mich gerade ob dieses Symptom überhaupt behandelbar bzw. heilbar ist.

@Lonesom-er Narzisstische Neigungen ist wieder so eine schwammige Aussage von BehandlerInnen. Die hat nahezu jeder Mensch. Innerhalb des Narzissmus gibt es so viele Verhaltensweisen und nicht alle sind krankhaft oder schädigen unbedingt andere. Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung ist nochmal was ganz anderes und von einer ganz anderen Qualität. Ob die generell heilbar ist, da scheiden sich wohl die Geister, behandelt wird sie trotzdem, wenn sich TherapeutInnen darauf einlassen können oder wollen.
Vielleicht kannst Du dich dem Thema Narzissmus auf der Definitionsebene nähern. Und erstmal für Dich herausfinden, wie sich eine eventuell vorhandene „Neigung“ darstellen könnte.

Das geht ja von selbstverliebt sein über x. bis hin zum grandiosen Narzissmus, der andere tatsächlich schädigt.
Ist jemand der ständig Selfies macht und durch Photoshop prügelt, schon narzisstisch?

Keine Ahnung ob ich meine Erkenntnis schon einmal hier geposted habe. Aber ich habe eingesehen das ich meine Kinder ohne wenn und aber ihr Leben leben lassen muss. Es gehört zum normalen Prozess der Abnabelung bzw. bildet das Ende selbiger.
Ich für meinen Teil muß versuchen mein Leben für mich lebenswerter zu machen. Evtl. hilft mir dabei mein neuer Job. Zusätzlich bin ich auch noch in Therapie in welche ich mein inneres Kind, mein Traumata aus frühester Kindheit bearbeiten oder besser verarbeiten kann. So kann ich im Moment sagen das sich was bewegt, ich hoffe in die richtige Richtung.

Hallo und guten Morgen zusammen,
mit geht es heute gar nicht gut! Gestern hat mein Sohn seinen Geburtstag nach gefeiert und hat mich und die Familie zu sich eingelagen. Da es ein runder Geburstag gewesen ist, habe ich mir viele Gedanken um sein Geschenk gemacht. Am Ende kam ein Sammelsurium von Bildern, zusammen gefaßt in einem Rahmen, als Ergebnis heraus. Ich habe den ganzen Abend und Morgen damit verbracht sein Geschenk so hin zu bekommen wie ich es wollte.
Dann ging es zur Geburtstagsparty, ich überreichte mein Geschenk und bekam auch entsprechend Aufmerksamkeit.
Als meine Tochter mit Enkel (1 Jahr) kam, war der Geburtstag nur noch eine Randnotiz. Meine Ex nahm meinen Enkel gleich in Beschlag. Aber nicht genug das mein Enkel quasi nicht sichtbar war sonder nur der Rücken von seiner Oma. Hat meine Ex auch noch mein Geschenk durch ungeschicktes sitzen fast zerstört. Als sie anfing den angerichteten Schaden zu richten und ich das bemerkte bin ich ausgerastet, bzw. habe mit lautstarker Stimme sie in die Schranken verwiesen. Dies mit dem HInweis das ich mein Enkel nicht zu Gesicht bekomme weil sie ständig davor sitzt.
Danach kam es zu einem mehr oder weniger betroffenen Schweigen. Die einen gingen Rauchen, meine Tochter mit dem kleinen spazieren und ich überlegte mir die Party zu verlassen. Mir war bekannt das mein Sohn für später noch ein Essen vorbereitet hat. Trotzdem konnte ich die Situation nicht mehr aushalten und wollte gehen. Mein Sohn sagte mir dann das er das sch...... findet, sodaß ich mich wieder umentschieden hat.
Später kam die Diskussion auf wann denn wieder Rome gespielt wird. Die Oma vom kleinen gab mir zu verstehen das sie seit neusten Rome spielen. Hier bekam ich wieder ganz deutlich zu spüren das ich nicht dazu gehöre.

Ich komme mir vor wie das schwarze Schaf der Familie. Ich leide sehr darunter. Ich weis nicht wie ich mich verhalten soll. Was ich auch tue und sage am Ende war es das Falsche, so mein Gefühl.

Heute, ein Tag danach, sitze ich hier, fühle mich so EINSAM und grüble über den Sinn meines Lebens.

Mein Sohn meinte ich solle mich nicht so anstellen. Welch abstruse Gedanken wie keine Familie..... Er sieht das natürlich total anders.

In diesem Moment habe ich null Motivation irgend etwas zu tun. Selbst eine neue Arbeitsstelle lässt mich kalt bzw. bin am überlegen ob ich diese absage.
Ich scheine ja tatsächlich ein Monster und ekel Packet zu sein.

Es ist äußerst interessant für mich, in welchen Zeitabständen meine Eindrücke, Emotionen und Gefühle isch ändern. Aus heutiger Sicht ist es sehr erstaunlich das man gedanklich sich, in relative kurzer Zeit, so verändern kann. Ist wohl auch Teil der Depression.......

Zitat von Lonesom-er:
Es ist äußerst interessant für mich, in welchen Zeitabständen meine Eindrücke, Emotionen und Gefühle isch ändern. Aus heutiger Sicht ist es ...

Heißt, es hat sich Einiges für dich zum Positiven verändert?

Zitat von Helveticus:
Heißt, es hat sich Einiges für dich zum Positiven verändert?


Das sehen andere so, und auch ich komm nicht drum herum das anzuerkennen. Habe aber trotzdem so meine Schwierigkeiten.

Ihr habt recht! Ich muß anfangen die Dinge positiver zu betrachten. Jeder Schritt in eine neue Richtung ist auch eine Chance was ganz tolles zu erleben. Da haben wir doch alle ein Recht drauf.

Ich habe mich mit meinem Leben abgefunden. Mein Sohn hat nun endlich wieder eine Freundin gefunden und wird wohl von meinem Wohnort weg ziehen. Meine Tochter versucht mit Ihrem Mann die Familie durchzubringen. Wobei mein Schwiegersohn bezüglich Arbeiten eine Niete ist. Er kann schon anpacken und ist körperlich fit. Doch seine Ausdauer einen Arbeitsplatz zu halten ist gleich NULL. Kontaktiert werde ich wenn es um Geld geht, das geht mir so auf den Senkel.
Ich trenne mich von der Vorstellung eine Familie zu haben, bzw. es werden immer meine Kinder sein. Doch mein Leben werde ich nun alleine verbringen.
Den Kontakt zu meiner EX halte ich nur noch weil sie bei meinen beruflich bedingten Abwesenheit Haus, Hof und Tiere hütet. Sollte das auch einmal Geschichte sein gibt es für mich keine Grund mehr diesen Kontakt aufrecht zuhalten.
Dann ist es vollbracht, ich bin allein in einer überbevölkerten Welt. Bin gespannt wie lange ich diese Situation aushalte.
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Das ist doch mal wiede rtypisch, kaum habe ich mich hier ausgekotzt ändert sich alles wieder ins Gegenteil. Das das in der Realtät ja gar nicht sein kann, muss es wohl in meinem Kopf statt finden.
Unverhofft hat sich meine Tochter gemeldet. Meine Ex will nun Haus, Hof und Tiere hüten.
Versteh einer die Welt.
Aber eines kann ich Euch sagen, wenn es eine Möglichkeit gibt mit jemanden zusammen zu sein. Sein Leben zu teilen, nehmt es an.
Wer einsam lebt, wird automatisch noch einsamer.

Heute war ein sch. Tag......

Mein Enkel wird am 16. Oktober 2 Jahre alt. Ich habe mich eigentlich schon gefreut und darauf eingestellt, obwohl ich auch an diesem Tag noch Termine habe.
Nun hat mir meine Tochter mitgeteilt, das der Geburtstag im eigentlich gar nicht statt finde wird. Meine Tochter, Schwiegersohn und Enkel machen einen Ausflug. Aus diesem Grund wird niemand da sein. Zum Glück ist das Geschenk schon an Ort und Stelle........

Meine Tochter meinte ich könnte ja dann die kommenden Tage danach einfach mal vorbei schauen. Toll ich arbeite bis 16 Uhr dann geht der Kleine ins Bett und ich habe wieder nichts davon. Telefonisch ist meine Tochter auch nur sporadisch erreichbar.

Das nahm ich zum Anlass ihr zu schreiben. Wobei erst wollte ich ihr es am Telefon sagen, doch wie schon erwähnt nicht erreichbar.
Ich schrieb das sie doch meinem Enkel seinen Ehrentag nicht einfach wegnehmen kann. Das ich das Vorhaben nicht gut finde und das es so eigentlich nicht gehen darf, soll.

Kaum war die Nachricht versendet, hatte ich auch schon ein schlechtes Gewissen.
Am Ende denke ich, am besten ab in die Kiste und Ruhe ist im Karton. Kein schelchtes Gewissen, keine unendlichen Kontaktversuche, keine Sehnsucht nach Kontakt, kein Gefühl allein gelassen zu werden, kein Gefühl nicht liebenswert zu sein,.......
Ich könnte die LIste ewig vorführen.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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